Ist Lithium das Problem oder die Lösung?

  • Nicht Lithium ist das Problem, sondern der bedenkenlos durch Elektromobilität aufgebaute Bedarf.

    Stromverbrauch : 100% erneuerbare Energie | Mobilität: Hybrid

    Ein Leben mit Elektroauto ist möglich, aber sinnlos. | Sterben die Verbrenner aus ? Nein. (Quelle: ADAC)

    Es ist nicht die Frage, ob der BEV-Hype endet, sondern wann.


    Es gibt eine einfache aber unangenehme Methode, mit dem Klimawandel fertig zu werden: Es müsste als Schande gelten, reich zu sein.

    Geiz ist nicht geil - er vernichtet Qualität.

    Fakten sind Dinge, die auch dann nicht weggehen wenn man nicht mehr an sie glaubt.

    • Offizieller Beitrag
  • Nicht Lithium ist das Problem, sondern der bedenkenlos durch Elektromobilität aufgebaute Bedarf.

    Wie sieht denn dein Mobilitätskonzept aus?

    20,565 kWp SMA Tripower 10.0 + SMA Tripower 6.0 + LG Chem Resu 10H + SMA Storage 2.5 + SHM 2.0 + Ost-West Flachdach 10° - -65° / 115° / Carport 10° - 25° - Tesla Model 3 Performance Erst- und Einzig-KFZ - SMA EV-Charger 22 - Wärmepumpe Vaillant Arotherm VWL 75/6 A

  • Wissen tut´s wohl keiner so genau. Es bringt aber auch nichts, sich das Ganze (Ioniq u. BYD-Speicher) schön zu reden, in der Hoffnung, der Umwelt was Gutes zu tun.


    Die ZDF-Reporter sprechen von 21 Millionen Litern Solewasser, die im chilenischen Salar de Atacama täglich für Lithium abgepumpt werden. Die Anlage, die sie zeigen, wird vom Unternehmen SQM betrieben, das in seinem Geschäftsbericht 2017 (pdf)angibt, etwa 48.000 Tonnen Lithiumcarbonat im Jahr zu fördern. Daraus könnten 13.000 Tonnen Lithium gewonnen werden – das entspräche eher anderthalb als zwei Millionen Litern.

  • Was da verdunstet dürfte ja fast reines H2O sein, das man, im Gegensatz zur Sole, sehr gut nutzen könnte, man müßte es nur wieder kondensieren und getrennt abführen. Wenn das in einer Wüste teurer ist, als das Wasser anders heranzuschaffen, stimmt da wohl was nicht. Aber das ist ja fast überball so, daß manches einfach umzusetzendes und ökologisch sinnvolles politisch nicht mit dem nötigen Nachdruck erzwungen wird, da braucht es noch nicht mal sowas böses wie Korruption.

    Problematisch wird es natürlich, wenn durch das Abpumpen Salz-/Meerwasser in Grundwasserschichten nachdrückt und das versalzt.

  • Nicht Lithium ist das Problem, sondern der bedenkenlos durch Elektromobilität aufgebaute Bedarf.

    Dann lassen wir es halt so, wie es ist und verbrennen weiterhin fleissig Benzin und Diesel.

    Ärgern sich eben unsere Nachkommen mit den hohen Temperaturen herum - was solls.

    Anlage 1 : 7.85 kwp SW 55° DN45°

    Anlage 2 : 4.4kwp SW 55° DN45° und 5.4kwp NO -125° DN45° (gesamt 9.76 kwp)

    Senec-G2+ 8kwh netto (Blei) tot seit 2022 + 2.5kwh "Grundlastakku" LiFePO4

    12V 55Ah AGM "Inselchen" für Gartenhaus, Victron 350W WR, 2x50W Panel poly

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Wissen tut´s wohl keiner so genau. Es bringt aber auch nichts, sich das Ganze (Ioniq u. BYD-Speicher) schön zu reden, in der Hoffnung, der Umwelt was Gutes zu tun.

    Also verseuchen wir lieber die Weltmeere, Taiga, Tundra mit Erdöl.


    Glücklicherweise lässt sich das Lithium theoretisch unendlich oft wiederverwenden. Bei ÖL sieht's da irgendwie mau aus.

  • Nicht Lithium ist das Problem, sondern der bedenkenlos durch Elektromobilität aufgebaute Bedarf.

    Jein, denn es ist nicht der Bedarf durch "die Elektromobilität" an sich sondern die unglaubliche Masse an angestrebeter Akkukapazität die wir uns mit unserem bedenkenlosen hirnrissigem Individualverkehr flächendeckend angewöhnt haben! "Wir" brauchen deutlich <100km und 90km/h, aber wollen >3-400km Reichweite mit >140km/h. Für Stehzeuge!

    Privat würde ich alles >S-Pedelec so besteuern dass es richtig weh tut.

    Anders im eBus ect. Da lohnt jedes Kilo Lithium sofort (solange keine bessere Chemie in Aussicht ist) und darf auch soviel kosten dass im Abbaugebiet vorort kein Liter H2O verdunsten muss sondern auch vorort wieder zur Verfügung steht.

    lg,

    e-zepp