Hybridwechselrichter, vielleicht sogar notstromfähig? Suche Empfehlungen.

  • ist halt noch eine nische.


    Wer (Halb-)insel baut, mach halt kürzere Strings.

    Die 250v bei victron sind da ja auch für viele ausreichend. Das sind dann 5-6 Module in reihe.

    Bei Insel mischt man ja eher ausrichtungen, um gleichmässiger über tag versorgt zu sein.


    Bestell dir das china teil doch einfach

    Elektromobile: Renault ZOE ZE40 Car Sharing und Pedelec

  • Bestell dir das china teil doch einfach

    Tja, keine Ahnung ob ich mich damit wohl fühlen kann - wenn es in Flammen aufgeht, wärs schlecht... Wenn es "nur" bald kaputt ginge wäre es wegen geringer Investition zumindest keine Katastrophe. Das 3kW-Gerät kostet sogar nur 450€ und würde eigentlich reichen, wenn man auch mehr darüber beziehen kann und der Rest dann aus dem Netz kommt. Ist das so? Und wieviel kW kann der durchleiten? So viel, wie die Phase hergibt? Das wäre natürlich optimal. Ich frage das auch den Verkäufer.


    Oder schaltet es bei Überschreitung der 3kW ganz ab und leitet nur Netzstrom durch (und lädt vielleicht wenigstens die Batterie noch aus der PV)? Das wäre glaubich eher nicht brauchbar, weil dann ständig umgeschaltet würde.


    Was spricht denn noch gegen des Gerät, außer mangelnder Gewährleistung und Support? Ist es wenigstens zulässig und sicher? Welche Probleme könnte ich damit haben? Wenn ich es mache, lasse ich euch natürlich gerne an meinen Erfahrungen teilhaben :) - übrigens mache ich das nicht alleine, sondern habe einen Elektriker an meiner Seite.

    9,8kWp-EEG-Anlage (2009, 2x SMA SunnyBoy, 45° Süd, Winterverschattung), 4kWp ohne Vergütung + InfiniSolar E 5.5 inselfähig + 5kWh Li-Ion 2x 14s20p. MSB Discovergy Zählerkaskade, Stromanbieter: Tibber-Einladung (50€!) +Pulse, 2x Easee Wallbox, Tesla Model 3, THG-Prämie nicht nur fürs Auto, sondern auch 10ct/kWh für die Wallbox, habe schon 4x Auszahlung erhalten, Fragen? ->PM :thumbup:

  • mischen geht nicht, der schaltet dann auf netz um, wenn dee akku nicht reicht.


    Daher besser größeres modell mit entsprechend großem akku

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  • Danke, schade. Die sind also vermutlich deshalb so bezahlbar weil sie sich nicht aufs Netz synchronisieren müssen...


    Und die Umschaltung passiert nicht nur wenn der Akku nicht reicht, sondern auch wenn die 3 oder 5kW länger als x Sekunden überschritten werden, richtig?


    Und bei jeder Umschaltung gibt es dann die 20ms Unterbrechung und evtl. ist das für manche Verbraucher auf Dauer nicht so gesund? Das macht mir etwas Sorgen. Was die Eigenverbrauchsoptimierung angeht, würde mir das völlig reichen, da 5kW nach meinen Beobachtungen (ComMetering machts einfach) im Schnitt nur 1-2 mal am Tag und dann nur kurz (Sekunden bis wenige Minuten) überschritten werden. Aber wenn auch gelegentliches Umschalten schlecht wäre, müsste ich das Projekt wohl in der Form begraben...


    Lässt sich denn bei durchgeschaltetem Netz die Phase maximal belasten, d.h. 36A, wenn ich mich nicht irre? Oder wo ist Schluss?

    9,8kWp-EEG-Anlage (2009, 2x SMA SunnyBoy, 45° Süd, Winterverschattung), 4kWp ohne Vergütung + InfiniSolar E 5.5 inselfähig + 5kWh Li-Ion 2x 14s20p. MSB Discovergy Zählerkaskade, Stromanbieter: Tibber-Einladung (50€!) +Pulse, 2x Easee Wallbox, Tesla Model 3, THG-Prämie nicht nur fürs Auto, sondern auch 10ct/kWh für die Wallbox, habe schon 4x Auszahlung erhalten, Fragen? ->PM :thumbup:

  • Hallo,

    die Geräte gibt's ja von diversen Herstellern mit fast gleichen tech. Daten.

    Ich habe seit ca. 5 Jahren einen PIP mit 3000VA / 2500Watt bei 24 Volt im Einsatz.

    So wie ich das kenne syncronisieren sich die Geräte auf das Netz u. schalten dann um.

    Die Umschaltzeit ist wählbar zwischen 10ms u. 20ms.

    Je nach Leistungsklasse des Geräts ist beim Durchleiten des Netzstroms 20 - 40 A möglich.

    Da mußt Du die Daten durchforsten.

    Ich hatte damit bisher keine Probleme u. wenn es billig sein muß kann muß man sich halt auch einschränken beim gleichzeitigen Betrieb mehrerer Geräte. Bei mir hängt das ganze Haus am PIP (ausser E-Herd) u. es funktioniert.

    Mein PIP schaltet bei ca. eingestellter Spannung um auf Netz u. zurück auf Akku immer mit 5 Min. Verzögerung.

    Schnelles Hin u. Her kommt daher nicht vor.

