Ich benötige mal eure Einschätzung zur Dachbelegung und Anlagenauslegung.
Standort ist in der Nähe von Koblenz, Dachneigung 45°, Dachausrichtung ziemlich genau Südost. Auf dem Dach befindet sich ein Kamin, Höhe ca. 1,4 m, ein kleines Dachfenster und dazwischen Tritte.
Meine Planung mit PVSOL ergibt eine Belegung von maximal 40 Modulen hochkant, siehe angehängtes Bild. Das ergäbe gute 12 kWp mit 310 Wp-Modulen oder 13 kWp mit 325 Wp-Modulen. Die Schattensimulation mit PVSOL zeigt, dass insbesondere das Modul rechts oberhalb des Kamins verschattet ist (8,5 %). Das Modul rechts neben dem Kamin in der ersten Reihe ist mit 2,5 % verschattet, weitere Module mit unter 1 % - siehe angehängtes Bild.
Ab wann ist eine Verschattung kritisch? Ist es besser, das Modul mit 8,5 % wegzulassen? Sollte man auch das Modul mit 2,1 % weglassen? Oder sollte man voll belegen und die (=alle) Module mit einem Solaredge-Optimierter versehen? Oder genügt ein normaler Wechselrichter mit 2 MPP und Schattenmanagement?
Das ganze insbesondere unter dem Aspekt "10 kWp-Grenze" betrachtet! Wenn ich zwei Module weglasse, dann komme ich mit 310 Wp-Modulen auf 11,78 kWp. Ist es dann vielleicht sinnvoller, auf bspw. 32 unverschattete Module á 310 Wp zu gehen (insg. also 9,92 kWp und somit unter 10 kWp)?
Wie würdet ihr die Module verstringen?
Anmerkung: Ich weiß, dass die EEG-Umlage für Eigenverbrauch über 10 kWp ggf. wegfallen soll. Sicher ist das jedoch nicht, so dass ich erst einmal in der Planung davon ausgehen möchte, dass diese bleibt.