Also ich finde die Idee, den PV-Strom in WW und Heizung zu verballern immer noch super. Jede nicht eingespeiste kWh erhöht nicht die EEG-Umlage für die Stromkunden.
Pufferspeicher mit PV laden?
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die Sonne schickt keine Rechnung, der Öl oder Gaslieferant schon.
Deshalb macht es Sinn bei der nächsten Heizungsmodernisierung PV zu integrieren.
und der Umwelt tut es sicher auch gut, weniger fossile Brennstoffe zu verheizen. -
Ich habe 2 Luft- Wasser- Wärmepumpen und eine Ölheizung mit Abgaswärmetauscher.
Letztes Jahr hatte ich nur eine 5 kW- Wärmepumpe, dieses Jahr dann eine 7 kW dazugebaut.
Da das Öl letztes Jahr so günstig war und ich auch nur 5 kW Wärmepumpe hatte, hab ich den Winter voll mit Öl geheizt und 1800 Liter Öl verbrannt.
Den Sommer hatte ich die kleine Wärmepumpe in Betrieb für Warmwasser.
Da das Öl momentan bei uns 95 Cent der Liter kostet, werde ich versuchen, den Winter mit den beiden Wärmepumpen auszukommen.
Momentan bei 0 bis 10 Grad Außentemperatur reicht eine Vorlauftemperatur von 45 Grad, die die Wärmepumpen liefern.
Vermutlich muß ich bei Frost die Temperatur noch ein paar Grad hochstellen.
Oder wenns ganz kalt wird halt den Ölkessel anwerfen.
Jedenfalls ist das Heizen mit Strom und Wärmepumpe bei dem hohen Ölpreis kostengünstiger als Öl.Die Wärmepumpen gehen auf einen 800 l Pufferspeicher. Ich überlege momentan, noch einen ausrangierten Plastik- Heizöltank dazuzustellen und die Pufferkapazität zu erhöhen. Ich glaub aber, das ist unnötig.
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Wie sieht es mit Legionellenprävention aus, falls man einen Trinkwassertank und ca 10 m Leitungslänge einsetzen möchte?
Egal weil EFH System oder doch lieber volles Programm mit 70 Grad C und Zirkulationsleitung? -
Legionellenprävention bedeutet
Wasser zügig umsetzen und damit
möglichst knappe bevorratung, sonst im Durchlaufverfahren erwärmen.thermische Desinfektion etc. hat sich
als wirkungslos oder gar kontraproduktiv
gezeigt und ist zudem energetischer Unsinn.kleine Rohrinhalte, keinen Zirkulationsleitung und schon
hat man keine Probleme damit.
Bei ~40° WW ist der inhalt schnell umgesetzt und die Speicherverluste deutlich niedriger.legionellenprobleme sind Planungsfehler
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Zitat von Elfibub
,Momentan bei 0 bis 10 Grad Außentemperatur reicht eine Vorlauftemperatur von 45 Grad, die die Wärmepumpen liefern.
Vermutlich muß ich bei Frost die Temperatur noch ein paar Grad hochstellen.
.Jetzt schon 45 Grad Vorlauf? Bei 5 Grad habe ich jetzt so 35-38 Grad Vorlauf. Ungedämmtes Haus. Große Rohre in Schwarzrohr noch.Fußboden Heizung nur im Bad und Wohnzimmer 7 m² Wandheizung, der Rest Heizkörper. Arbeite mal an deinen Vorlauftemperaturen und senke nicht so viel ab nachts. Habe jetzt schon wieder 21,8 Grad in der Bude und die Wandheizung geht gleich aus.
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Ich mach das bereits seit Jahren so das ich den PV-Überschuss im Heizungssystem "verbrenne" .
Bei den heutigen Heizölpreisen und geringen Einspeisevergütung ist das ohnehin die wirtschaftlichste Vorgehensweise.
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Zitat
Beitrag von Elfibub » 09.11.2018, 21:31
Ich überlege momentan, noch einen ausrangierten Plastik- Heizöltank dazuzustellen und die Pufferkapazität zu erhöhen.Dummheit müsste eigentlich bestraft werden,
wie kommen den so manche Zeitgenossen auf die Idee das mit einem Plastik- Heizöltank zu machen ?
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