Also wir haben nur ein Auto und ich muss/will gelegentich 1,5 t ziehen. Geht gerade so mit dem Mitsubishi Outlander aber das Auto gefällt mir nicht, noch erfüllt es alle meine Ansprüche an mein nächstes KfZ. Warte auch sehnsüchtig darauf, dass sich am Markt endlich etwas für die Anhänger-Fraktion tut...
Elektroautos sind hier!
- CaptainPicard
- Geschlossen
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Ihr wisst aber schon das mit Führerschein Klasse B das gesamte Gespann nicht schwerer als 3.5t sein darf?
Ohne die spezielle Klasse BE (oben wollte einer gar 2.5t ziehen) wird das sonst teurer als 'einfach' nur den Hänger ein bischen überladen zu haben...
GEST Ja, Deutschland hat ein bisschen was aufzuholen und hinkt dem weltweiten Trent etwas hinterher (im Mittel eher nur +45%/a statt +53%/a).
Hab grade mal die Juli-Daten von Jose für die Welt ins Bildchen gefummelt... ohne die weltweiten Gesamt-Verkäufe zu kennen (einfach die 4Mio laut Forbes/Dudenhöfer von 2018 abgezogen und 7/12 davon).
Die sind bei EVs übrigens auch recht niedrig (100000 weniger als Juni... nur der Februar war noch schlechter). Da bemerkt man wohl den Wegfall von Subventionen in China, schächelnde Weltwirtschaft und Zölle...
Im Moment schaut das noch wie ne statistische Fluktuation nach unten aus, nachdem 2018 wohl auch zu gut war... noch passt es aber mit 50% der Neuzulassungen bis 2027.
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OT: Mein Auto hat ein zGG von 2 t. Damit kann ich die 1,5 t noch ziehen. MIr ist klar, dass es mit dem Outlander dann schon nicht mehr geht aber dazu gibt es ja die Führerscheine BE und B96. Besonders letzterer ist sehr einfach zu bekommen.
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Ihr wisst aber schon das mit Führerschein Klasse B das gesamte Gespann nicht schwerer als 3.5t sein darf?
Ohne die spezielle Klasse BE (oben wollte einer gar 2.5t ziehen) wird das sonst teurer als 'einfach' nur den Hänger ein bischen überladen zu haben...
Das ist der Vorteil, ein alter Sack mit Führerschein Klasse 3 zu sein
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Jau,... wobei ich jetzt nicht wüsste was mich deswegen dazu befähigt besser mit etlichen Tonnen hintendran umzugehen als jemand mit nur Klasse B. Ein Anhänger kam damals beim Führerschein so gar nicht vor... Und nur v. wg. Bestandsschutz? Ich weiss nicht...
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Jau,... wobei ich jetzt nicht wüsste was mich deswegen dazu befähigt besser mit etlichen Tonnen hintendran umzugehen als jemand mit nur Klasse B. Ein Anhänger kam damals beim Führerschein so gar nicht vor... Und nur v. wg. Bestandsschutz? Ich weiss nicht...
Was befähigt einen Politiker sein Ressort zu leiten? Sach- bzw Fachkundige ist DAS in den allerseltensten Fällen...
Der Führerschein berechtigt ein Fahrzeug zu führen. Das jemand das NICHT kann (können), sieht ein jeder täglich auf den Straßen...
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Ich denke schon, dass ich Dich ganz gut verstanden habe. Nur solltest Du darauf hinweisen, ob es sich um Wohnimmobilien oder Gewerbe mit (sehr) speziellen Anforderungen handelt und Deine Vorstellungen /Ideen mit der Realität abgleichen.
Hast du definitiv nicht, wie dieser dein Beitrag eineindeutig belegt!
> 90% der Strommenge, die in Fahrzeugen geladen wird, wird zukünftig auf Flächen passieren, die man gemein hin, als Stellflächen bezeichnet und die eben kein öffentliches Straßenland sind. Das Abstellen auf öffentlichen Straßenland, ist im Moment in D. der "Normalfall" wird aber deutlich zurückgeführt werden.
