Hallo zusammen,
unser Neubau-EFH ist gerade in den letzten Zügen, d.h. wird in 2 Monaten bezugsfertig sein. Ich habe alles für eine PV-Anlage vorgesehen, aber bis zuletzt mit der Planung gewartet, da nicht sicher war ob am Ende noch finanzielle Mittel dafür übrig bleiben.
Nun sieht es ganz gut aus und ich will mich nun mal informieren, was für mein EFH sinnvoll ist.
Zum Haus:
165m² Wohnfläche
2 Vollgeschosse
LWWP mit FBH von alpha innotec
KWL mit WRG
Verbrauch kann ich nicht genau sagen, da wir von einer 70m² Stadtwohnung kommen. Mittelfristig ist auch ein Elektrofahrzeug und ein Pool geplant. Wir sind aktuell zu zweit und planen mit 2-3 Erben
Zum Dach:
Walmdach mit 27° Neigung
Ausrichtung -5° (Südseite), -95° (Ostseite), +85° (Westseite)
Grundfläche Dach: 11,625mx10,625m ~ 123m²
Leider ist die kurze Seite auf der Südseite
Standort: 73*** Ertrag nach pvgis: 1020 kWh (Südseite), 838 kWh (Ostseite) 867 kWh (Westseite)
Verschattung gibt es keine, es gibt 2 Sanitärlüfter, einer auf der Südseite, ganz unten im Eck der sollte nicht stören, einer auf der Nordseite
Meine Vorstellung/Ziel der Anlage:
Reduzierung der Stromkosten der LWWP und KWL
Reduzierung der Hausstromkosten für Licht, Kochen, Standby-Geräte und zukünftig Pumpen für Pool usw
Einspeisung des Überschusses
Meine Fragen:
Wie groß sollte die Anlage werden? Ich habe gelesen man soll unter 10kWp bleiben, da sonst der eingespeiste Teil sehr schlecht vergütet wird.
Mein Budget liegt bei ~12k€. Ist damit etwas sinnvolles realisierbar?
Sollen alle 3 Dachseiten belegt werden?
Ich lasse mir in den nächsten 4 Wochen Angebote machen, dazu will ich die Rahmenbedingungen möglichst gleich vorgeben um vergleichbare Angebote zu erhalten. Daher würde es mich freuen wenn ihr mir Hinweise geben könnt, welche Anlagen-Art und Dimension für meinen Fall Sinn macht.
Grüße
mertmk3