Im Twizy-Forum haben wir das Thema zum 12V Bleianker im Elektrozwerg.
https://www.twizy-forum.de/wer…0-12-volt-akku-abgeraucht
Diese werden vom Ladegerät immer wieder scheinbar unkontrolliert überladen.
Das Ladegerät 1. Generation lädt nur beim Fahrakku-laden und während der Fahrt.
Das Ladegerät 2. Generation davon unabhängig bei Bedarf.
Der Umstand der unkontrollierten (Über-)Ladung hat schon einige der Bleianker zum Bersten gebracht und vor kurzem ist ein Twizy wohl auch aufgrund des Bleiankers abgefackelt (alles im obigen Link zu finden)
Beim 1.Gen. kann ein Verbraucher, wie ein OVMS, den Bleiklotz innerhalb 3 Tage komplett leeren... beim 2. Gen. wird ja aus dem Fahrakku automatisch nachgeladen.
Es gibt verschiedene Gedankenansätze für eine mögliche Lösung. Nur im Twizy-Forum herrscht hier mittlerweile Wissensstillstand.
Darum stelle ich das Thema mal hier in den Raum, wo man sich auch mehr mit der Batteriematerie auskennt
Mit meiner Idee könnte man einmal immer wieder auftretende defekte 12V DC Wandler ersetzen und zum anderen auch das originale 12V DC Ladegerät umgehen und mit bspw. einem „Solarladegerät“ (der Einfachheithalber so genannt) auf den i.d.R. 15Ah großen 12V Akku eingestellt schonender laden und trotz 1.Gen Lader erhalten.
Andere Ideen beinhalteten schon simple DC-Wandler („StepDown“) die aber bei 58V aufhören und einmal die höhere Ladespannung des Fahrakkus (58-64V) nicht verkraften würden, und dann auch den 12V Akku nicht überwachen können. Die würden immer nur stur Energie rein fließen lassen.
Jetzt gibt es Solar/Batterie-Lader auch schon für "relativ kleines Geld", die sich auf die verwendete Batterie einstellen lassen, sicher auch welche mit Temperaturfühler und ausreichend "Intelligenz", um einen sterbenden 12V Akku festzustellen. Nur sind die Angebote zu breit gefächert, man findet selten eine Angabe zur max. Eingangsspannung ...
Daher in die Runde gefragt, welcher der Laderegler kann eine solche hohe Spannung am Eingang, stört das System nicht rückwirkend, hat einen niedrigen Eigenverbrauch und ist halbwegs effizient und kann einen bspw. 15Ah 12V Bleianker verwalten?
Das originale 12V Ladegerät (DC-Wandler) würden dann einfach über die 50A Sicherung vom Bordnetz abgetrennt, über den Sicherungssteckplatz könnte eine
Einspeisung ins Bordnetz erfolgen (natürlich vor und nach dem Lader ebenfalls ausreichend abgesichert!)
Habt ihr da noch Ideen-Input?