die vorhandenen Anlage auf die Garage in 2*6 (wenn das passt) weiter am SB3.0 und das Dach voll machen mit neuen Modulen
Erweiterung meiner Anlage
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Garagendach ist doch Mist wie ich selber gerade bei google maps sehe (siehe Schatten).
Oder ganz links eine lange Reihe bis hinten
Garage ist 9x6m
Auf´s Dach gehe ich selber nicht, und eine 3. Firma ins Boot holen will ich nicht, wenn mir wieder Jemand kommt "mach das Dach voll". Zudem verschattet mich das Nachbarhaus + meine Gaube genau an den Modulenden.
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da hilft nur pv*sol demo
und durchsimulieren, m.M.n.
hast du zu viel Angst vor Schatten
bzw. misst ihm zu viel Bedeutung zu.
Ohne das Dach zu nutzen sehe ich da kaum sinnvolle Maßnahmen.
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Habe heute endlich Jemanden beim Netzbetreiber erreicht.
Zur neuen VDE Norm konnte er mir nichts sagen, jedoch dass eine Erweiterung in jedem Fall einer fertig Meldung vom zugelassenen Elektriker erfordert. Demnach wird das ganze in Eigenleistung schon mal nichts.
Also habe ich weiter überlegt:
Die 12 Module vom Dach (280W) auf die Garage versetzen mit altem Wechselrichter.
Auf´s Dach 20 neue Module (320W oder wo sind wir aktuell?) mit neuem Wechselrichter (machen lassen). Wären dann pro Seite 4 zusätzlich.
Habe mal Daten von einem 320W Modul rausgesucht:
Nennspannung: 660V / Leerlauf 815V
Nennstrom: 9,8A
Nennleistung: 6400W
SMA Tripower 6 (neue Norm):
MPP: 260-800V (optimal 580V) / max. 850V
Zum Dach liegen 2x 4mm², Strom ändert sich nicht, nur die Spannung.
Damit wäre die alte Anlage zwar örtlich versetzt, aber sie bliebe komplett als Einheit.
Alte Anlage: 3,36kWp
Neue Anlage: 6,4kWp
Insgesamt: 9,76kWp
Fragen:
a) da ich bei 9,76kWp bin muss die alte Anlage nun auch Blindleistung bereitstellen oder darf sie auf cos phi 1 bleiben?
b) ist es irgendwie problematisch einen Wechselrichter der 1-phasig einspeist und daneben einen der 3-phasig einspeist zu betreiben ?
c) der SMA Homemanager kann doch beide Anlagen dynamisch auf insgesamt 70% regeln oder ?
d) die neue Anlage muss auf cos phi 0,95 laufen (unter oder übererregt ?)
d.h. der STP6.0 kann 6kVA leisten, bei cosphi 0,95 bleiben 5,7kW. 5,7kW wären immer noch 90% der max. Modulleistung was mehr als ausreichend ist bei hohem Eigenverbrauch.
Die jetzigen Module bringen im Sommer 80-85%.
e) angenommen der ältere Wechselrichter fällt aus / geht kaputt, dann würde der Home Manager die dyn. Wirkleistungsbegrenzung für den neuen Wechselrichter aufheben, da 9,76kWp * 70% > 5,7kW oder ?
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a) ja, je nachdem, was der VNB möchte.
b)nein, ändert ja nichts an der Schieflast
c) ja
d) was halt gefordert wird, das zeitgemäße wäre Q(U)
e) ja, die Gesamtleistung wird schließlich
am Netzverknüpfungpunkt gemessen.
aktuelle Module haben 340-350Wp,
das Problem ist die Spannung bei 20 Modulen und kaltem Wetter liegt die
über 850V!
ich würde NO auch noch bis 10kWp auffüllen und den STP8.0 nehmen,
z.B. 20 SW und 10 NO zu 330Wp.
das passt dann auch gut mit einer Palette
Module.
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a: wenn der Netzbetreiber nichts anderes fordert sollte die alte Anlage so bleiben können wie sie ist
b: kein Problem, solange die Phasenschieflast bei 4,6kVA liegt
c: ja kann er
d: 0,95 Untererregt
e: ja
Edit: oh, war zu langsam
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Danke.
In meinem anderen Thema schrieb einer zur neuen Norm, dass diese von den Wechselrichtern dynamische Blindleistung erfordert, sprich nur wenn die Netzspannung zu hoch geht, geht der cos phi < 1. s.g. Q(U) Regelung.
Im Umkehrschluss heißt das, dass bei normaler Netzspannung cos phi = 1 gilt.
P.s. da sieht man mal wie Sinnlos die Wirkleistungsbegrenzung ist.
Jetzt darf ich nur 2,3kW einspeisen, aber wenn ich die Anlage vergrößere viel viel mehr, der Trafo bleibt gleich.
Absoluter Bullshit bei so kleinen Anlagen überhaupt eine Begrenzung zu fordern.
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P.s. da sieht man mal wie Sinnlos die Wirkleistungsbegrenzung ist.
Jetzt darf ich nur 2,3kW einspeisen, aber wenn ich die Anlage vergrößere viel viel mehr, der Trafo bleibt gleich.
Absoluter Bullshit bei so kleinen Anlagen überhaupt eine Begrenzung zu fordern.
Aus dieser Sicht schon, aber trotzdem können so insgesamt mehr Kwp gebaut werden als ohne diese Grenze. Finde schon, das das irgendwo Sinn macht? Und mit dem Home Manager kannst du ja gut die Überschüsse von Geräten wie der Wärmepumpe verwerten lassen.
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Ne. Die Abregelung wäre sinnvoll wenn sie dynamisch, d.h. bedarfsorientiert wäre. Aber nicht pauschal da hier Leistung auf den Dächern liegen bleibt die gebraucht würde.
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Die 12 Module vom Dach (280W) auf die Garage versetzen mit altem Wechselrichter.
Auf´s Dach 20 neue Module (320W oder wo sind wir aktuell?) mit neuem Wechselrichter (machen lassen). Wären dann pro Seite 4 zusätzlich.
Damit wäre die alte Anlage zwar örtlich versetzt, aber sie bliebe komplett als Einheit.
Die Anlage ist gar nicht versetzt solange sie das Flurstück nicht verlässt, auf welchem deiner Dächer du die Module auslegst ist deine Sache und nirgens fest geschrieben (im Sinne des EEG)
Die 12 Module würden auf der Garage schattenorientiert positioniert und nach SW aufgeständert sicher gut laufen.
Auf das Dach passen doch weit mehr als 20 Module? Mach mal eine Maximalplanung inkl der Gauben und NW.
DANN entscheiden WAS und WIE gebaut wird.
Wenn du alle Dachneigungen (auch der Gauben), die Abmessungen der Dachflächen sowie den Standort nennst greife ich dir gern unter die Arme.
Gruß Flo