Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung geht man immer davon aus, dass 20+ Jahre lang die EEG-Vergütung gezahlt wird Gleichzeitig wird darüber diskutiert, was mit den Anlagen passiert, die aus dem EEG fallen (nach 20 Jahren, die ersten also Anfang 2020). Deren Strom ist ja auch nicht wertlos, und die einhellige Meinung lautet, dass man ihn dann immer noch für ein paar Cent dem örtlichen VNB (oder wem auch immer) wird verkaufen können. In anderen Ländern ist das die gelebte Praxis, und ich meine, selbst hierzulande kaufen schon manche VNBs über Einspeisetarife Strom an, wohl allerdings unter EEG-Niveau.
Eine Anlage, die heute errichtet wird, bringt für 20 Jahre um 11 Cent, also bis 2038. Da alle von steigenden Strompreisen ausgehen - ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass bis dahin über Einspeisetarife weit mehr gezahlt wird als nur 11 Cent je kWh? Ich meine das sollte man durchaus bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mit berücksichtigen.
Bin gespannt auf die unterschiedlichen Meinungen!