Hallo miteinander,
ein prima Forum habt ihr hier!
Ich habe mich zwar schon fleißig durchgelesen, aber leider noch viele Fragen ...
Ich plane zwei nach Süd-Ost ausgerichtete Garagendächer mit jeweils 16 x 310 W Modulen, also 4,96 kWp zu belegen.
Die Garagen stehen links und rechts einige Meter neben dem Wohnhaus und sind über 1.5 mm² Leitung in einem dünnen (16er?) Leerrohr mit dem Zählerschrank verbunden.
DC-Anbindung und damit nur ein WR neben dem Zählerschrank geht vom Leerrohr her also nicht.
Es muss daher in jede Garage ein WR.
Wenn ich nun bei 70% hart begrenze, dann bleiben 3,5 kW, knapp 16A, was ja sogar über die vorhandenen 1.5 mm² gehen müsste.
- Grenzwertig, aber eigentlich zulässig, oder?
Ich denke 3 x 2.5 mm² bekomme ich schon in die Leerrohre, aber bei 5 x 2.5 mm² oder 4 mm² sehe ich eher schwarz.
Ich bevorzuge also 1-phasige WR, die ich im Zählerschrank auf zwei verschiedene Phasen klemme.
- Die 4,6 kW Begrenzung gilt ja pro Phase, oder?
70% von 4,96 kWp sind 3,472 kWp.
- Begrenze ich den WR also auf exakt 3,472 kW?
- Blindleistung muss ja erst über 3,6 kW berücksichtigt werden?
- Ab 3,6 kW pro Phase? Oder etwa insgesamt am Einspeisepunkt?
Wäre als WR der "Delta RPI H4A Flex" geeignet?
(günstige 700,- € und komplett über integriertes WiFi/Webinterface konfigurierbar)
Ich schwanke zwischen
- Heckert NeMo® 2.0 60 M 310 Watt
- Luxor ECO LINE Halbzelle M120 LX-310M
Luxor garantiert 85%, Heckert 80%, wieviel das auch immer wert ist
oder
- Viessmann Vitovolt 300 Typ M310 PB
Viessmann kostet 179,- € und damit 20% mehr, geht dafür wohl nicht pleite.
Ist Viessmann bei Modulen so top wie bei Heizkesseln?
Um den Vergleich mit der "weißen Ware" zu ziehen:
Wenn Viessmann Miele ist, was sind dann Heckert und Luxor? Bosch, Bauknecht oder Amiga?
Grundsätzlich bin ich ja eher der Bosch-Typ: solide, aber noch im Rahmen
Danke für Rat und Inspiration!