PV-Anlage Gartenhaus ohne Netzeinspeisung mit Hybridwechselrichter am offentlichen Stromnetz

  • Ja im Kernwinter so oder so da meist negative Bilanz.


    Aber das Hauptproplem ist doch immer das Gleiche bei jeder Netzgestützen Insel.

    Du mußt in der Nacht entladen wenn der Ertrag des nächsten Tages ausreicht um

    locker die Batterie wieder zu füllen sonst schmälert man den Einspareffekt erheblich.

    Du bräuchtest also Wetterprognosebasierendes Lademanagment.

    Gibts nur kaum oder sehr teuer. Oder man muß sich halt sich damit beschäftigen/

    zum Hobby machen und per Hand eingreifen.

    Auch ein täglicher Kontrollgang wird ja zur Routine und stört ja nicht irgentwann nicht weiter.

    bzw macht vlt spass.... wer will schon automatisch.Stichwort:Solar macht süchtig:mrgreen:.

    Ich nutze zb.oft dies hier mit regional optimierter vorhersage der Sonnenstunden.

    https://kachelmannwetter.com/d…ecklinghausen-ost/kompakt

    Fazit ist doch folgendes.

    Entweder beschäftige ich mich damit (teilautomatiesiert)oder ein großer Teil des

    Einsparpotental wird liegengelassen und macht eine Armortisierung unmöglich.

    Hier wird dann nur Geld verbrannt oder man sieht positiv als Hobby.

    Wers beqwem haben will verkauft alles und bleibt beim Netzstrom.

    Nicht böse gemeint,nur Tatsache.Klartext ...meine Meinung.

    Ein dazwischen oder Kuh vom Eis holen gibts da dann leider nicht.Punkt

    PIP 2424HS an 750Wp 3xShinsung Black Mono250 +1,5Kwp (6xShinsung Black Mono250)
    an FPS 100/50 an Bluebatt 24v 465Ah

    EA Sun ISolar SMV III 3K

    EA Sun SP 3K-24
    Siliken 3,3i 3,25Kwp 13xShinsung Black Mono 250
    VW T4 mit Evective 2000w + Varta 110Ah +0Wp

  • Zitat

    Du mußt in der Nacht entladen wenn der Ertrag des nächsten Tages ausreicht um

    locker die Batterie wieder zu füllen sonst schmälert man den Einspareffekt erheblich.

    Um die erzeugte Energie maximal selbst zu nutzen müsste man täglich entladen was geht. Bei Blei idealerweise (leider) mit der Einschränkung: Nur so viel, wie am nächsten Tag wieder reinkommt.


    Das hat Victron im ESS mit "BatteryLife" relativ gut gelöst, indem sie sich nicht auf den Wetterbericht verlassen, sondern quasi ihre eigene Prognose erstellen.

    Ist man sich nach einer Schlechtwetterphase sicher, dass am nächsten Tag die Sonne kommt, kann man am Vortag die Entladegrenze bei Bedarf manuell wieder tiefer setzen.


    Die aktuellen Batterien werden wahrscheinlich nach spätestens 2 Jahren hinüber sein, wenn man sie täglich zykelt. Die Wirtschaftlichkeit scheitert schon alleine am Batteriepreis. Das €/kWh Verhältnis ist bei diesen günstigen Batterien am teuersten. Bezogen auf das Durchschleifvermögen, nicht die Kapazität.


  • Der EA Sun ISolar SMV III 3K LR ist wirklich ein wenig zu groß /kann ja 4000kwp

    Hab den ja .Also bei bei Schwachlicht und mit 1,5kwp kommt (Momentanleistung unter 100w)

    der überhaut nicht wirklich in die Gänge während andere durchgägig wenigstens 2 oder 3 A liefern.

    Ist mM nur sinnvoll wenn man seine hochvoltige Einpeiseanlage (bis 500v) 1:1 ohne

    Stringveränderung anschließen will und vlt 4-6kwp drannhängt.(wobei hier noch keine

    Erfahrungen vorliegen ob und wie hoch überbelegbar) wenn die Anlage aus der Förderung fällt.

