Ups, das berühmte 4 Augenprinzip hätte hier abhilfe geschaffen Danke für den Hinweis
Neubau EFH mit Satteldach Ost/West
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Ein paar Wochen sind vergangen, nun gab es das Go vom Versorger.
Ein bissel Hardware habe ich auch schon gekauft, folgendes Setup:
175 Dachhaken
124m Schletter Profil 40x40
120 Mittelklemmen
24 Endklemmen
150m 6mm2 PV Kabel
SMA Sunny Tripower STP 20000TL
60 Q Cells Q Peak 325W Module
Nachdem der Dachstuhl steht, musste ich feststellen, das nach 20 Uhr der Schatten durch das nebenstehende Gebäude langsam von Nord-West aus über das Dach in Richtung süden zieht.
Macht es dann Sinn die String wie in der Abbildung farblich markiert aufzubauen?
4 Strings a 15 Platten
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Schatten nach 20 Uhr kannst du ignorieren - da sind andere Fächer langst voll beschattet.
Jedes zweite Modul verbinden, auf dem Rückweg die ausgelassenen zur Vermeidung von Leiterschleifen.
(Würde quer nicht mehr passen oder ist zu viel Wind?)
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Okay, danke für den Tipp mit den Leiterschleifen. Nur damit ich es richtig verstehe, so wie im angehangen Bild meinst du, oder?
Ich habe die Zeichnung nicht 100pro nach Maßstab getroffen, ob hoch oder quer ist die gleiche Anzahl an Modulen.
Aber gerne nochmal zu den Strings, passt das mit den 4x 15 Platten, jeweils 2 parallel pro MPP Tracker (Ost und Westtracker)?
SMA min/max Eingangspannung: 320V/800V
PV Module 15*40,4V = 606V Leerlauf und Mpp 15*33,65V = 505V --> Damit sollte man gut in der mitte liegen.
"Hier stand vorher grober unfug!"
Beim Eingangstrom passt es auch? SMA schreibt 33 A Max und der String Strom ist 9,66A bei MPP
Besten Dank und ein schönes sonniges WE
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Okay, danke für den Tipp mit den Leiterschleifen. Nur damit ich es richtig verstehe, so wie im angehangen Bild meinst du, oder?
Ich habe die Zeichnung nicht 100pro nach Maßstab getroffen, ob hoch oder quer ist die gleiche Anzahl an Modulen.
Den Stringplan würde ich noch mal überarbeiten. Erst mal (wenn du mit excel arbeitest) ein maßstäbliches Modul zeichnen und die ASD an die richtige Stelle bringen. Auch die Austritte festlegen. Im DB des Moduls sieht man, ob die Kabel unten oder seitlich austreten. Dazu kommen noch die Zwischenstücke. Die Verkabelung sieht etwas wild aus, bekommt man das nicht ohne die Kreuzungen hin? Auch daran denken, wie die Kabel später hochgebunden werden. Dann würde ich noch die +/- Zeichen an der ASD einzeichnen.
Hört sich jetzt zwar alles pingelig an und wird meist nicht so ausführlich gemacht, hat aber den Vorteil, das man später keine oder nur wenige Zwischenstücke einbauen muß und man bei evtl Fehlern denen leichter auf die Spur kommt.
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Sehr gut, mach ich nochmal ordentlich. Bringt mich auch gleich auf eine weiter frage, könnte man jedes 2. Modul dann um 180 grad gedreht montieren? Sodass bei dem Rückweg + und - gleich richtig liegen hat?
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Sehr gut, mach ich nochmal ordentlich. Bringt mich auch gleich auf eine weiter frage, könnte man jedes 2. Modul dann um 180 grad gedreht montieren? Sodass bei dem Rückweg + und - gleich richtig liegen hat?
Generell geht das, es könne aber Ausnahmen geben.
Du solltest nebenher auf die Optik achten, viele Module sind an der Oberseite und Unterseite (die kurzen Seiten) nicht gleich. Das mag manchen stören, anderen ist es egal. Auch auf Hinweise auf dem DB achten. Wenn die Kabel seitlich austreten, dürfte es ziemlich egal sein. Wenn sie unten an der ASD austreten, könnte Tauwasser auf den Eintritt kommen.
Bei meinen SW Modulen war das egal, die Dosen waren innen komplett mit Silicon gefüllt, keine Chance für Wasser.
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Die Module sind drehbar, die Kabel sind seitlich in der Mitte vom Modul. Habe die Verkabelung angepasst, um die Kreuzungen zu vermeiden, bzw zu umfahren. Passt das besser so, oder gibt es noch ganz andere Vorschläge?
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Mindestens an den beiden Modulen unten links ist ein Fehler.
Wenn die Kabel lang genug sind würde ich alle Module gleich ausrichten.
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Danke für den Hinweis, du hast völlig recht. Links unten war ein Fehler. Die Kabel sind leider nicht lang genug, als das ich alle gleich ausrichten könnte.