EDIT: Jetzt hat der André 1min vorher geantwortet. Ich bin erstmal am lesen ..
pezibaer Der Tape-Verteiler ist super. Kann man den bei dir so kaufen?
Natürlich .. das ist SpezialSOLARInselElektrotapeForDummys, verkauf ich in Zukunft um 3€ pro CM
EDIT: Jetzt hat der André 1min vorher geantwortet. Ich bin erstmal am lesen ..
pezibaer Der Tape-Verteiler ist super. Kann man den bei dir so kaufen?
Natürlich .. das ist SpezialSOLARInselElektrotapeForDummys, verkauf ich in Zukunft um 3€ pro CM
Gibst mir bitte einen mit transparentem Tape. Man will ja zeigen was man hat!
Die Abzweigkrokodilklemme ist die Visitenkarte eines jeden Elektrikers ... oder so ..
auch wenn die UV direkt daneben liegt und ein Fehlerfall unwahrscheinlich ist, handelt es sich um eine Querschnittsreduzierung. Ob abgesichert werden muss kommt auf das vorherige Sicherungselement an. Bei dir sehe ich bisher nur die 63A im HAK und darüber freut sich die Isolierung des 6mm² nicht. Erzeuger müssen bei der Sicherungs- und Querschnittswahl zusätzlich berücksichtigt werden.
Es ist bei mir im Diagramm leider etwas falsch dargestellt. Die 3 Trennschalter zum HAK sind selektive Hauptleitungsschutzschalter, jeweils mit 35A abgesichert. Ist glaube ich auf dem einen Foto auch zu erkennen. Hier noch mal korrigiert:
Ich werde mich hüten daran irgendwas rumzufummeln, denn ich darf als Nicht-Fachkraft nicht ran. Insofern habe ich nur vorübergehend zwei Außenleiter des Herds von der Herdanschlussdose abgeklemmt, den Herd gebrückt und zwei der drei Automaten abgeklebt.
Gut, daß ist die sportlichere Methode.
Herd raus - umklemmen - Herd rein, statt Fitnesscenter.
Der Multi hat ein 50A Transferrelais. Die 2,5mm² am Eingang mit dem B16 sind (für später) zu wenig. Das reicht gerade so, wenn der Multi im ESS-Betrieb ausschließlich Energie über den AC-In rausschieben soll während der AC-Out frei bleibt.
Ich gehe jetzt mal nicht vom ESS-Betrieb aus.
Mit ESS würde ich 6mm² + C25 oder C32 setzen.
Im Betrieb als Halb-Insel kann man ja den AC-in beim Multi auf 16A begrenzen.
Jep, stimmt. Es kommt 2x grün/gelb in den FI rein und davon geht einer zu PE. Ab dem FN wird es als blauer N geführt. Also auch noch ein Kabel in die Garage führen
Wenn die Garage ein separates Gebäude ist, also keine anderweitige indirekte oder direkte Verbindung zum Potentialausgleich besteht, kann man diesen Anlagenteil als TN-C bis zur UV problemlos lassen.
Die Abzweigung muß nur an der richtigen Stelle passieren.
Der PEN muß direkt nach dem Zähler abzweigen, nicht erst an der PE(N)-Verteilerschiene.
Einen PE nachziehen wäre natürlich eleganter. Kommt aber auf den Aufwand an.
Der alte PEN bleibt dann technisch gesehen bis zur Garagen-UV ein PEN, wird aber nur als N genutzt.
Im Industriebereich hat man oft solche Nachrüstungen.
Bis alles auf TN-S umgerüstet ist, hat man einen PEN und einen PE aber keinen reinen N.
Ein gn/ge darf normalerweise auch kein reiner N sein. Aber VNB in TT-Netzen nutzen den auch als N bis zum HAK.
Die UV in der Garage muß sowie etwas überarbeitet werden.
Denn, daß der PEN erst auf den FI geht und von dort zur PE-Klemme ist nicht OK.
Schutzfunktion geht vor.
D.h. der PEN muß zuerst auf die PE(N)-Schiene und von dort auf den FI.
Alternativ einen Klemmstein, an dem N und PE aufgetrennt wird.
Baujahr des Hauses ist 1999. Aber offensichtlich hatte der Eli davon nicht allzuviel mitbekommen.
Mich hat etwas die Hutschienensteckdose irritiert, da die von der Bauform zeitlich irgendwie nicht paßt.
(keine fingersicheren Klemmen)
1999 war der Aufbau prinzipiell so noch zulässig.
Aber die Tendenz ging schon lange dahin, daß am HAK aufgetrennt wird. Es war nur nicht vorgeschrieben.
Genauso war der Einsatz von FIs für alle/die meisten Stromkreise bereits geläufig, aber nicht vorgeschrieben.
1999 mußte ein FI eigentlich nur für Badezimmer installiert werden.
Das geht in einen Unterverteiler direkt neben dem Hauptverteilerkasten. Dort ist dann der Plenticore über FI nd 3xB16 abgesichert. Die eine B6 ist für den LAN-Switch der da für Plenticore, KESM und optionalen Speicher hängt.
OK, solange die SLS nur 35A haben und due Leitung kurz ist, kann man die Leitung selbst lassen.
Ich frage mich nur, warum überhaupt eine extra UV gesetzt wurde, wenn die direkt neben der HV sitzt.
Platz war ja in der HV ausreichend vorhanden.
Aber den mit gefühlt 10m blauem Iso-Band umwickelten gn/ge sollte man gegen einen echten blauen tauschen.
Etwas irritiert bi ich vom FI für den Kostal. (Mit Kostal hab' ich normalerweise nicht zu tun.)
Schreibt Kostal den vor?
Ich kann den Typ nicht ganz erkennen. Ist das ein F204 A 30mA?
