Ich haette eine kurze Frage: kann man an einem (PWM)-Laderegler anstelle der Batterie auch einen Kondensator anschliessen? Würde das funktionieren? Muss man den Kondensator vorladen, damit der Laderegler startet? Wieviel Kapazität sollte der mindestens haben?
Kondensator statt Batterie?
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Hi.
Was soll das den bringen ?
Schon mal ausgerechnet wie viel ein großer Kondensator speichern kann ?
Intern ist meist schon ein kleiner Elko eingebaut.
Ein Problem könnte sein das die Spannung am Elko während der ersten Impulse schon auf die Voc Spannung vom Modul ansteigt.
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mit einem PWM Laderegler einen Kondensator laden?
Wozu soll das gut sein?
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das könnte klappen, ist aber wegen der geringen Ladung in einem Kondensator ist das relativ "unspannend".
Hintergrund: 1x Farad ist per Definition lediglich 1x Amperesekunde/V.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Farad
Die Kapazität von Batterien gibt man normalerweise in Amperestunden an (ist dann um den Zeitfaktor gleich 3600x größer) .
Manche Laderegler erkennen auch die Systemspannung anhand der bei der Inbetriebnahme angelegten Spannung.
Damit hast Du möglicherweise auch Probleme soweit der PWM-Laderegler einen Microcontroller hat.
Willst Du aber einen PWM-Laderegler nur testen verwende eine Laborstromversorung die auch Ströme aufnehmen kann wie ein Hameg HM8142 o.ä. als Batterieersatz.
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nein das geht nicht.. Schon mal überlegt 30 oder 100hz was hier hub am elko wäre..das wirdxein herum gehacke das ärger nimmer geht.. Wenn man strom pwm hier so leicht glätten könnte mit kleinem elko dann wären bei schaltregler im >60khz bereich die elkos nur stecknadelkopfgroß.. Was sie aber nicht sind hatte mir das mal Spaßhalber überlegt zum entfernen des PWM rippels an der Batterie ladung ... NoWay bei 100hz
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Irgendwie ist mir immer noch nicht klar, wie genau ein PWM Laderegler funktioniert. Ist da eine Speicherdrossel drin? Oder wird durch das PWM nur umgeschaltet zwischen "Model abgeschaltet" und "Model direkt auf Batterie" geschaltet? Ergibt sich dann ein MPPT Effekt? Oder dient das nur der STromregulierung in die Batterie?
Milchmädchenrechnung zu Kondensatoren:
Man könnte z.B. 10 von diesen in Reihe schalten für ein 24V System: Supercaps
Kostet zusammen 250 Euro und hat dann 300 Farad. 1 Farad = 1As/V. Bei 25V Maximalspannung gehen da also 25*300As = 7500As rein. Bei einem Solarmodul mit 10A Kurzschlußstrom sind die Caps dann in 750 Sekunden also ca. 12,5 min aufgeladen. ACHTUNG: Nicht so machen, Gefahr des Überladens!
Ich wollte nur mal so ein Gefühl für die Zeit/Energiemenge geben, die in solch einem System gespeichert werden kann!
Bitte sag uns doch mal, was genau du vor hast, dann können wir dir besser helfen!
Meiner Meinung nach ist ein kleiner Kondensatorspeicher nur sinnvoll, um die Energie für vielleicht max 10 Sekunden zwischenzuspeichern, wofür dann 10 F vielleicht ausreichend währen. Anwendungen könnten sein, eine der PV Leistung angepasste Pumpe, oder Ladung eines Elektrofahrzeugs etc. Das ganze um die Regelkreise MPPT und Regelung der Pumpe/Ladevorgang etwas zu entkoppeln. Oder vielleicht so Sachen wie Invertergesteuerter Kühlschrank oder Klimaanlage....Das ist dann aber schon ganz großes basteln.
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Die Idee war, 2 PWM Laderegler, jeweils einen an eine Modulsorte (Leerlaufspannung 21V und 42V) zu hängen, aber nur den mit der kleineren Modulspannung direkt an die 12V Batterie, und den anderen dazu zu verwenden auf eine Zwischenspannung von 24V einen Kondensator aufzuladen, der dann wieder auf den Moduleingang des zweiten Ladereglers geht. Ich weiss, dass das ziemlich seltsam ist und bestimmt macht man das auch nicht so, war aber eine Idee, wo ich nicht weiss, was daran ggf. nicht funktioniert. Und bevor mal wieder was abraucht, beim Experiment, wollte ich nach Gedanken fragen.
Ich denke, dass es mit einer kleinen 24V-Zwischen Batterie gehen könnte (strombegrenzung zum ersten laderegler/moduleingang per Widerstand), aber ich will eigentlich keine weiteren Batteriesysteme enbauen, die dann ja nach einer Weile kaputt gehen... Kondensator geht nicht so schnell kaputt. War die Idee...
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Ich weiss, dass das ziemlich seltsam ist und bestimmt macht man das auch nicht so
Das was du denkst damit zu bezwecken wird so nicht funktionieren. Ein MPPT Laderegler für die zweite Modulsorte wird dein Problem lösen.
Gruß
Schlossschenke
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Das was du denkst damit zu bezwecken wird so nicht funktionieren. Ein MPPT Laderegler für die zweite Modulsorte wird dein Problem lösen.
Ein MPP-Laderegler braucht aber eine Leitung zu den Batterien. Ich habe aber gerade nur die Leitung da liegen, wo die anderen 20V Module dranhängen. Wenn es funktionieren würde, würde ich also eine eigene dicke lange Leitung sparen. Deshalb würde ich gerne herausfinden ob es geht, und wenn nicht, warum.
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Hm, für dieses Problem wäre wahrscheinlich eher ein Tiefsetzsteller mit festem Verhältnis geeignet....
Oder die Leitung anders nutzen? Ist der Laderegler 1 nur für die Ldung zuständig, oder gehen da auch die Verbraucher von ab (Unterspannungsabschaltung etc.?)
Gehe ich recht in der Annahme, dass es so ist, bzw. das Grüne erweitert werden soll?