Problem ist nur, dass der besonders hohe Gewinnanteil vor allem aus der Eigenverbrauchseinsparung kommt, ergo... Je mehr kWp auf dem Dach desto stärker sinkt grundsätzlich die "Gesamtrendite" (
Problem? Verstreh ich nicht - der Eigenverbrauch steigt tendentiell noch an und die Anlage sichert dich (teilweise) gegen die vermutlich steigenden Strompreise.
Darüberhinaus: eine kleine Anlage stellt gar nicht die nötige Leistung für den Eigenverbrauch (bei schlechtwetter/Übergangszeit) zur Verfügung...
Ich will damit sagen, dass anfangs die Ersparnis durch den Eigenbedarfsanteil stark ansteigt und nach evtl. 40% Autarkie nur noch minimal erhöht werden kann. Sprich pro neuem kWp kann immer immer weniger Ersparnis durch Eigenbedarf generiert werden, d.h. der Anteil am Erlös wird immer stärker durch die EEG-Einnahmen bestimmt. Daraus resultiert dann natürlich eine schlechtere Gesamtrendite. Das sollte jedoch besonders bei billig geliehenem Geld egal sein.
Einfach ausgedrückt:
5 kWp-Anlage mit 0% Eigenbedarf = 100 % EEG-Vergütung --> ca. 500€
5 kWp-Anlage mit 50% Eigenbedarf = 50 % EEG-Vergütung --> ca. 750€ Ersparnis EB und ca. 250€ EEG