So hab ich das gemeint. Die Verstringung wird allerdings nicht trivial. Eine Option wäre ein zusätzlicher kleiner einphasiger WR für alle Flachdachmodule (8er+6er String). SE geht natürlich auch immer, aber wegen der paar zusätzlichen Module tut man sich das ja nicht für das ganze große Dach an. Andere Ideen?
PV-Anlage in 26xxx auf EFH mit nahem Nachbarhaus und SO-NW-Dach
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Hi,
Danke dir!
Ja, das habe ich mir auch schon gedacht, aber hier gibt es ja noch viele andere Experten.
Frage: Was wäre denn für ein WR für die beiden großen Dachflächen ideal?
Wenn ich zwei Wechselrichter einsetzen muss wird aber die Effizienz im System in Summe schlechter, oder?
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Moin,
hm, niemand hier der noch gute Tips geben kann?
Oder ist irgendetwas unklar oder noch nicht geklärt um hier in den nächsten Schritt (Wechselrichter / Verstringung) zu gehen?
Vielen Dank,
Moritz
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Auf das kleine Flachdach würde ich (wie auch auf der Garage) versuchen die 4st 60Zeller(!) SüdWest/Nordost zu ständern. Beginnend von der Attika nach "unten" also [attika] \ / \ / [attika]
Mit der Garage gibt das ein 12er "String" wahrlich nicht super aber an einem eigenen 1P WR wie Monsmusik schon angeregt hat ggf eine Option. Du kannst die Erträge kalkulieren und mit den Kosten für 12 Module, WR und Installationsaufwand (DC Kabel zur Garage, AC Kabel zum Zählerkasten) vergleichen.
Wo soll der WR für das Hausdach sitzen? auch in der Garage? ...wird damit bestimmt frostfrei
Auf dem SO-Dach liegen 45 Module mit 14,62kWp.
Auf dem NW-Dach liegen 35 Module mit 11,37kWp
Wo ist denn die Gaströte auf SO hin? oder hab ichs überlesen und die Schüssel dient als Platzhalter?
SO würde ich das "13%" Modul weglassen - 2x22 verstringen
NW alles unten weglassen, oben den Schornstein(?) mehr aussparen und 1x22 verstringen.
mir 66 Modulen a z.B 325Wp (Heckert, Qcells, JA Solar, Axitec...) ergibt sich 21,45kWp was an einem 20kVA WR gut laufen dürfte.Eine Idee geistert noch durch meinen Kopf, obs von den Stringspannungen hinhaut? musst du einen Profi fragen:
Kostal Piko 20 hat 3 Mppt - ggf könnte man sich da den kleinen 1P WR sparen falls du wirklich die Flachdächer mitbauen willst.
Gruß Flo
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Auf NW kann man schon 2*15 machen.
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Moin,
Vielen vielen Dank dir, das sehe ich mir morgen mal an im Detail.
Mit den beiden Flachdächern bin ich mir einfach sehr unsicher, das finde ich nicht optimal.
Geht ja aber nicht ganz auf oder? Sind im Moment 34 Module, müsste ich also noch vier Stück wegstreichen...oder was meinst du?
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ja schau dir die Verschattungen an - klar musst du da streichen.
Zitat591 auf Nord minus etwas Gaubenschatten ist zu schwach - außer ggf. zum Aushebeln.
ich geh eigentlich mit dem Statement von pflanze.
Wirtschafliche Überlegungen zu grunde gelegt würde ich sogar genau prüfen ob man nicht rein SO bauen und die IBN mit 30 Modulen macht und nach 1 Jahr den Rest anklemmt. SO kommt vermutlich so gut wie nicht in die Abreglung - all deine Nebendächer reduzieren die Wirtschaftlichkeit.
In einem Gasbeheizten Neubau ohne EV muss man imho nicht auf Teufel komm raus voll legen. Ist aber meine persönliche Auffassung!
Gruß Flo
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2*16, 2*17, geht doch alles.
Aber mit 591, das stimmt, wozu der Zirkus. Weglassen!
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Guten Abend in die Runde.
so es ist etwas Zeit vergangen.
Carport / Gaube:
Ich würde die aufgeständerten Module in Richtung Südwest auf der Gaube / Carport wegfallen lassen. Das aufgeständerte gefällt mir irgendwie nicht. Dort entfallen 14 Module mit insgesamt 4,85kWp. Die Module auf dem Carport leiden wie auf den Bilern zu sehen ist recht stark unter Verschattung.
Süd-Ost-Dach (131°, 48° Dachneigung):
Das Dach SO würde ich wie in PVSol Premium geplant fast voll machen. Damit ergeben sich 44 Module mit insgesamt 14,30kWp. Das sollte für eine Verstrignung 2x 22 okay sein, oder?
Nord-West-Dach (311°, 48° Dachneigung):
Die Module links der Gaube machen so glaube ich keinen Sinn, dort bekomme ich recht schnell Schatten. Eine Option wäre noch den oberen Streifen zu nutzen und die Module rechts der Gaube ebenfalls zu nutzen, dann komme ich auf 28 Module mit maximal 9,10kWp.
Wenn ich nur den oberen Streifen nutze, dann komme ich genau auf 22 Module mit 7,15kWp - ich hätte dann also insgesamt drei Strings mit je 22 Modulen - na das könnte doch gehen, oder?
Kommt meine ich der Idee von Monsmusik recht nahe.
Die gesamte Anlage bestünde dann aus 66 Modulen mit insgesamt 21,45kWp.
Kurz zur Situation vor Ort:
Neubau mit Fußbodenheizung und Gastherme.
Der WR würde in den HWR gebaut werden, da hier alle Anschlusspunkte vorhanden sind.
Fragen:
1.) Wäre das so passend? Dann würde ich auf Basis der Planung weiterarbeiten.
2.) Wenn ich nur das Süd-Ost-Dach belegen würde, was wäre dann zu Nachmittag / Abendstunden wenn die Sonne da nicht mehr drauf scheint oder das Dach sich selbst beschattet. Liefern die Module dann noch ausreichend Leistung für den Grundbedarf (ca. 200 Watt) oder nicht? Ich finde das Gefühl irgendwie "toll", dass das Haus im normalen Zustand durch die selbst-erzeugte Energie versorgt wird. Wenn ich das Gefühl nur Vormittags habe - hm. Oder andersherum: Reicht die diffuse Strahlung noch für ausreichend Energieerzeugung?
Danke,
Moritz
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Kommt meine ich der Idee von Monsmusik recht nahe
Da möchte ich aber nochmal einwerfen, dass ich dir nur SO und die Flachdächer empfohlen habe. Das steile NW-Dach wäre mir zu schwach. Das einzige Argument für maximal einen String dort wäre die vermiedene Abregelung. Aber du hast ja alles in PVSOL, du kannst es ja durchsimulieren.
Reicht die diffuse Strahlung noch für ausreichend Energieerzeugung?
Auf so eine diffuse Frage erwartest du doch keine konkrete Antwort, oder?
Man könnte sagen: "Hängt vom Wetter ab", oder auch "je nachdem", oder "kommt drauf an". Aber im Ernst: 200 W werden in der Regel auch ohne Sonne runterkommen, vor allem bei weißen Wolken. Graue Wolken, Regen, oder klarer blauer Himmel sind schon schlechter. Du wirst dich wundern, wieviel unterschiedliche Helligkeiten eine PV-Anlage sieht, in Wettersituationen, die dem menschlichen Auge alle sehr ähnlich vorkommen.