Ich baue doch nicht 20/ 50 / ??? Stellplätze um, um dann nach 24 Monaten dann einen Mieter zu haben, der von seinen 10 Stellplätzen dann doch alle 10 mit bis zu 80 kW laden möchte (können)
Dann wirst Du dem Guten erklären, dass AC 22kW mit Lastmanagement locker reicht, um an einem Arbeitstag hunderte Kilometer einzuladen und dass 80kW DC (und mehr) als kostenpflichtige HPC an den AB vorhanden sind - genau da, wo man schnell weiter will /muss.
Bitte einfach noch mal lesen! du kannst auf allen Stellflächen Minimum 80 KW laden, dass ist es ja, was den Witz ausmacht. Zudem, kann du dem System jeder Zeit neue Lade Einheiten zufügen, so dass die Alten nicht entwertet oder gar demontiert werden müssen. Dies ist der wesentlichen Grund, für das vorgeschlagene System. Modulare Aufbau, in stetiger Erweiterung und Anpassung. Vielleicht müssen aus mal 2 Systeme a 100 KW gebaut werden, eil der Gesetzgeber es so möchte. Draußen auf der Stellfläche musst du nix mehr anfassen, da es da keine Ladesäulen gibt.
AC Ladung geht noch viel billiger und einfacher, aber das ist Murks und kein Dauerzustand. AC mag bei Unternehmen gut sein, wo die Mitarbeiter 6 bis 9 h am 'Arbeitsplatz' sind und ihre Karre nur da rumsteht.
*Da bei uns, in der Regel alle Zähler im Keller sind, konnten wir von denen einfach eine Kabel zu den Stellplätzen ziehen (Im Schaltschrank umverdrehten, ist ja kein Akt (Mehr, weniger oder gar keine Stellplätze mehr) * das ändert sich von Monat zu Monat,
= ergo keine Abrechnung, aber auch nur AC Schnarchladung aller BMW I3
Nein. AC Ladung über Typ2 ist kein "Murks", sondern der Standard für langsames und beschleunigtes Laden und diese Ladevorgaänge machen >80% aller Ladungen aus. Eben ganau am Arbeitsplatz, in Tiefgaragen von Wohneinheiten, vor Kinos, Behörden, Supermärkten usw.
Wenn Du also feste Stellplätze und Verdrahtung bis zum jeweiligen Zähler hast, ist das schon der Idealzustand. Abrechnungsaufwand = "0".
Der aktuelle BMW i3 lädt mit 11kW Drehstrom wie die meisten moderneren BEV mit größerem Akku. Nur die Asiaten verweigern sich (noch) der mehrphasigen Ladung, die nun einmal in Europa dank Drehstromnetz Standard ist.
Klar ist da Murks, das zu teuer und keine Abrechnung (Automatische) möglich! Zudem muss ich die extra anschließen, extra dumm und teuer:
Ich Rede von gewerblicher Vermietung bzw. Misch Vermietungen (Mietwohnungen) , so wie in Berlin u.a. Städten ganz normal ist.
Solange es keine DC Ladesäulen (Ladestellen gibt) die das o.g. können, wird sich jeder die Zähne an der Branche ausbeißen, so simpel ist das! Aber man kann auch mit viel Steuergeld auf den Straßen jede Menge sauteure Ladesäulen mit Abrechnung etc. aufbauen. = ha ha! da lache ich jetzt schon mal.
Oder die die Leute fahren an die Stromtanke und tanken da mit > 150 KW! Soll mir auch recht sein, dann muss ich gar nix machen.
Wenn zur Mieteinheit ein Stellplatz gehört und dieser einen Stromanschluss am Zähler des Mieters bietet - wo ist das Problem?!? Ob der Mieter "seine" Wallbox mit einem Schlüssel, RFID-Card oder Vorhängeschloss sichert, kann Dir herzlich egal sein.
Dem Mieter gehört nie ein Stellplatz, nicht mal dem ETW Eigentümer! *Sondernutzungsrecht daher Eigentümerversammlung
Übrigens ist gerade der Vorteil von OpenWB, dass es ein offener Standard ist. Ganz im Gegenteil zu anderen kommerziellen Anbietern, die ihre "closed Sources" Ladeboxen verticken und wo Du dann auf Gedeih und Verderben an diesen Anbieter gefesselt bist, wenn mal was nicht geht, oder ein Update /Anpassung vorzunehmen ist.