    PIP 2424HS an 750Wp 3xShinsung Black Mono250 +1,5Kwp (6xShinsung Black Mono250)
    an FPS 100/50 an Bluebatt 24v 465Ah

    EA Sun ISolar SMV III 3K

    EA Sun SP 3K-24
    Siliken 3,3i 3,25Kwp 13xShinsung Black Mono 250
    VW T4 mit Evective 2000w + Varta 110Ah +0Wp

  • Zitat

    Das hat Victron im ESS mit "BatteryLife" relativ gut gelöst, indem sie sich nicht auf den Wetterbericht verlassen, sondern quasi ihre eigene Prognose erstellen.

    Ist man sich nach einer Schlechtwetterphase sicher, dass am nächsten Tag die Sonne kommt, kann man am Vortag die Entladegrenze bei Bedarf manuell wieder tiefer setzen.

    Interessant zu lesen aber ändert nichts an der Tatsache das sichs nie rechnet da teuer und erfordert auch

    händisches eingreifen mit dem "tiefer setzen" da kann ichs doch gleich alles selber machen wenn ich das im

    Auge behalten müsste:mrgreen:.

    Zitat


    Die aktuellen Batterien werden wahrscheinlich nach spätestens 2 Jahren hinüber sein, wenn man sie täglich zykelt. Die Wirtschaftlichkeit scheitert schon alleine am Batteriepreis. Das €/kWh Verhältnis ist bei diesen günstigen Batterien am teuersten. Bezogen auf das Durchschleifvermögen, nicht die Kapazität.

    Durchzyklen darfst du sie eben nicht.Quasi nur an Tagen wo nächsttäglich 4-5 Stunden Sonne prognostiziert ist.

    ansonsten nur aktiv wenn Tageslicht auch Strom produziert der dann großteilig direkt verbraucht wird.

    Schätze dann kommen keine 100/anno Vollzyclen zusammen= 6 Jahre.Nur so kann es überhaupt halbwegs

    funktionieren und nun hatt er sie eh schon gekauft.

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    an FPS 100/50 an Bluebatt 24v 465Ah

    EA Sun ISolar SMV III 3K

    EA Sun SP 3K-24
    Siliken 3,3i 3,25Kwp 13xShinsung Black Mono 250
    VW T4 mit Evective 2000w + Varta 110Ah +0Wp

  • Zitat

    Das hat Victron im ESS mit "BatteryLife" relativ gut gelöst, indem sie sich nicht auf den Wetterbericht verlassen, sondern quasi ihre eigene Prognose erstellen.

    Ist man sich nach einer Schlechtwetterphase sicher, dass am nächsten Tag die Sonne kommt, kann man am Vortag die Entladegrenze bei Bedarf manuell wieder tiefer setzen.

    Interessant zu lesen aber ändert nichts an der Tatsache das sichs nie rechnet da teuer und erfordert auch

    händisches eingreifen mit dem "tiefer setzen" da kann ichs doch gleich alles selber machen wenn ich das im

    Auge behalten müsste:mrgreen:.


    Das liegt aber eher daran, dass sich eine Insel bzw. Halbinsel am Stromnetz niemals rechnet :lol: Speichern kostet immer Geld, spart aber kein Geld.


    Die Hybridgeräte sind alle dafür gebaut, in Situationen ohne vorhandenem Stromnetz eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten, zum Beispiel im Camper, auf dem Boot oder in der netzfernen Almhütte. Der zusätzliche Wechselstromeingang ist für einen Generator gedacht oder für das temporär anliegende Netz, etwa auf dem Campingplatz. Demzufolge haben die Geräte ihre Stärken dort, wo kein Netz verfügbar ist. Dafür sind sie gebaut und kosten entsprechend.