Normalerweise müssen wegen mögl. DC-Anteil Typ B verwendet werdenr, Kostal erlaubt aber neben zwei anderen A-Typen auch einen ABB F204A.
Aber Kostal schreibt von >=300mA. Da könnte ein 30mA zu Fehlauslösungen führen.
Andererseits konnte ich nichts finden, warum ein FI in einem TN-Netz überhaupt beim Kostal rein muß.
D.h. Kostal ohne FI anschließen, Dann hast Du auch gleich einen für das Haus.
Aber nur Theoretisch, da das ein 40A-Typ lt. Deinem Plan ist.
Hier spielt dann die Summe aus SLS + max. mögl. Strom von der PV bzw. die Summe der Werte der Automaten hinter einem FI die Rolle.
Der kleinere der beiden Werte ist ausschlaggebend.
In Deiner Zeichnug heißt das, daß Du entweder Vorsicherungen vor die 40A-FIs und dem 40A-Lastumschalter setzen mußt oder diese mit 63A-Typen bemessen mußt, da theoretisch bis zu 50A gezogen werden könnten.
3x B40 oder C40 als Vorsicherung zum Haus ist wahrscheinlich günstiger...
Alles anzeigenEtwas irritiert bi ich vom FI für den Kostal. (Mit Kostal hab' ich normalerweise nicht zu tun.)
Schreibt Kostal den vor?
Ich kann den Typ nicht ganz erkennen. Ist das ein F204 A 30mA?
Normalerweise müssen wegen mögl. DC-Anteil Typ B verwendet werdenr, Kostal erlaubt aber neben zwei anderen A-Typen auch einen ABB F204A.
Aber Kostal schreibt von >=300mA. Da könnte ein 30mA zu Fehlauslösungen führen.
Andererseits konnte ich nichts finden, warum ein FI in einem TN-Netz überhaupt beim Kostal rein muß.
Jep, ist ein F204A 40A mit 30mA. Keine Ahnung ob man den braucht. Jedenfalls hat er im letzten halben Jahr nicht einmal ausgelöst.
Vielleicht haben sie ihn reingebaut da er auch für die eine Steckdose des Switches mit verwendet wird?
In Deiner Zeichnug heißt das, daß Du entweder Vorsicherungen vor die 40A-FIs und dem 40A-Lastumschalter setzen mußt oder diese mit 63A-Typen bemessen mußt, da theoretisch bis zu 50A gezogen werden könnten.
3x B40 oder C40 als Vorsicherung zum Haus ist wahrscheinlich günstiger...
Wobei die 63A FIs jetzt auch nicht so teuer sind. Ich brauche ja nur 2 davon (ggf sogar nur eine)
Übrigens noch einen Vorschlag für die geplante Hauptumschaltung:
Nimm einen 4pol. statt dem 3pol..
So kann man die "Verbraucher Insel" bei Umschaltung auf Netz auf die Außenleiter aufteilen und bei Inselbetrieb einphasig nutzen.
Ich bin normalerweise ein Freund von ABB.
Aber die Netzumschalter von Hager gefallen mir besser:
https://www.hager.de/hauptscha…is-80-a/him404/999667.htm
Etwas oversized aber deutlicher in der Erkennung der Stellung:
Servus Peter,
Die EVT's haben nix am AC Out verloren. Da ist eine Manuelle Netzumschaltung drin bei einem MP2 .. Wozu?
Mag sein das ich die Frage falsch verstehe. Aber wenn ich die EVT's in einer Insel integrieren will bleibt mir doch nur nur AC-out-1 als Option, oder?
Der EVT ist nicht Regelbar über Frequenzshifting, somit hat der in einem insel Netz nix zu suchen..
Warum du die Hauptumschaltung nicht über den MP2 machst ist mir noch immer nicht klar? Der hat doch einen Netzkonformen Zugelassenen Trenner am AC IN sogar mit NA da drin.. besser geht wohl nicht
Der EVT ist nicht Regelbar über Frequenzshifting, somit hat der in einem insel Netz nix zu suchen..
Servus Pezi,
jetzt muss ich dich mal schimpfen, dass du so eine wichtige Info erst auf Nachfrage raushaust. Dass die manuelle Umschaltung nur deshalb drin ist, ist doch offensichtlich.
Gruß
schlossschenke
Der EVT ist nicht Regelbar über Frequenzshifting, somit hat der in einem insel Netz nix zu suchen..
Servus Pezi,
jetzt muss ich dich mal schimpfen, dass du so eine wichtige Info erst auf Nachfrage raushaust. Dass die manuelle Umschaltung nur deshalb drin ist, ist doch offensichtlich.
Najo das is ja obligatorisch, nur AC Coupling und Frequenzshifting fähige Stromerzeugende Geräte dürfen in ein Frequenzgesteuertes AC Inselnetz, das war ja noch nie was anderes.. Na offensichtlich ist da nix.. Mußt entschuldigen ich bin net die Inselforumsmama Maximal der Papa, der überliest manchmal ein paar Stellen
Najo das is ja obligatorisch, nur AC Coupling undF requenzshifting fähige Stromerzeugende Geräte dürfen in ein Frequenzgesteuerte AC Inselnetz, das war ja noch nie was anderes.. Na offensichtlich ist da nix.. Mußt entschuldigen ich bin net die Inselmama Maximal der Insel Papa, der überliest manchmal ein paar Stellen
Nunja der EVT erfüllt die VDE-AR-N 4105 und dort ist das eigentlich geregelt. Wirkleistungsreduzierung bei Überfrequenz. Die Geräte sollen eben nicht mehr sofort abschalten. Jetzt bin ich etwas verwundert, was nicht heißt, dass ich dir nicht glaube.