Ich versuche Morgen ein Bild zu machen. Begeistert bin ich zwar nicht, weil fotografieren in unserer Firma verboten ist, aber dein Misstrauen möcht ich auch nicht im Raum stehen lassen.
PV - Vergleich bei Wärme + Kälte
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So hier ein Bild von der Kamera. Funktioniert ganz primitiv. Durchschauen, Objekt anvisieren, mit Fadenkreuz den Messpunkt erfassen, focussieren, und fertig. Natürlich kann das Teil nicht nur messen, aber ich brauchte nicht mehr. Meine benötigten Daten konnte ich hinten vom Display ablesen.
[Blockierte Grafik: http://www.sonnenertrag.de/Fehlerbilder/heimann.jpg] -
Hm, das Gerät erinnert mich eher irgendwie an ein Pyrometer.
Infrarot- oder Wärmekamera - ich weiß nicht...
Schon zu lange her.
Tschüss Doris -
Zitat von Doris
Hm, das Gerät erinnert mich eher irgendwie an ein Pyrometer.
Infrarot- oder Wärmekamera - ich weiß nicht...
Schon zu lange her.
Tschüss DorisDu wie die Kamera das macht kann ich dir nicht sagen. Technik ist nicht meine Stärke. Für mich zählt nur dass das richtige dabei rauskommt.
Seitwärts siehst du auch noch 2 Anschlüße, da kannst entweder Luft oder Wasser zum Kühlen durchschicken.
Als ich mir so ein Teil ausgeliehen habe, sagte mein Kollege die seien sehr präzise. Glaube ich auch.
Ich habs öfter probiert, andere Neigungen , Entfernungen, Winkel, kam immer so ziemlich das selbe dabei raus. Für mich ein Zeichen dass die Messtolleranzen gring sind.
Wie gesagt hab mit meinem Schläfenthermometer jedes Mal nachgemessen, das Ergebis war auch dasselbe.
Leider mißt mein Schläfenthermometer nur bis 50° Ich denke bei 30° im Schatten geht dann bei den Modulen nix mehr. -
Hallo Walter,
Nein, nein deine Messung ist schon o. k.
Soweit ich mich erinnere wird beim Pyrometer davon ausgegangen, dass bei minus 273 °C keine Wärmestrahlung d. h. keine Energieabstrahlung auftritt. Die abgestrahlte Energiemenge wächst aber proportional zur Temperatur mit der 4. Potenz. Das macht man sich hier zu Nutze, in dem man die Strahlungsquellen vergleicht. Das ist das, was du als Focussierung bezeichnet hast. Die Temperaturmessung ist dann wirklich sehr genau und hat eine sehr hohe Auflösung.
Es gab da Messgeräte. die hatten vor 10 Jahren schon bei 1.800 °C Auflösungen von 0,1 K und einen Fehler von kleiner 1% vom Messwert. Aber wie gesagt, das ist Jahre her.Infrarotkameras oder Wärmebildkameras kenne ich eigentlich nur aus der Thermographie. Dabei wird die Spektralempfindlichkeit von Filmen oder neuerdings Halbleiterzellen genutzt, um flächenhafte Darstellungen von Temperaturverteilungen zu erzielen. Das Ergebnis ist normalerweise eine Farbfotografie, bei der unterschiedlichen Temperaturen entsprechend unterschiedliche Farben hervorrufen. Das wird in der Baubranche gerne eingesetzt, um Wärmebrücken aufzuspüren. Die Bilder von deinen Si-Zellen wären dann vielleicht dunkelrot für die Zellen und gelb für die Alu-Einfassungen oder so ähnlich. In Baufachzeitschriften gibt es manchmal solche Bilder.
Ich denke, du hast da mit einem Pyrometer gemessen.
Sonnige Grüße von Doris
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Wir werden das noch klären Aber wie gesagt komme ich aus dem Qualitätsmanagement. Ich kann wohl einen Schrauben von einem Nagel unterscheiden. Ich kann auch nen Laminatboden verlegen. Aber mit hochwertiger Elektronik, kann ich zwar umgehen wenn mir einer zeigt wie's geht.
Aber wenn mein Bekannter wieder da ist, werde ich euch sagen was das ist.
Eins weis ich aber, die Dinger können Temperaturen bis knapp 1400° messen.
Wannentemperatur ist über 1300° C. Abluft ist über 1000° Solche Dinge werden von diesen Geräten gemessen. In Verbindung mit der Steuerelektronik wird das Ganze dann auch gesteuert und geregelt. Vollautomatisch.Für dich als Feuerwehrfachmann wäre das mal schön zu sehen.
Unsere Gas und Stromrechnung ist je eine Million Euro pro Monat. Dazu jeden Tag einen Sattelschlepper Sauerstoff und Wasserstoff. Wir haben eine eigene Feuerwehr mit 4 Einsatzwägen.
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Hallo,
ich denke, man sollte das Wasser nicht über die Module laufen lassen. Könnte mir vorstellen, dass, wenn man die Kühlung erst dann einschaltet, wenn die Module bereits aufgeheizt sind, diese den Kälteschock nicht unbeschadet überstehen. Es kann natürlich vorkommen, dass bei schönem Wetter kurzfristig mal ein Gewitterregen runter kommt. Aber der Regen wird bestimmt nicht eine Temperatur von 8°C haben.
Was ich mir gut vorstellen kann, dass es sinnvoll wäre das Wasser auf das Dach unterhalb der Module laufen zu lassen. Durch die Verdunstungskälte ist dann auch eine Kühlung gewärleistet. Durch diese Technik ist es egal, ob es Ablagerungen gibt, denn die Module kommen mit dem Wasser nicht berührung. Eines sollte man evtl. dabei beachten. Das Wasser sollte direkt auf das Dach laufen und nicht die Module von unten "bewässern". Von der Schutzart her wäre eigentlich nichts dagegen zu sagen (in der Regel IP 64) aber mann sollte es doch nicht provozieren, die Module von unter her zu fluten.
Durch das Wasser, wenn man es über die Module laufen lässt, beeinflusst meineserachtens durch die Reflektion des Wasser den Ertrag im negativen Sinn.
Weiterhin ist zu überlegen, ob es unter dem Strich wirklich etwas bringt, denn die Pumpe, die das Wasser auf das Dach pumpt, verbraucht auch Strom. Leitungswasser für die "Bewässerung" zu verwenden ist erstens Verschwendung und zweitens viel zu teuer. Wir haben einen Regenwasserspeicher im Keller. Vielleicht werde ich die Technik bei mir einmal installieren. Wasserverlust werde ich nur durch die Verdunstung haben, da es ja postwendend über die Dachrinne wieder im Keller landet.
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Guten Tag,
ich habe hier einen Untersuchungsbericht entdeckt.
Guckste hier:
http://solar.schletter.de/down…20Konvektionskuehlung.pdf
Die Art der Kühlung (Luft, Wasser, usw.) spielt nach meiner Ansicht keine Rolle, wenn es gelingt dem Zellenmaterial Wärme zu entziehen. Darüber habe ich mich schon mal ausgelassen.
Das Halbleitermaterial ist aber von vorne durch das Glas und von hinten durch die Folie praktisch wärmeisoliert. Damit wird eine einfache und vor allem effektive Kühlung verhindert. Der Prüfbericht von Schletter bestätigt dies sehr eindrucksvoll. Bestenfalls ist immer noch ein Effekt erreichbar, wenn das Abstrahlungsverhalten der Module durch Schwärzung der Folie auf der Rückseite verbessert werden kann.Tschüss
Doris -
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Doris