    Wer sie zweckentfremdet und da einsetzt, wo permanent ein Stromnetz vorhanden ist, darf sich nicht wundern, dass es sich nicht rechnet. Strom für Zwecke des Eigenverbrauchs bei gleichzeitig vorhandenem Netz zu speichern, "rechnet" sich (derzeit) in keiner Konstellation.

  • da kann ichs doch gleich alles selber machen wenn ich das im

    Auge behalten müsste

    Musst du nicht zwangsläufig. Sobald der Akku wieder voll ist funktioniert das automatisch :).


    Schätze dann kommen keine 100/anno Vollzyclen zusammen= 6 Jahre.Nur so kann es überhaupt halbwegs

    funktionieren und nun hatt er sie eh schon gekauft.

    Im Grunde ist das egal. Die Lebensdauer des Akkus könnte (mehr oder weniger) auch in kWh angegeben werden. Ob DOD30 oder DOD50 ist nahezu egal, solange die Batterie anschließend wieder einen vollständigen Ladeprozess durchläuft und etwas Verschnaufpause hat bevor es weitergeht (was natürlich - wie du sagst - gutes Wetter voraussetzt). Dass man sie nicht auf 20% entladen sollte ist schon klar.

    Aber ob man sie in 2 oder in 6 Jahren aufbraucht macht finanziell keinen Unterschied. Der €/kWh Preis wird relativ konstant bleiben. Deine Aussage "ändert nichts an der Tatsache das sichs nie rechnet da teuer" trifft also auch bei 6 Jahren zu :)

  • Zitat
    Zitat
    Auge behalten müsste:mrgreen:.


    Das liegt aber eher daran, dass sich eine Insel bzw. Halbinsel am Stromnetz niemals rechnet :lol: Speichern kostet immer Geld, spart aber kein Geld.

    Nie würde ich mal nie sagen.

    Würde man sie geschenkt bekommen rechnen sie sich ab den ersten Tag.

    Bei kaum gebraucht zum halben Preis sieht die Sache ebenfalls schon anders aus.


    Zitat

    Im Grunde ist das egal. Die Lebensdauer des Akkus könnte (mehr oder weniger) auch in kWh angegeben werden. Ob DOD30 oder DOD50 ist nahezu egal, solange die Batterie anschließend wieder einen vollständigen Ladeprozess durchläuft und etwas Verschnaufpause hat bevor es weitergeht (was natürlich - wie du sagst - gutes Wetter voraussetzt). Dass man sie nicht auf 20% entladen sollte ist schon klar.

    Aber ob man sie in 2 oder in 6 Jahren aufbraucht macht finanziell keinen Unterschied. Der €/kWh Preis wird relativ konstant bleiben. Deine Aussage "ändert nichts an der Tatsache das sichs nie rechnet da teuer" trifft also auch bei 6 Jahren zu :)

    Richtig erkannt,es geht um Schadensbegrenzung denn das Kind ist schon mit dem Kauf der Batterie in den Brunnen

    gefallen.:)

    Hab ja auch schon mehrmals geschrieben das mans ganz bzw zumindest teilweise als Hobby sehen muß.

    Ich könnte auch Fragen wann armotisert sich ein neues Badezimmer o.Ä.

    Warum kaufens dann die Leute trotzdem, wenns finanziell sinnlos ist?Alles ist relativ!8)

    Der unterschied ist das die Leute irrigerweise das Sparmotiv in den Vordergrund stellen.

    Wärs aber nicht so hätten wir jetzt hier nichts zu diskutieren und einen potenziellen

    Solarjünger verloren. Aber wer weiß ,vieleicht verkauft er ja alles und die Sache hat sich eh erledigt;(

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    EA Sun ISolar SMV III 3K

    EA Sun SP 3K-24
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    VW T4 mit Evective 2000w + Varta 110Ah +0Wp

  • Der SMV II 3K ist wirklich zu groß und geht zurück:thumbup:

  • Ich hab übrigens Fehler drinn es muß heißen 4kwp oder 4000wp:oops:

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    VW T4 mit Evective 2000w + Varta 110Ah +0Wp