Pflicht zum Bau einer Solaranlage unterstütze ich zwar nicht, finde die Initiative dennoch gut. Da auch ich davon ausgehe, dass eine Petition selten 1:1 umgesetzt wird, bin ich dabei.
Petition: Sag JA zu Solar - Forderung für einfachere Rahmenbedingungen für Photovoltaik auf Wohngebäuden
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Da auch ich davon ausgehe, dass eine Petition selten 1:1 umgesetzt wird
Wenn das Ziel ist einfach mal Maximalforderungen zu stellen, damit wenigstens irgendwas rauskommt, fehlt noch einiges. FA und VNB wurden ja schon genannt. Kann man das noch ändern?
Ich kann nichts unterschreiben, was ich nicht mindestens irgendwas wie 75% unterstütze, da denke ich vermutlich anders als andere. Je mehr Dinge man fordert, die nicht umsetzbar sind, desto größer scheint mir die Wahrscheinlichkeit völlig ignoriert zu werden, ebenso wenn man gar keine Gegenfianzierung vorsieht. So sehr ich mir die Steuererklärung am Bierdeckel wünschen würde, sehe ich, daß da selbst jemand mit ettlichem Einfluß grandios gescheitert ist...
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Schon unterzeichnet !!
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fehlt noch einiges. FA und VNB wurden ja schon genannt. Kann man das noch ändern?
meine unterschrift hättest Du wenn Du Dir - evtl. nach einem forumsbrainstorming - die mühe machst eine alternative petition anzustarten... es gibt verschiedene plattformen im netz wo solche petitionen online erstellt werden können...
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Du kannst von Glück sagen wenn du Gehör findest und dann nicht sofort zu den Akten gelegt wirst.
Genau deshalb finde ich den Petitionstext mindestens sehr unglücklich. In sich widersprüchlich, falscher Adressat, völlig unrealistische Zwangsforderungen usw. —> Macht einfach nicht den Eindruck als wäre das wohl durchdacht sondern eher „schnell mal nebenbei gemacht“. Und damit fällt es dann sehr leicht das abzutun und zu den Akten zu legen. Wie immer sind gut gemeint und gut gemacht halt zwei verschiedene Dinge.
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Meiner Meinung nach brauchen wir eine einfache Petition:
Jeder darf in seiner Wohneinheit 600 W PV-Strom produzieren und den Wechselrichter mit einem Stecker in die Haushaltssteckdose stecken. Keine Aiflagen erforderlich und keine Anmeldung.
DAS schlägt ein wie eine Bombe.
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Nein! Da muss nur mal was defekt sein, ein Kind langt an den Stecker und geht kaputt. Dann wird das Geschrei groß.
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bringt aber letztlich nicht den nötigen Impact im Sinne der Energiewende.
Und weit davon entfernt sind wir ja (leider noch nicht flächendeckend) auch nicht.
Wieland und rücklaufgesperrter Zähler reichen mancherorts schon aus.
Am Thema Wieland (oder vergleichbar) wird auch nicht mehr zu rütteln sein.
Gruß Flo
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In Bebauungsplänen wird so einiges vorgeschrieben was einen nur den Kopf schütteln lässt. Eine verpflichtende PV halte ich aber für eine gute Idee solange nach 20 Jahren mindestens eine schwarze 0 das Ergebnis ist. Wichtig wäre das dieser Quatsch mit der Steuer für die paar € wegfällt. Dann wird es für die meisten Bauherren eine lohnende Investition welche wesentlich mehr bringt als nur immer mehr zu dämmen. Das gleiche sollte auch für Wärmepumpen gelten.
Ich ärgere mich aber auch immer über die leeren Dächer von Firmen und Geschäften, da sollte man definitiv PV verpflichteten einführen und auch dahin das Dach optimieren.
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Da macht jemand eine Petition und fordert mal eben nebenbei eine Verpflichtung dazu ein. Und wie ich unsere regierenden kenne wird nichts von dem ganzen umgesetzt ausser der Verpflichtung natürlich. Am besten noch schön kompliziert mit Mindestgrösse, Ausnahmen und Härtefälle.
Und die ganzen Lemminge unterschreiben die Petition in der Hoffnung das nur das umgesetzt wird was ihnen gerade in den Kram passt, aber die Verpflichtung unterschreiben die mit, nach dem Motto: Wird wohl nicht so kommen.
Einfache Rahmenbedingungen sind für mich z.B. Steckeranlagen bis zu einer gewissen Grösse. Das geht doch in einigen Nachbarländern auch.
Vereinfachte steuerliche und anmeldetechnische Verfahren für kleinere Anlagen.
Tut mir Leid aber wer etwas unterschreibt, bei dem auch nur ein Punkt dabei ist, der einem nicht gefällt,...
Wien naiv seid ihr eigentlich?