DC-Ladung im Dutzend mit 80kW willst Du ganz sicher nicht finanzieren - erst Recht nicht mit Lastmanagement, denn da sitzt jeweils der Lader + vollkompatible Elektronik für alle existierenden BEV in der Ladesäule vor dem Stellplatz und kostet logischerweise richtig Geld. Zentrale Lader mit DC-Kabeln zu den Ladeplätzen gibt es übrigens nicht ...
AC-Typ2 ist letztlich nur eine nicht ganz dumme Steckdose. Simpel, preiswert und gut.
Ja, wem es über Nacht /Auf Arbeit /... nicht ausreicht an AC zu laden, der wird ab und an den 150kW...350kW DC-HPC fahren müssen. Betrifft bei einer durchschnittlichen Tagesfahrleistung <40km allerdings nur sehr, sehr wenige Nutzer.
Um es mal verständlich zu machen:
100 Stellplätze mit je 1 Anschluss
= Maximal 50 werden davon überhaupt laden
= maximal 5 benötigen mehr als 10 KW DC
Wieso "Anschluss"?
CCS arbeitet mit fest angeschlagenen Kabeln, die Du also an jeder Ladestelle mit dem handlichen CCS-Stecker bereitstellen willst ...
An der Ladesäule, für die kein Platz ist , umgefahren werden kann etc.
Deinen Leistungsüberschlag solltest Du noch präzisieren, aber die Richtung stimmt - Gleichzeitigkeitsfaktor und Lastmanagement.
Was setzt Du so an?
50x 3kW + 5x50kW ? (die 80kW würden nur seltenst gleichzeitig abgerufen) Das wären 400kW ?
Kannst Du natürlich planen.
Ich hielte bei AC 200kW locker für ausreichend, wenn man max. 22kW AC mit Lastmanagement betreibt. Das funktioniert ganz simpel per PWM-Signal über Typ2.
Das ändert sich ja! Deshalb wird der ABB Schrank dementsprechend mehr 'Hausanschlüsse' bekommen.
Da lass ich mir einen Schaltschrank von ABB fertigen, der dann je nach Anforderung dem Ladekabel Reihe 2/ Platz 5 die notwendige Ladeleistung zuordnet. Die gesamte Technik ist vorhanden, relativ preiswert und bewährt.
Das alles in je eine einzelne Ladesäule zu packen, die dann auf dem Parkplatz steht, kann nur Leuten einfallen, die von Gebäudetechnik etc,. gar keinen Plan haben.
der o.g Schaltschrank kostet meinetwegen 200 K! Damit kann ich aber an allen Stellplätzen bis zu ??? (> 80 KW) DC laden) Und kein Dussel haut mir eine Säule um, für die eh kein Platz da wäre!
Lass mich überlegen:
80.000W /400V Bordspannung = 200A Ladestrom
Du kennst Dich ja aus und wirst wissen, welche Kabelstärke da von Deinem "Schaltschrank von ABB" zu jedem Ladepunkt verlegt werden muss und wie die dynamische Verteilung der Ladeleistung auf Deine 100 Ladepunkte aussieht.
Kabel kosten nix, das Buddeln kostet Geld, aber das wüsste du, wenn Du nicht nur schreiben würdest!
Evtl. bindest Du den Schaltschrank gleich noch in Deine Gebäudeheizung ein, denn so 5% Abwärme (4kW Heizleistung) bei 80kW sind ja nicht zu verachten. Das sind bei Vollauslastung der 400kW dann 20kW (Ab-)Wärmeerzeugung.
4 KW ist doch mal gar nix, zumal das nie ständig passiert. Da kommt eine RLT Anlage rein und gut ist (Sommer) Was meinst du, wie das heute gemacht wird?
Vermutlich sind Tesla /Ionity nur zu blöd, dass sie maximal 2 Ladestellen an einem CCS-Lader /Gleichrichter vorsehen.
4 wären wohl noch realisierbar, wenn die Stellplätze der BEV um die Säule gruppiert werden.
Die sind Autohersteller und bauen mitten auf dem Feld was auf! Die haben andere Parameter ! Jede der Großen Deutschen Immobilien Gesellschaften, wird mehr Ladestellen betreiben, alles alle Hersteller zusammen! Kapiert ?
