Hallo zusammen,
nach unserem Hauskauf vor zwei Jahren haben wir uns nun entschlossen, auch unter die Photovoltaikanlagenbetreiber zu gehen. Ich habe bisher ein Angebot von e.on vorliegen. Eine Anlage mit 20 Modulen läge demnach mit Montage und Anschluss bei 10.500 Euro Netto. Ich finde die Idee mit der Cloud recht gut. Leider würde das noch mal einen Aufpreis von 2000 Euro für die Hardware bedeuten, aber die Idee, eine bestimmte kWh-Menge auf eine Art Sparbuch einzuzahlen und bei Bedarf abzurufen finde ich recht interessant. Den Speicher finde ich sehr teuer, laut e.on liegt dieser bei 6.000 Euro und scheidet damit eigentlich schon im Vorfeld aus.
Jetzt bin ich eben auf das innogy-Angebot für 10.990 Euro gestoßen. Dieses würde in der angebotenen Form nicht ausreichen, da nur 12 Module beinhaltet sind. Aber 8 zusätzliche Module werden sicherlich nicht die Welt kosten. Und hier ist schon ein Speicher bei. Selbst, wenn ich sie mit 250 Euro Stückpreis ansetze, wäre ich bei innogy für 20 Module mit Anschluss und Montage PLUS einem Speicher bei etwa dem Preis, den ich bei e.on brutto OHNE Speicher zahlen müßte.
Ich habe mal gehört, dass Viessmann sowas auch anbietet, da läuft aber derzeit diesbezüglich noch eine Anfrage.
Meine Frage ist nun: Taugen diese Komplettangebote etwas? Unser Hausdach hat eine Ost-West-Ausrichtung, also leider suboptimal. Aber bei 11 Cent Einspeisungspauschale lohnt es sich mMn nicht, nur einzuspeisen. Die Frage ist halt, was mehr Sinn macht: Eine Art Sparbuch oder ein Speicher...
Ich bin auf diesem Gebiet neu und möchte nicht mehr Geld ausgeben als nötig bei einer möglichst sinnvollen Nutzung des produzierten Stroms. Und das, was ich nicht direkt verbrauche, würde ich natürlich gerne zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, irgendwie ist das meiner Meinung nach die günstigste Variante...oder wie seht ihr das?