Hallo,
ich lese schon eine Weile in diesem Forum mit, und habe mich jetzt entschlossen mich mal aktiv mit einem Diskussionsbeitrag zu beteiligen.
Es geht darum, dass ich gefragt wurde ob und wie sich eine PV-Anlage an einem Objekt in England realisieren lässt. Das Objekt steht leider unter Denkmalschutz und das einzige Dach, welches überhaupt in Frage kommt ist ein Flachdach im Hinterhof, aber nur dann wenn der Dachaufbau nicht über 200mm hinausgeht. Es gibt keine Attika und das Dach hat eine leichte Neigung (2-4°) nach Süd. Der Stromverbrauch vor Ort ist hoch und es ist vermutlich sinnvoll soviel PV auf das Dach zu bringen wie möglich (das muss ich aber nochmal genau checken).
Meine Frage geht eher darum welches Montagesystem benutzt werden kann um maximalen Winkel bei minimaler Höhe zu bekommen. Ich denke hierbei vor allem an die Selbstreinigung der Module, weniger an die Verluste wegen des nicht optimalen Winkels.
Ich denke wenn ich Pi mal Daumen rechne könnte ich so auf ca. 6° in den 200mm kommen und dann mit Dachneigung auf insgesamt 8-10°. Damit könnte das Wasser doch schon gut ablaufen, oder?
Hat jemand Erfahrung wie oft man die Module in so einem Fall reinigen sollte?
Ich dachte ebenfalls an Rahmenlose Module (Monokristallin) wegen des besseren Wasserabflusses, gibt es da ein paar Nachteile an die ich momentan nicht denke?
Welche Montagesysteme wären unter den oben genannten Bedingungen besonders geeignet?
Vielen dank
Chris