Hallo Community
Das Thema wurde bereits sicherlich schon millionenfach durchgekaut.
Ich bin nach 2-stündiger Internet-Recherche immer noch nicht auf eine Antwort auf meine super-simple Frage gestoßen.
Leider ist auch noch mein Steuerberater genau jetzt bis zum 29.07. im Urlaub.
So lange kann ich nicht warten
Wir haben per Juni 2019 ein Mehrfamilienhaus gekauft. Auf dem Haus ist bereits eine PVA installiert.
Randnotiz: Die PVA war beim Hauskauf "einfach dabei". Es gibt daher faktisch keine tatsächlichen PVA-Anschaffungskosten, die ich steuerlich geltend machen könnte.
Nun habe ich ein Brief vom Netzbetreiber bekommen, dass ich der neue Anlagenbetreiber bin und ich doch bitte IBAN etc. angeben muss.
Des Weiteren doch bitte welches Steuermodell ich wähle: Regelbesteuerter Unternehmer oder Kleinunternehmer.
Ein paar Eckdaten zur PVA
Modulleistung: 7,36 kWp
Inbetriebnahme: 30.06.2010
Vergütung nach EEG: 37,23 Ct/kWh
Der Vorbesitzer hat den Strom bislang vollständig eingespeist.
Da ich ja absolut keine Investitionskosten der PVA an sich hatte, was für ein Modell würde sich für mich am ehesten rentieren?
Ich lese überall, dass keine pauschale Antwort möglich ist. Ich bin aber der Meinung die muss es geben.
Für meine Logik (und ich bin wirklich kein Steuer-Held), macht Option 1 (Regelsteuersatz) absolut keinen Sinn.
Ich muss mich mit Bürokratie und dem Finanzamt rumschlagen und zahle zusätzliche Steuern.
Option 2 ist auf den ersten Blick (und nach 2-stündiger Recherche mit widersprüchlichen Aussagen) noch immer die bessere Wahl.
Übersehe ich da was??
Cheers
Rey