Hallo zusammen,
Habe mich jetzt mal angemeldet. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Einsteigerfragen zu PV beantworten.
Kurz zur Situation: Einfamilienhaus mit Satteldach 20° Dachneigung (derzeit in der Planungsphase). Ausrichtung Nord/Süd (Richtung des Dachs weicht ca 10° Richtung Westen von der idealen Südachse ab). Jede Dachfläche ca 6x11m. Heizung per Erdwärmepumpe geplant. Energieverbrauch aktuell 4800kWh/Jahr. Budget 15k€ bis Max 20k incl. Montage eingeplant. Anlage soll zunächst ohne Speicher oder mit einem erweiterbaren Speicher im Minimalausbau starten.
Randbedingungen: Nachbargrundstück im Westen ist verwildert und hat 15m hohen Baumbestand, der ab Nachmittag zu mindest die westliche Hälfte des noch stehenden alten EFH (wird abgerissen) verschattet.
Folgende Fragen stellen sich mir:
1. 10kWp oder Budget ausschöpfen?
2. Nordseite mit einplanen? Habe jetzt mehrfach gelesen ein paar Module auf die Nordseite zu packen. Vielleicht kann mir jemand mit einfachen Worten den Sinn erklären.
3. Hausfirma nutzt Dachziegel der Fa Braas. Ich hab gesehen die bieten besondere Dachziegel, wo man direkt schienen zur PV-Montage befestigen kann.
https://www.bausep.de/braas-fr…OO34S58JniYMaAn0FEALw_wcB
Sollte man sowas beim Neubau nutzen?
4. Wechselrichter: da hab ich am wenigsten Ahnung.
5. Brauche ich bei der genannten Verschattung optimierungsmodule?
6. Module gefallen mir bisher die Lg neon 2 und R am besten.
7. Würdet ihr einen solarteur aus der Gegend empfehlen oder eine überregionale Firma per Preisvergleich suchen?
8. Montage habe ich von Vorteilen bei Einlegesystemen gehört.
9. Sollte ein Dachausstiegsfenster und Trittstufen eingeplant werden für Wartung und Reinigung? (Dachneigung nur 20°, kann man da auch ohne trittstufen gut stehen?)
10. Muss ich für die pv gesteuerte Warmwasserbereitung mit der erdwärmepumpe was beachten? Also brauch ich da einen bestimmten wechselrichter?
11. Installation: was macht der solarteur und was der Elektriker, der bisher nichts mit PV am Hut hat.