Mit der Geisha wird man in der Übergangszeit effizient zuheizen können.
Erfahrungen mit Wärmepumpen?
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Richtig, den Kesselwirkungsgrad muss man kennen.
Den bekommst du aber vom Schornsteinfeger geliefert.
Meiner liegt bei 85% ...
Danke für den Hinweis. Ich habe die üblichen Prüfbescheinigung vom Schornsteinfeger. Wo steht denn da der Wirkungsgrad?
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oh, Danke für die spontane Reaktion!
Also, bei mir steht da 10%.
Demnach 90 %Wirkungsgrad?
Wenn ich 5000 l Heizöl p.a. verbrauche ist mein Heizenergiebedarf ca.
5.000 ×10 ×0,90 = 45.000 kWh
Korrekt?
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Wenn ich 5000 l Heizöl p.a. verbrauche ist mein Heizenergiebedarf ca.
5.000 ×10 ×0,90 = 45.000 kWh
Korrekt?
Nein!
Der Kesselwirkungsgrad sagt z.B. nichts über Stillstandsverluste aus.
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..wenn so ein 200kg Kessel mit 60l Wasserinhalt und ohne Abgasklappe den ganzen Sommer mit 60° in Bereitschaft
gehalten wird um jeden Tag 100l WW
zu bereiten, ist man mit einem Heizstab
besser bedient, da dürften nicht mal 30% erreicht werden.
Der Nutzungsgrad ist entscheidend,
also wie viel geht in den Heizkreis und wie viel WW wird gezapft.
irgendwo zwischen 50 und 80% liegt man da mit einem NT Kessel, je nach Verhältnis
Heizung zu WW und Gesamtbedarf
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@ Sevetaler
Natürlich haben die Herstellungskosten der Belüftung mit WRG nichts bei Deiner Betrachtung zu suchen. Die WRG hat ja überhaupt keine Auswirkungen auf den verbleibenden Wärmebedarf des Hauses und die damit verbundenen Kosten und Einsparungsmöglichkeiten zu Gunsten der Erdwärme.
Sind schon komisch Betrachtungen und Vergleiche hier.
@ Broadcasttechniker
Mit Deinen Betrachtungen zum Heizungsbedarf über Wärmepumpe solltest Du noch einmal genauer nachdenken. Ich glaube nicht, dass Du an Hand Deines aktuellen Gasverbrauches direkt auf den Stromverbrauch und die erforderliche JAZ der Wärmepumpe schließen kannst.
Mein sanierter Altbau hatte um 3.000l Heizöl verbrannt. Das wären ca. 35.000kWh Heizenergie mit WW. Mit dem Umbau auf Erdwärme bin ich ohne weitere Sanierungen auf ca. 6.000kWh Stromverbrauch gekommen. Ich garantiere, meine nun schon 12 Jahre alte WP hat mit Sicherheit keine durchschnittliche JAZ von 5. Ich würde im Schnitt eher auf 3,5 tippen. Der Rest der Einsparung kommt einfach aus den unterschiedlichen Heizsystemen und den daraus resultierenden tatsächlichen Wirkungsgraden!
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3.000 L Heizöl = 30.000kWh
Mit Wirkungsgrad 90% = 27.000kWh
Mit Nutzungsgrad 85% = 23.000kWh (th)
Mit 6.000kWh (el) ist der COP 3,83 bei der alten WP, bereits inkl. Strom für Pumpen und Steuerung (bei Öl extra)
Die heutigen Erd-/Sole-WPs liegen bei COP 5 oder etwas darüber .
Bau mal einen Wärmemengenzähler ein dann weißt Du es. (ca. 50EUR + ein paar Verschraubungen)
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Mein sanierter Altbau hatte um 3.000l Heizöl verbrannt. Das wärenca. 35.000kWh Heizenergie mit WW.
Diese Angabe ist falsch!
Heizöl hat eine Dichte von 0,820-0,845kg/l bei einem Heizwert von 11,8 kWh/kg.
Somit entsprechen 3000l Heizöl ca. 29.000-29.900 kWh.
Macht aber nichts, denn für deine sonderbaren Rechnungen bist du hier im Forum mittlerweile berühmt...
