Hallo,
meine neue Anlage ist nun seit 28.5.19 am Netz und registriert im MaStR. Es handelt sich um 9,92 kwp in Ost-West-Ausrichtung mit 35 Grad Dachneigung, im Dach Ost und West jeweils eine Gaube mit 20 Grad belegt. Für jedes Modul ist ein Optimierer verbaut, der Wechselrichter ist von Solar edge mit 9kw (SE 9K).
Die Anlage ist fest auf 70% von 9,92kwp gedrosselt, das würde 6,944 kw ergeben, eingegeben wurde, warum auch immer, 7,02 kw als Maximalwert.
Frage 1: Am Mitwoch 29.05.19 letzter Woche war hier ein bombastischer Sonnentag mit gerade mal 16 Grad im Schatten, die Anlage hatte nur einen Maximalwert von 6,256 KW geliefert. Nun sind wir ja schon relativ nahe an der Sommersonnenwende dran, sind da noch höhere Werte, die an die 9Kw gipfeln, zu erwarten (wie gesagt, Ost-West)? Ist das nicht Schwachsinn? Werden die 7kw überhaupt jemals erreicht werden?
Frage 2: Wenn 7 kw überhaupt überschritten werden, muß der WR für mehr Leistung ausgelegt sein, wo er doch eh bei 7,02 KW aufhören muß?
Frage 3: Angenommen, Frage 1 und 2 ergeben, dass ein 7KW Wechselrichter (SE 7k) völlig ausreichend ist, hat der Einbau des 9KW WR in meinem Fall für mich Nachteile? Ich habe mal gehört, dass überdimensionierte WR uneffizienter Arbeiten... Stinkt das ganze, sieht das nach Pfusch aus?
Noch eine Frage 4, die wohl nicht zum Thema WR gehört: Bei SE ist es doch überhaupt kein Problem, jedes Modul einzeln ertragsmäßig im physikalischem Layout abzubilden, wenn sie denn auch einzeln, und nicht als Gruppe, bei SE vom Solateur gemeldet werden, richtig? Ich will, dass im physikalischem Layout jedes Modul einzeln für sich betrachtet werden kann.
Viele Grüße, ikarussolar