Wenn ein Speicher überhaupt nur in die Nähe einer möglichen Wirtschaftlichkeit kommen soll, dann ein sehr kleiner Speicher an einer sehr großen PV-Anlage (Quaschning-Studie). Beides ist bei dir nicht gegeben.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie ein Hausdach mit 8 Modulen voll sein soll (vielleicht willst du es ja doch noch mit Luftbild vorstellen), aber wenn du wirklich nicht mehr Module legen kannst, dann lass den Speicher weg. Was willst du denn bei so einer kleinen Anlage groß speichern? Die Wärmepumpe saugt dir an 200 Heiztagen den Strom weg und speichert ihn gratis in der Gebäudehülle, und im Sommer gibt es kaum Verbrauch in der kurzen Nacht.
Und wenn du einen Speicher einfach willst, obwohl dir klar ist, dass das ökologisch und ökonomisch sinnlos ist, dann überlege dir gründlich, ob du auf die Förderung nicht besser verzichtest. Du kannst in PVSOL auch Abregelschwellen eingeben, die dann in die Wirtschaftlichkeitsberechnung eingehen. Ich habe schon genügend Fälle gesehen, wo du bei Inanspruchnahme der Förderung am Ende durch die Abregelverluste draufzahlst. Und die Einspeisebegrenzung gilt für die vollen 20 Jahre, auch wenn du deinen Akku nach 10 Jahren weggeschmissen hast. Diese Vernichtung von Solarstrom wird auch noch mit Steuergeldern gefördert, weil die Politiker entweder nicht wissen was sie tun (schlimm) oder genau wissen was sie tun (noch schlimmer).
Zoom einfach mal ein bisschen aus der Einzelhaushaltsbetrachtung raus und frag dich, was für einen Sinn private Speicher in einem voll vernetzten, stationären und allzeit versorgten System machen sollen? Wir brauchen die Speicher für mobile Anwendungen! Kam irgendjemand auf die Idee, Computer mit Akku zu betreiben, solange die stationär waren? Telefone? Hifi-Anlagen? Nein! Weil es bei einem stationären System einfach sinnlos ist! Und jetzt glaubt auf einmal jeder, er müsse das haben und investiert einige Tausend Euro, um in der Nacht für 25 ct Strom zu sparen! Ich muss aufhören, ich schreibe mich schon wieder in Rage - geht nicht gegen dich...