Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur Anlagenplanung.
Die Energieversorgung in meinem Haus sieht so aus, dass unsere Heizung mit Fernwärme versorgt wird. Die Liefermodalitäten sehen dabei so aus, dass die Fernwärme nicht für die Warmwasserversorgung in Frage kommt, zumindest nicht im Sommer. Daher hat unser Haus im Keller einen Elektro-Warmwasserspeicher (100l o.ä.).
Die jährlichen Stromkosten sind also bei 3-4 Bewohnern erheblich.
Jetzt zur Frage:
Gibt es erprobte Technik, die den Warmwasserspeicher als Speicher/Nutzer des erzeugten Solarstroms intelligent mit einbindet. In meinen Augen müsste es Sinn machen, einen Teil der gewonnenen Energie hier zwischenzuspeichern. Intelligent könnte z.B. bedeuten, auch die Temperatur des Wassers im Speicher flexibel zu steuern.
Aktuell ist noch keine Photovoltaikanlage vorhanden.
Grüße
PING
Photovoltaik + E-Warmwasserspeicher?
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Lass dir eine Trinkwasserwärmepumpe mit zusätzlichem Wärmetauscher einbauen, das reduziert den Stromverbrauch auf 1/3. Mit PV funktioniert das dann auch sehr gut bei fast jedem Wetter, da die Leistungsaufnahme nur bei ein paar hundert Watt liegt.
Den Wärmetauscher kann man dann an die Fernwärme anbinden und im Winter damit das Wasser erwärmen.
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...und wenn der Arbeitspreis krank genug ist, gleich Heizungsunterstützung dazu.
wie viele kWh Wärme und Strom verbraucht ihr jährlich und zu welchen Konditionen?
wie groß ist das Dach, welche Ausrichtung und welche Dachneigung?
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Habe gerade mal ein bisschen gelesen, das hört sich gut an. Erst mal danke für die schnelle Antwort.
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Ich bin nicht sicher, ob er die Fernwärme an den Speicher anschließen darf......
Aber die BrauchwasserWP ist auf jeden Fall das Richtige für dich. Die gibts auch mit intelligenter PV Vorrangsteuerung. Schau mal bei Ecodesign.....
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ich suche das alles mal zusammen und schreibe die Tage noch mal, danke
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Zwecks PV empfehle ich die FAQ in meinem Benutzerprofil zu lesen!
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Echt ? Steht da was zum Fernwärmeanschluß drin ?
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Heizungsunterstützung durch die Wärmepumpe ist erst mal ausgeschlossen, das ist damals Ende der 60er beim Hausbau der Vorbesitzer vertraglich so mit der STEAG geregelt worden, Nutzung der Fernwärme für den Speicher sollte wohl kein Problem sein
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mach dir doch einmal Gedanken, ob das unabänderbar ist
Kündigungsfristen
Vertragspartner
etc.
wir sind seit den 60er Jahren in einer anderen Energiewelt unterwegs
gelten die Maximen und rechtlichen Regulatorien weiter ??
in vielen Verträgen gibt es die mac = material adverse Change
wenn vieles ganz eindeutig anders läuft, als von allen eingeschätzt
nach traditionellem juristischem Verständnis ist dies die Veränderung der Vertragsgrundlage