Und auc hier merke ich schon wieder.. wenn man es genau nimmt, dann wäre jetzt schon bei mir ein zweiter DC-Überspannungsschutz in WR-Nähe gefodert, da mehr als 10m DC-Leitungslänge dazwischen liegen.
Die 10m Regel ist wohl in erster Linie normativ gefordert worden. Eine wirkliche Begruendung, warum es 10m sein duerfen, konnten auch die Hersteller (Citel, Dehn...) nicht so recht liefern. Energieintensive Schaltvorgaenge im EFH finden eher selten statt, Probleme mit Stehwellenausbildung auf NS-Leitungen sind auch eher unwahrscheinlich.
Wuerde man diese Regel stur auf alle Stromkreise anwenden...dann muesste im Haus vor jeder Steckdose, die weiter als 10m vom Verteiler entfernt sitzt, ja nochmal ein Ueberspannungsschutz eingesetzt werden.
In aelteren Anlagen galt fuer UeSP-Einrichtungen genau die gegenteilige Regelung...lagen nachgelagerte UeSP weniger als 15m auseinander, mussten entweder "energetisch koordinierte" Ueberspannungsschutzorgane zum Einsatz kommen, oder zusaetzliche Schutzdrosseln eingesetzt werden.