Aber Deine Lösung ist ja um Größenordnungen sinnvoller /preiswerter. Vor allem, da Du ja schon betont hast, Dich nicht um die Abrechnung kümmern zu wollen. Das macht dann wohl auch der "Schaltschrank von ABB". Es ist bestimmt auch viel stressärmer, wenn bei einer Fehlfunktion /Ausfall des "Schaltschrank von ABB" mal eben 100 Mieter ohne Lademöglichkeit sind.
Der ABB Schrank, gibt nur die Meldung der Stromenge und der Ladeleistung weiter, die Abrechnung macht eine lausige APP, die auf eine Portal aufbaut, welches z.B. von der Deutschen Netzagentur zertifiziert ist. Jedes Fahrzeug kann sich zweifelsfrei am System identifizieren. Über welchen Weg, wird man sehen.
Der Aufwand, ein 5x6qmm AC-Kabel vom Zähler des Mieters im Keller zu jedem Stellplatz / Ladestelle /Wallbox zu ziehen und die tatsächlich gezogenen Ströme für das individuelle (Wohnungsabsicherung) und gemeinsame (Hausanschlussleistung) Lastmanagement zu erfassen, stellt dagegen natürlich eine fast unlösbare Herausforderung dar.
Du darfst das natürlich gerne glauben - ich glaube es nicht.
5 * 6 mm2 ? Vom Zähler des Mieters?
Warum 5 * 6mm2? Erklärst du das noch?
Da die Abrechnung genau nix, mit dem Mietverhältnis des Stellplatzes selbst zu schaffen hat, muss der Strom auch nicht auf dem Mieterzähler auflaufen, was auch schwierig wird. Der Strom wäre auch viel zu teuer! Der ABB Schrank, bekommt seine eigene Messstelle ! Ich schicke keine Stromrechnung an die Mieter, sondern die Nutzer der Ladeinfrastruktur, bekommen eine Abrechnung von dem Dienstleister. Ich meine Provision und den Strom bezahlt . Es können ja auch Kunden der Mieter sein oder Mitarbeiter oder ein Kuckuck !
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Mal Butter bei die Fische, bei wem läuft ein 2,5 Tonner Zugerät als alleiniges Fahrzeug im Haus? Sind das noch Prozent oder Promille? Es gibt wichtigeres zu entwickeln als so etwas. Für die Aufgaben und paar km im Jahr kann man sich auch einen Verbrenner (be-)halten.
Bei uns auf dem Land fast jeder!!! Wir haben im Dorf einen Smart und 2 Lupo3L (die gehören beide mir), ansonsten mind. 20 SUVs und nochmal 15 Pickups vom DMAX bis zum RAM. Dazu gesellen sich aktuell ca. 10 Bulli's. Das Dorf hat 120 Einwohner mit Kindern. Es gibt noch ca. 20 PKWs, wobei 80% davon Mondeo und größer sind mit 1,8t Zugkraft. Ich kenne gar keine Familie im Dorf die keinen Anhänger besitzt. Die meisten besitzen mehrere. Ich denke das kann ganz gut als Schnitt für's Land dienen.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
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Ihr wisst aber schon das mit Führerschein Klasse B das gesamte Gespann nicht schwerer als 3.5t sein darf?
Ohne die spezielle Klasse BE (oben wollte einer gar 2.5t ziehen) wird das sonst teurer als 'einfach' nur den Hänger ein bischen überladen zu haben...
Leute die über 40J sind und mit 18 den Führerschein gemacht haben, dürfen alle 7,5t fahren!
Wer heute nicht gleich die Anhängerberechtigung hinten dran hängt, ist selber schuld.
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Jau,... wobei ich jetzt nicht wüsste was mich deswegen dazu befähigt besser mit etlichen Tonnen hintendran umzugehen als jemand mit nur Klasse B. Ein Anhänger kam damals beim Führerschein so gar nicht vor... Und nur v. wg. Bestandsschutz? Ich weiss nicht...
Es ist eine allg. deutsche Schwäche zu glauben, weil jemand etwas darf, kann er es auch. Oder Anders rum, weil jemand etwas nicht darf kann er es nicht...
Beides hat nichts miteinander zu tun. Lernt man spätestens, wenn man älter wird.