Hallo,
wir bauen zur Zeit ein EFH auf das ich eine PV-Anlage installieren lassen möchte. Hierzu habe ich zwei Angebote eingeholt, welche mir beide ca. 10 kWp sowie einen Energiespeicher verkaufen wollen. Zur Überprüfung der Angebote wollte ich mich hier im Forum anmelden.
Nach einigem Querlesen im Forum bin ich jetzt skeptisch, was den Energiespeicher und die Größe der Anlage betrifft.
Ursprünglich war geplant, die PV Anlage zum Eigenverbrauch zu verwenden, wozu auch der Speicher dienen soll (Besonders mit Blick auf die LWWP).
Jetzt möchte ich evtl. mehr Module auf das Dach legen lassen und auf den Speicher verzichten.
Das Haus hat eine genaue Nord-/Südachse, somit liegen die Module in Ost/West-Richtung. Den ursprünglichen Belegungsplan für die 10 kWp Anlage habe ich angehängt.
Angeboten wurden mir Module von CanadianSolar CS3K-305MS KuBlack mit Fronius Symo 8.2-3-M Umrichter oder "Q-Cells Hochleistungsmodul Q.Peak Duo BLK-G6 330 Wp Monokristallin" mit Kostal Plenticore plus 8,5 Umrichter.
Folgende Fragen habe ich noch:
- Lohnt sich bei Ost/Westrichtung eine volle Belegung des Daches? Ich habe ein Budget von ca. 20.000 bis 22.000 Euro.
- Einige Bereiche sind teilw. verschattet (neben den Gauben, hinter dem Schornstein). Lohnen sich hier Maximizer oder soll hier nicht belegt werden?
- Welche Module/ Umrichter sind empfehlenswert? Evtl. mit Möglichkeit zur Nachrüstung einer Batterie?
Die meisten Fragen wurden bereits durch FAQs oder das Forum beantwortet. Da ich jedoch absoluter Neuling im Bereich PV bin und alle Solarfirmen einem die 10 kWp sowie den Speicher empfehlen bin ich etwas verunsichert, was der beste Weg ist, vor allem da die Einspeisevergütung nur noch gut 9 Cent beträgt und "der Eigenverbrauch erhöht werden sollte" (laut Solarfirmen).
Vielen Dank schon einmal für die vielen Informationen, die das Forum bereitstellt!