Auf den Rest deines "Fachbeitrags" gehe ich nicht ein - lohnt nicht...
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Diese Angabe ist falsch!
Heizöl hat eine Dichte von 0,820-0,845kg/l bei einem Heizwert von 11,8 kWh/kg.
Somit entsprechen 3000l Heizöl ca. 29.000-29.900 kWh.
Macht aber nichts, denn für deine sonderbaren Rechnungen bist du hier im Forum mittlerweile berühmt...
Auf den Rest deines "Fachbeitrags" gehe ich nicht ein - lohnt nicht...
Netter Einwand: Leider war bei Broadcasttechniker nicht klar erkennbar, von welchen Werten er in "kWh" anspricht! Bei mir zählt immer der Primärenergieeinsatz - unter Nerds der Brennwert? Und der liegt wo?
https://www.google.com/search?…q=energie+von+heiz%C3%B6l
Das wäre für mich der einzige Wert, den ich über die Verbrauchsdaten ermitteln kann. In den „wenigen“ Objekten die ich kenne habe ich noch keine Energiemengenzähler gefunden. So ist es eben mit den Missverständnissen. Bei mir sind die Anlagenverluste immer mit weg und müssen bezahlt werden. Schön ist doch, dass meine angeregte Überlegung schon so schnell zu einem Ergebnis geführt hat!
Aber erkläre doch mal folgendes:
Von den 6000kWh Gesamtverbrauch wurden ca. 1.100kWh für de Heizkreispumpe + 200kWh für die Steuerung verbraucht. Diese Verbrauchswerte kamen bei meiner Ölheizung ja zum Ölverbrauch auch hinzu. Weitere 1700kWh wurden für die WW-Aufbereitung verbraucht. Vorher waren es ca. 350l Heizöl. Damit habe ich ca. 2.500l Heizöl (abgerundet) = ca. 27000 kWh Primärenergie (Brennwert) / 25.000kWh Heizwert / 20.000kWh nach Wirkungsgrad - gegen heute effektiv 3.000kWh Primärenergieeinsatz getauscht. Welchen JAZ müsste denn da meine WP nach Deiner Meinung haben, wenn das so einfach umzurechnen und zu vergleichen ist!
Ich erwarte von Dir jetzt keine konkrete Antwort, sonst würdest Du mich zu Weihnachten noch verblüffen!
Über eine Hocheffizienzpumpe habe ich auch schon mal nachgedacht, habe es jedoch verworfen. Nach meiner Kenntnis regelt diese Pumpe die Fördermenge (Stromverbrauch) nach den Druckverhältnissen im Heizkreis = machen die Thermostate zu, so steigt der Druck und die Pumpe taktet runter. Machen die Thermostate auf, sinkt der Druck im System und die Pumpe taktet höher. Bei mir ändern sich die Druckverhältnisse jedoch nicht, da ich keine Temperaturregler habe. Die Regelung erfolgt über eingestellte Ventilquerschnitte und Heizkennlinie.
Begründung: Wenn Raumregler zu machen, wurde zu viel Wärme erzeugt = die Vorlauftemperatur ist zu hoch. Somit geht Primärenergie verloren! Nach meinen Auswertungen steigt der Primärenergieverbrauch dynamisch. Je 1K höherer Vorlauf steigt der Verbrauch um ca. 5%. Nun wäre also die Frage. Wie viel Strom verbrauche ich mehr durch höheren Vorlauf um wie viel Strom bei der Heizkreispumpe einzusparen?
Leider kann ich in meiner WP die Heizkreispumpe nicht regeln. Allerdings könnte ich mal eine Zeitschaltuhr zwischen setzen und die Pumpe so regeln. Wenn dann die Raumtemperatur fällt, macht auch das keinen Sinn.
PS. Ich habe keinen Betonspeicherkern. Bei mir liegt die Heizleitung direkt unter den Fliesen. Es wird schneller warm, und auch schneller kalt. Als Ausgleich habe ich aber einen völlig „blödsinnigen“ Pufferspeicher. Bei der Sanierung von Altbau müssen eben Kompromisse gewählt werden.
Frohe Weihnachten an den Rest!