ENVERTECH erlaubt keine Überbelegung der neuen EVT 300 und EVT 560
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DC-seitig verwende ich Wattmeter, hauptsächlich um anfangs die beste Position der dreh u schwenkbaren Modulständer herauszufinden. Die Genauigkeit mit max 5% Abweichung reicht für meine Zwecke.
AC-seitig tut es ein günstiger Zwischenzähler für die Hutschiene, das passt auch wenn man Werte von Verbrauchern (per Steckdosenernergiemessgerät ermittelt) und den Einspeise/Bezugswerten des Netzbetreibers vergleicht. Die Summer aller Fehler AC-seitig sind auch unter 5%
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Es war nur eine Seite angeschlossen und das Netzgerät in Spannungsbegrenzung, d.h. der Wechselrichter kann sich so viel Strom genehmigen wie er "Lust" hat.
War die gemessene Leistung dauerhaft oder über welchen Zeitraum?
Danke für deine Messungen und das du hier die Ergebnisse teilst!
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Die ganze Messung hat vielleicht 5-10 Minuten gedauert. Das ist kein Dauerbetrieb mit dem Netzteil.
Allerdings war die gemessene Leistung bei jedem Strom stabil, d.h. es war keine Abnahme/Zunahme zu erkennen. Ich habe die Messung auch später nochmal wiederholt und es gab das selbe Ergebnis.
Etwaige thermische Effekte sind jedenfalls nicht erfasst.
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Was den EVT 560 aus dem Tritt bringt ist ein angeschlossener 10S (36V) Akku, hatte den zum Laden an den überbelegten 72er Kanal (~36Vmppt) gehängt der bis zu 42V generiert, bei Wolken fällt die Spannung unter die des Akkus, und der Akku speist dann über den Ladeanschluss wieder ein, im Ergebnis ein wildes Herumgezacke von Ampere und Spannung wobei die erlaubten 12 A in der kurzen Zeit (<1min) nicht überschritten wurden. Abhilfe dann durch getidelten Diodenstecker 5A 60V, dann gings nur noch Richtung Akku sofern die PV-Spannung über der des Akkus lag
ps:
habe allerdings den Verdacht dass das BMS des Akkus da auch eine Rolle spielt
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Abhilfe dann durch getidelten Diodenstecker 5A 60V, dann gings nur noch Richtung Akku sofern die PV-Spannung über der des Akkus lag
kannst du das näher erlautern, gedanklich habe ich mich genau mit dem System schon beschäftigt.
Was hälst du von einem 6S LifePo4 am Eingang parallel - also mit Diode "entkoppelt" - dadurch wäre die Eingangsspannung unter dem MPPT-Bereich und die Leistung des "kleinen" automatisch reduziert (hat Kopfnuss ja schön gemessen).
Der WR sollte abschalten bevor die LiFePo4 kritisch entladen sind (ich wollte nicht tiefer als 2,8V gehen - Ladeschussspannung 3,6V) - Winston Zellen?
habe allerdings den Verdacht dass das BMS des Akkus da auch eine Rolle spielt
Ich nicht - der Mppt versucht sich wohl an die verändernden Verhätnisse zwischen Strom (PV Modul) und Spannungsquelle (Akku) anzupassen?
Gruß Flo
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im Ergebnis ein wildes Herumgezacke von Ampere und Spannung
Die Maximum Power Tracker in den Wechselrichtern fahren ja den entnommenen Strom durch und beobachten dann die Spannung, um den MPP zu bestimmen (max(U*I)). Die sind natürlich auf das Verhalten von Solarzellen abgestimmt. Wenn die keinen schönen MPP finden fahren die ggf. andauernd ihre Rampe durch. Kann man bei Ersatz der Solarzelle durch ein Netztei mit Strombegrenzung gut beobachten. "Helfen" würde da ggf. ein kleiner Widerstand in Serie mit irgendwas um die <1 Ohm. Damit verbrät man aber jede Menge Leistung, das ist nur zu Empfehlen, wenn man die Charakteristik vom Wechselrichter messen will, nicht für den produktiven Betrieb. (0.2 Ohm bei 10A ist immerhin 20 W Energieverlust)
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Beitrag von Green_Pirate ()
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