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PV-Anlage Gartenhaus ohne Netzeinspeisung mit Hybridwechselrichter am offentlichen Stromnetz
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Ich werde es noch einmal versuchen:
Du möchtest ein System, das dir deinen Netzbezug reduziert. Zumindest behaupte ich das jetzt einmal, denn eine komplette Abdeckung ist damit nicht möglich. Gleichzeitig willst du aber einen Wechselrichter, der einen geringen Eigenverbrauch hat UND günstig ist.Ich gehe nochmal auf meinen ersten Beitrag ein, den ich direkt nach dem Verschieben des Themas verfasst habe.
Ein großer Wechselrichter bringt IMMER einen höheren Eigenverbrauch mit sich. Ein billiger meistens auch.
Meine empfohlenen zwei Möglichkeiten nochmals im Detail:
a) Die Halbinsellösung mit Umschalten. Der Wechselrichter muss die maximale Last samt Anlaufströmen verkraften und es wird je nach Ladezustand umgeschalten. Meiner Meinung veraltet und nur noch anzuraten, wenn b) nicht möglich.b) Eine netzparallele Lösung ohne Einspeisung. Ein NA-Schutz und Absprache mit dem NB wären ggf. erforderlich.
Die Variante b) wäre für deine Bedürfnisse definitiv die bessere Wahl. Weshalb?
- Der WR kann kleiner ausfallen
- Keine Überlast möglich
- Batterie wird automatisch optimal gepflegt
- PV wird optimal genutzt
Das bedeutet für dich bei einer Victron-Lösung für
a) Die Halbinsel
- Multiplus 1200
- MPPT 100/50
- Raspberry Pi
- VE.direct zu USB-Kabel
- VE.Bus MK3-USB-Kabel
Kostenpunkt: ~1200€
Unter Verwendung des Batteriemonitors des Multiplus sowie des Venus OS das den Solarertrag gegenrechnet kannst du den virtuellen Schalter nutzen um nach Ladestand umschalten zu lassen. Ein Online-Logging gibt es inklusive.
b) Das ESS-System
- Multiplus 800
- MPPT 100/50
- Raspberry Pi
- VE.direct zu USB-Kabel
- VE.Bus MK3-USB-Kabel
- NA-Schutz (VDE-AR-N 4105) http://ebay.de/itm/283340743890
- einen bekannten Elektriker
Kostenpunkt: ~1100€
Das ESS-System regelt dir alles automatisch inkl. einer guten Batteriepflege. Hohe Einschaltströme (Kühlschrank) werden durch das Netz gepuffert. Der Wechselrichter liefert im ESS-Modus ~80% Leistung, was mit >500W aber noch immer ausreichend ist. Solange es möglich ist, wird dein Haus über PV und/oder Batterie versorgt.
Falls doch mal ein großer Verbraucher dran muss kannst du ihn einfach anschließen und es gibt keine Überlast. Durch geringere Belastung der Batterien werden diese dir das auch danken.
Die Zuleitung sollte beim kleinen Multi einphasig sein und mit 16A abgesichert.
Die Nulllastleistung beträgt 7W.
Mein Favorit, falls das bei dir legal machbar ist.
BTW: Victron bietet 5 Jahre Garantie (die du selten brauchst). Von den PIPs sind schon einige abgeraucht.
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Wenn sowieso schon netzparalleler Betrieb im Raum steht und der Strom nachts aus dem Netz kommen soll, wozu dann einen Akku - dann würde ich c) vorschlagen:
c) Netzparallele Anlage ohne Akku, mit Nullausregelung (zero feed in)
- passend dimensionierter Netz-WR mit S0-Schnittstelle (damit kennen sich andere besser aus)
- Zähler mit Impulsausgang (gibt's auch für die Hutschiene)
- Elektriker
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wozu dann einen Akku
c) ist auch okay, aber deckt das dann nicht ab:
ZitatElektronische Geräte wie TV/PC usw. mit ca. 280w für 3-4 Std. am Abend
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Zitat
BTW: Victron bietet 5 Jahre Garantie (die du selten brauchst). Von den PIPs sind schon einige abgeraucht.
Seltsam.Habe von 2014 bis 2018 durchgängig alles gelesen.Abgeraucht ist aber keiner außer vlt Blitzeinschlag
aber da greift eh keine Garantie ....
obwohl gefühlt die Hälfte hier im Inselbereich einen haben.(Siehe Megathema Taiwan Rules.)
Verlink doch mal die Beiträge wo das steht.Würde mich mal interessieren.
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Das war wohl nichts.Der link gibt nichts brauchbares her.
Wenn da was war wurde, ausgetauscht unbekanter letztlich nich geklärter Fehler .1x Usb Stecker in den
RJ 45 gesteckt(also Eigenveschulden) usw.Und Blitzschaden .
Ok einmal gabs tatsächlich ein Schaden in folge eines unzureichend verlöteten Kontaktes. Ist aber absolut untypisch.
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Augen zu machen und net hinschauen ist auch ne möglichkeit...
allein ich häte locker 20 im repertoir die ich die nennen könnt aus meinem Clientel die wir ersetzt haben. Das Forum spiegelt schon lange nimmer die Realität am Markt wieder. Der Punkt warum hier so wenig davon geschrieben wir ist eher das die Leute vielmals es nicht der mühe Wert finden bei dem billig Teil, von den die ich kenn hat keiner Probiert hier was auf Garantie zu repareiren, wurde als fail zur kenntnissgeommen und weg. Öffentliches trara gibts meist nur wenn mal ein teuer Vic oder STuder eingeht weil dann wird getrommelt was das Zeug hält
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Wenn da was war wurde, ausgetauscht
Nunja, dass sie ausgetauscht wurden ändert ja nichts daran, dass sie kaputt gegangen sind. Ich meine ich hätte da vor ein paar Jahren des Öfteren etwas über Reklamationen gelesen. 2-4 Jahre sind für einen Wechselrichter auch noch kein Alter.
Solltest du recht haben dann nehme ich das aber gerne zurück.Ich habe nur die Überschriften gelesen:
"PIP 5048 ms Com defekt", "PIP reparieren für Dummies", "PIP 2424 defekt - lohnt sich Reparatur?", "ZMeisters PIP ist ausgestiegen" und "Pip 5048MSD stinkt auf einmal!!" sowie die Beiträge von @Nachtstrom haben mir gereicht um das nicht noch alles zu überprüfen
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Die Lager sind doch etwas gespalten in PIP und Victron….
Ich danke „Schlossschenke“ für seinen Beitrag, daran kann ich versuchen die für mich wohl kompliziertere Anwendung zu hinterleuchtet.
Wenn Variante b.
Multiplus 880 klar als Wechselrichter
MPPT 100/50 Batteriemanagement
Raspberry Pi zur Steuerung?
NA-Schutz zum Trennen?
Warum legal machbar?
Ich bin mal frech, gibt es dafür einen Bauplan, Anleitung, dass ich das System schneller begreife?
Dank auch an „relativ“ der hinter PIP steht, was für mich als Anfänger ja auch als die einfachere und preiswertere Variante erscheint.
Die Victron-Variante scheint etwas teurer, effizienter, langlebiger, komplizierter und im Garantiefall jedoch Kundenfreundlicher zu sein.
Jetzt muss ich es nur noch verstehen
Ich danke aber auch allen anderen, die sehr bemüht sind mir etwas zu vermitteln.