    Meine Geräte im Haushalt haben in den 5 Jahren keine Anzeichen, daß das Umschalten ein Problem wäre.

    Mein PIP muß gelegentlich für ca. 20 Min. auch Volllast (abgelesen 2450Watt) aushalten (ohne Netzumschaltung).

    Bisher kein Problem.


    Wenn es günstig sein muß: Überlege mit 24Volt zu arbeiten.

    Auch eine Alternative zum Überlegen, auch wegen Verschattung: Evtl. 3 Module in Reihe, das 3 x parallel. Die übrigen 2 Module direkt auf den Akku, ohne Laderegler. Da immer Grundlast im Haus anliegt, ist eine Überladung der Akkus mit 2 Modulen sehr unwarscheinlich. Die Verluste, da kein Mppt sind verschmerzbar.


    Gruss Schraubermeistro

    13 kwp gesamt, ost, süd, west, nord, auch süd senkrecht, Akkus 24V ca. 1000Ah. Solarthermie mit 20m³ Speicher + WW WP. Kleine LW WP. Steuerung mit UVR16x2.

  • So würde es gehen, aber dann zeig mir mal einen Laderegler mit Schattenmanagement, der Deine 450V OC Leerlauf packt.

    https://www.studer-innotec.com…riostring-reihe/vs-70-313

    https://www.morningstarcorp.co…cts/tristar-mppt-600v-de/

    Es gibt sie also, nur leider überschreitet das wohl mein Budget deutlich.

    9,8kWp-EEG-Anlage (2009, 2x SMA SunnyBoy, 45° Süd, Winterverschattung), 4kWp ohne Vergütung + InfiniSolar E 5.5 inselfähig + 5kWh Li-Ion 2x 14s20p. MSB Discovergy Zählerkaskade, Stromanbieter: Tibber-Einladung (50€!) +Pulse, 2x Easee Wallbox, Tesla Model 3, THG-Prämie nicht nur fürs Auto, sondern auch 10ct/kWh für die Wallbox, habe schon 4x Auszahlung erhalten, Fragen? ->PM :thumbup:

  • Meine Geräte im Haushalt haben in den 5 Jahren keine Anzeichen, daß das Umschalten ein Problem wäre.

    Danke für deinen Beitrag, das beruhigt mich :)


    Auch eine Alternative zum Überlegen, auch wegen Verschattung: Evtl. 3 Module in Reihe, das 3 x parallel. Die übrigen 2 Module direkt auf den Akku, ohne Laderegler. Da immer Grundlast im Haus anliegt, ist eine Überladung der Akkus mit 2 Modulen sehr unwarscheinlich. Die Verluste, da kein Mppt sind verschmerzbar

    Die Module umverdrahten ginge vielleicht sogar von der Leiter, weil es die unterste Reihe ist. Aber zusätzliche Kabel ins Haus legen kann ich nicht ohne enormen Aufwand. Das kommt nicht in Frage.


    Und das "auch wegen Verschattung" verstehe ich nicht. Ich dachte, Parallelschaltung wäre bei Verschattung schlechter?

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  • Entweder Du gibst übrr 1000 eur für einen Laderegler + zusätzlich noch wechselrichter aus oder du muss einen normalen netz wechselrichter nehmen (grid tie innverter)


    Die fast 600v leerlaufspannung packen nur wenigsten insel-komponenten

    Hab ich doch bereit geschrieben. Natülrich kannst Du Dir so einen LAderegler kaufen, aber Du möchtest soviel nicht ausgeben.


    Also bestell Dir endlich das china-teil und lebe damit, dass die verschattung deutlich mehr ertrag kosten als nötig.

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  • Also bestell Dir endlich das china-teil und lebe damit, dass die verschattung deutlich mehr ertrag kosten als nötig.

    Da fehlt mir wieder das Wissen - ich dachte, indem ich darauf achte, einen MPPT zu haben, habe ich schon alles Nötige getan?

    Braucht es noch andere Maßnahmen oder bezieht sich die Aussage nur darauf, dass der China-MPPT schlechter ist als andere?

    Und ist es korrekt, dass die Reihenschaltung, also z.B. 1x9, schon besser ist als Parallelschaltung, z.B. 3x3?

    9,8kWp-EEG-Anlage (2009, 2x SMA SunnyBoy, 45° Süd, Winterverschattung), 4kWp ohne Vergütung + InfiniSolar E 5.5 inselfähig + 5kWh Li-Ion 2x 14s20p. MSB Discovergy Zählerkaskade, Stromanbieter: Tibber-Einladung (50€!) +Pulse, 2x Easee Wallbox, Tesla Model 3, THG-Prämie nicht nur fürs Auto, sondern auch 10ct/kWh für die Wallbox, habe schon 4x Auszahlung erhalten, Fragen? ->PM :thumbup:

  • Es gibt auch MPPT aus DE, die nicht gut mit Schatten umgehen können....


    Ob 1x9 oder 3x3 hat Vor-und Nachteile jeweils


    Wennd er Wechselrichter/LAderegler nicht gut mit schatten umgehen kann, ist 3x3 besser, weil dann bei Teilvershattung nur ein drittel komplett weg bricht.

    1x9 hat halt vorteile bei Anzahl/Dimmensionierung der Stringleitungen


    Für Dein budget/deiner 11 Module in Reihe ist so ein "hochvolt"-PIp wohl das passendste

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