So,
die Ersten 2 Monate mit Speicher waren denke ich ganz ok! Bin gespannt was die dunkle Jahreszeit bringt!
Meine Ersten 2 Monate mit Speicher!
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Hallo,
dann stelle ich auch mal den Oktober hier rein. Bei mir ist es eine 17,28kWp Anlage mit 63 Grad West Ausrichtung und Fronius 9,6 kWh Speicher mit Notstromfähigkeit. Im Betrieb ist das alles seit 1,5 Monaten.
Verglichen mit deiner Anlage habe ich aber einen viel höheren Verbrauch und der Speicher wird bei mir locker leer mit dem Verbrauch Abends/Morgens. An 2 Tagen im Oktober ist der Speicher kaum gefüllt worden, am Rest der Tage wurde er voll oder beinahe voll. Soweit bin ich zufrieden, der halt sehr teure Speicher ist möglichst gut genutzt, incl. geplanter und ungeplanter Stromausfälle mit Notstrom-Umschaltung.
lg Markus
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Bei solchen Zahlen verdeutlicht ein Kleinstspeicher halt auch die Problematik der Photovoltaik:
Solarstrom ist schlecht planbar und nicht saisonal verschiebbar.
Schliesslich hat das Netz praktisch unendliche Speicherkapazität.
einstein0 -
Hier meine Daten vom Oktober mit 23,39 kWp Ost-West bei DN 40° und 5,0 kWh Akku
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Akku-Entnahme und Beladung stellt DC-Werte ohne AC - Wandlung dar. Diese Werte solltest Du ignorieren. In der Regel schafft ein Lithium-System 75%-85% Gesamtwirkungsgrad.
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Zitat von budokan72
Akku-Entnahme und Beladung stellt DC-Werte ohne AC - Wandlung dar. Diese Werte solltest Du ignorieren. In der Regel schafft ein Lithium-System 75%-85% Gesamtwirkungsgrad.
Das ist richtig, aber trotzdem interessant, wieviel aus dem Akku genommen wird. Als Vergleich mit anderen Monaten z.B
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Das stimmt natürlich. Allerdings fällt es auch schwer, die Werte in Relationen zu den anderen AC-Werten zu setzen um Autarkiegrade / Eigennutzungsgrade wirklich bestimmen zu können.
Die Betrachtung der Akkuladung/Entladung wird zusätzlich auch erst monatsweise nahezu aussagekräftig wegen des Versatzes laden/entladen vs. Kalendertag.
So bei uns: -
Hallo, dann stell ich mal auch meine Werte ein
8kw/p mit 5kw Speicher AC gebunden
Bezug
Verbrauch
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Zitat von budokan72
Das stimmt natürlich. Allerdings fällt es auch schwer, die Werte in Relationen zu den anderen AC-Werten zu setzen um Autarkiegrade / Eigennutzungsgrade wirklich bestimmen zu können.
Die Betrachtung der Akkuladung/Entladung wird zusätzlich auch erst monatsweise nahezu aussagekräftig wegen des Versatzes laden/entladen vs. Kalendertag.
Das ist ja natürlich Top wenn du den Wirkungsgrad so messen und auswerten kannst,Frage: Wann ist dein Wirkungsgrad des Speichersystems am höchsten? hohe Leistung? niedrige Leistung? Mittelweg? lange Taktzeiten zwischen den Peaks? Temperatureinflüsse?
Wie funktioniert bei dir die Auswertung? Direkt beim Speicher dabei gewesen, oder separat realisiert?
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Hallo nochmal,
...und entschuldige meine späte Antwort...
Den höchsten Wirkungsgrad hatte ich im Juli 2018 mit 87,4 %.
Das hängt damit zusammen, dass
1. der Ladebeginn erst bei einer Überschussleistung von 500W eingestellt war und somit nicht bei niedriger Leistung geladen wurde.
2. Relativ schnell eine hohe Ladeleistung von 2,2kW verfügbar war und der Ladevorgang nicht mit wenigen hundert Watt "vor sich her tröpfelte"
3. Auch die Entladung immer mit durchgängig hoher Konverterleistung von 2kW stattfand weil mein Elektroauto abends lud.Fazit: Die Wirkungsgradkurven sind wichtig und Ladung/Entladung entsprechend abzustimmen. Es ist unwirtschaftlich, Konverter mit 0-30% Ihrer Leistung arbeiten zu lassen. Da sackt der Eta bis auf 70% ab. Bei mir. Bei anderen Anlagen evtl. sogar noch schlechter.
Das Datenlogging wird durch einen EVA-LOG factory erledigt. Ein EVA-LOG flex kann das aber auch.