Der Netzbetreiber der die Kaskade einrichtet, meldet das automatisch an den Stromanbieter, richtig? Oder muß ich hier noch tätig werden? Danke vorab!
Kaskadenmessung
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Soweit die Theorie - der MSB meldet Werte dem VNB. Dieser schleust sie durch das Messkonzept und gibt die Werte an die zustaendigen EVUs. So habe ich das verstanden.
Hilfreich soll sich erwiesen haben daher die Zaehlerstaende beim MSB zu melden und eben nicht dem EVU direkt.
Diese bieten ohnehin nicht immer die Moeglichkeit zwei Zaehlerwerte einzutragen in ihren online Anwenderoberflaechen.Gruss,
PNT -
Hilfreich soll sich erwiesen haben daher die Zaehlerstaende beim MSB zu melden und eben nicht dem EVU direkt.
Ich habe meine Zählerstände noch nie jemand anderem gemeldet als dem MSB. Der ist es ja auch, der zum Ablesen auffordert. Der ist meines Erachtens auch für die Differenzbildung zuständig, schon alleine aus Datenschutzgründen. Dein EVU gehen doch deine Zählerstände, die Einspeisung und dein Verbrauch bei einem anderen EVU nichts an.
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Aber wie ist es denn oft - da fordert das EVU auf den Zaehlerstand abzulesen.
Es gibt auch viele Faelle - da trennen MSB und EVU kaum ein Stueck Papier (da eigentlich gleicher Verein - oder tatsaechlich gleicher Verein (z.B. kleine Stadtwerke)).Wir bekommen hier die Auffoderung vom EVU z.B.
Und hier EVU <> MSB.Gruss und Danke,
PNT -
Bei uns (Westnetz) kommt die Aufforderung vom MSG, der gleichzeitig VNB ist.
Dazu stellt die Westnetz QR-Codes und auch eine entsprechende Webpage bereit, wo man seine Zählerstände (1.8.0 und 2.8.0) bequem eintragen kann. Es gibt sogar eine Email-Benachrichtigung, dass man die Daten ins System eingetragen hat.
So weit so gut...
Leider schafft es die Westnetz seit gut drei Jahren nicht, diese Daten auch tatsächlich intern zu speichern, geschweige denn an die EVUs weiterzugeben. Da tauchen dann in den Abrechnungen für die Einspeisung wie auch den Verbrauch "geschätzte" bzw. "errechnete" Zählerstände auf, die meist nicht viel mit der Realität zu tun haben. Diverse Anrufe und Emails sowohl mit Westnetz (sehr netter Kundenservice) als auch mit den EVUs später, inklusiver händischer Übermittlung der Zählerstände an die EVUs, ist dann -für diesen Moment- alles wieder beim Rechten.
In der Theorie sollte alles gut sein; meine Erfahrungen in der Realität sind leider nicht so.
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In der Theorie sollte alles gut sein; meine Erfahrungen in der Realität sind leider nicht so.
Ja- das ist dann leider so auch bei Westnetz. Sie machen viel richtig aber laengst nicht alles.
Es ist ein riesiger Laden und die Zustaendigen breit verteilt. Einfacher direkter Kontakt als Privatperson beinahe nicht erreichbar.Peinlich fuer Westnetz ist, dass sie die Werte bei Dir nicht weiter verarbeiten oder noch schlimmer einfach vergessen.
Ist das wirklich so? Krass.Gruss,
PNT -
Leider ja.
Ratschlag des Kundenservice: Bitte die Daten telefonisch durchgeben!Leider kein Scherz!
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Westnetz -
Kundenservice
den man ganz gut erreicht und den ich sogar recht kompetent erlebt habe - aber bei spezifischen Problemen oder dem individuellen Fall diesen mit 'geben wir an die Fachabteilung weiter und die melden sich' meist im Nirwana der Fachabteilung verschwinden lassen.
Leider passiert das so ziemlich oft - aber Danke fuer den Tipp mit dem phonieren.Was ist denn von Email zu halten? Immerhin hat man dann so etwas wie eine belegbare Mitteilung.
Gruss und Danke,
PNT -
Email nutze ich bei der Westnetz meist für die EInspeisungsabrechnung (einspeiserabwicklung@westnetz.de).
Das funktionierte bislang recht gut. Man bekommt zwar "nur" eine automatisierte EIngangsbestätigung, aber bislang ist dann nach ca. zwei Wochen die korrigierte Abrechnung per regulärer Post eingetrudelt.