Es gab auch FDP-Politiker die wahlberechtigte Bürger als "Stimmvieh" bezeichnet haben.
Politiker dieser Partei dürfen alles äußern, ohne das ich es beachte.
Es gab auch FDP-Politiker die wahlberechtigte Bürger als "Stimmvieh" bezeichnet haben.
Politiker dieser Partei dürfen alles äußern, ohne das ich es beachte.
Man kann übrigens prima PV mit Schafweide kombinieren.
Und es gibt eine Untersuchung, nach der - abhängig vom Klima vor Ort - PV auf ner Wiese sogar die Weideerträge erhöht. Ich meine, ich hätte das im "PV Weltmarkt" Thread verlinkt.
Ich hab dazu auch schonmal was verlinkt, nennt sich Agrophotovoltaik und wird im Moment irgendwo in der Nähe am Bodensee getestet. Ich verfolge das auch weil mich das sehr interessiert, erste Ergebnisse scheinen auch positiv zu sein:
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Als Testkulturen wurden Winterweizen, Kartoffeln, Sellerie und Kleegras angebaut. Durch einen größeren Reihenabstand zwischen den bifazialen Glas-Glas-Solarmodulen in fünf Meter Höhe und die Ausrichtung nach Südwesten wurde sichergestellt, dass die Nutzpflanzen gleichmäßig Sonnenstrahlung erhalten.
...Ernteverluste durch Solarmodule – positive Gesamtbilanz
Die Ergebnisse der ersten Ernten auf den Versuchsflächen sind weitestgehend vielversprechend: »Beim Kleegras ist der Ertrag im Vergleich zur Referenzfläche nur leicht um 5,3 % reduziert«, berichtet Prof. Dr. Petra Högy, Agrarexpertin an der Universität Hohenheim. »Bei Kartoffeln, Weizen und Sellerie sind die Ernteverluste durch die Beschattung mit rund 18 bis 19 % etwas stärker ausgeprägt.«
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Solaranlage produziert überdurchschnittlich
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In den ersten zwölf Monaten hat die Photovoltaik-Anlage 1.266 Kilowattstunden Strom pro installiertem Kilowatt Leistung geerntet.
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Man kann also Nahrungsmittel und PV auf den gleichen Flächen betreiben und ich kann mir sogar vorstellen das im Rahmen des Klimawandels die PV Anlage etwas Schutz durch ein wenig Schatten spendet wenn es zu heiß ist, bedeutet etwas weniger Transpiration für die Pflanzen, wir müssen nur mal an den Rekord Dürre Sommer 2018 denken, da hätten sich bestimmt viele Pflanzen auf vielen Feldern ein wenig darüber gefreut wenn zwischendurch mal eine Stunde Pause durch Schatten ist.
Wenn man Mietern und Stadtbewohner die Möglichkeit geben will einen Gleichen Anteil an der PV-Wertschöpfung zu generieren geht es nicht ohne große Freiland-PV.
400 GWpv bedeuten 5 KWp pro Bundesbürger.
https://energiewende-ruesselsh…tovoltaik-statt-biomasse/
auf Vergleich Photovoltaik Biomasse
man sollte ja nicht plump einfach Links verteilen (Tagesspiegel ist wirklich nicht das niveauvollste), aber wenn so ein Müll-Kommentar von einem Politiker rauskommt, kann man es sich sicherlich erlauben, einfach fix einen Link zu posten, ohne den Text komplett gelesen zu haben.
Wie war das mit den Pachtpreisen, die durch die Photovoltaik exorbitant steigen?? Oh ne, stimmt... da war doch was mit Energiepflanzen, die irgendwo in Deutschland angebaut werden
Der Threadtitel ist übelster Clickbait auf Huffpostniveau.
Das Original Zitat lautet "Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlich nutzbaren Flächen sind in unseren Regionen geradezu Verbrechen an der Menschheit und sind kein nachhaltiger bzw. ökologisch sinnvoller Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz, sondern genau das Gegenteil."Da kann man drüber streiten, aber die Überschrift ist übelst sinnentstellend. Ich hab im ersten Moment auch Bauchschmerzen bei Freiflächenanlagen, kann in der nächsten Sekunde aber die ganzen Argumente dafür nachvollziehen, mir fallen auch noch Milchsee und Flächenstilllegungsprämie ein. Wenn aber gleich der ganz große Knüppel rausgeholt wird, ist das selten gut. Vielleicht hätte der Investor besser auf Kritiker eingehen müssen, statt wie RWE drauf zu hoffen, daß er schon damit durch kommt.
Eine nur halbwegs gut gemachte PV Freiflächenanlage ist eine Artenschutzoase in unseren heutigen Agrarwüsten.
1ha PV ersetzt 100ha Maisanbau für Biogasanlagen.
PV aus Freiflächen ist deutlich billiger als PV auf Dächern.
Den PV Zubau in Deutschland extra zu begrenzen ist das wahre Verbrechen an der Menschheit.
Wer sich um die Ernährung von 10 Milliraden Menschen wirklich Sorgen macht der blicke aud den eigenen Teller.
Man kann 10 Mrd Menschen problemlos nachhaltig ernähren und sogar viel gesünder als heute, aber eben nicht mit der deutschen Durchschnittskost.
Siehe: https://www.thelancet.com/commissions/EAT
MfG
Die hoch aufgeständerte Anlage noch etwas höher aufständern und ein wenig grössere Abstände, dann gehen die Verluste gegen 0. Auf grossen Flächen wird aus diesen Anlagen dann ein Windschutz (schützt gegen Verdunstung und Erosion). Und ganz nebenbei könnte man über diese Anlagen die Fläche bewässern und wenns unbedingt sein muss auch Dünger und Pflanzenschutzmittel ausbringen.
... muss sich aber auch irgendwie, irgendwann rechnen.
... muss sich aber auch irgendwie, irgendwann rechnen.
und deswegen wird sich diese sehr aufwändige Lösung auch nicht durchsetzen.
das ist nur wieder etwas wo einer Fördergelder abgreift, für offensichtlichen Unsinn.
Was an den Anlagen teuer ist dürfte lange halten. Lediglich Module und Wechselrichter müssen alle paar Jahrzehnte gewechselt werden.