Wie wäre es mit einem eigenen Thread :
Qualität von Facharbeitern
Dann können wir hier bei der vereinfachten Anmeldung steckerfertiger PV Anlagen bleiben !
Wie wäre es mit einem eigenen Thread :
Qualität von Facharbeitern
Dann können wir hier bei der vereinfachten Anmeldung steckerfertiger PV Anlagen bleiben !
Naja es ist ja nicht nur die Seite der Qualität der Facharbeir sondern eben auch die andere Seite der Medallie. Und die würde ich mal als eine Mischung aus der Frage nach dem nächsten Facharbeiter Termin und der Möglichkeit (auch dank des Internet) sich selbst zu belesen umschreiben.
Damit möchte ich in keinster Weise irgend jemanden dazu ambitionierten ohne entsprechende Ausbildung eine elektrischen Leitung um zu sagen aber es ist nun mal eine Tatsache, dass ich im Baumarkt um die Ecke regelmäßig Menschen in der Elektroabteilung wahrnehme, die nicht unbedingt dem handwerklichen Bereich zuzuordnen sind.
Ich wage jetzt einfach mal in den Raum zu stellen, dass die eine oder andere im Baumarkt erworbene Decken Lampe nicht durch einen Fachhandwerker installiert wird. Vielleicht auch einfach weil man im Dunkeln sitzt und der nächste Elektriker frühestens aber aller frühestens in vier Wochen kann. Das mag nicht in allen Regionen so sein aber in Großstädten kann das schon mal vorkommen.
Ich selbst bin freilich kein Elektriker und kann die Risiken nicht einschätzen aber ehrlich gesagt macht es auf mich mit unter den Eindruck, als könnte man an den drei aus der Decke hängen den Kabeln im absoluten Notfall – also auf keinen Fall in Deutschland des Jahres 2018, ich meine hier kriegsähnliche Situationen – Die Leitung spannungsfrei legen und dann eben eine Lampe anschließen.
Apropos, diese Vorstellung von geschützten berufen ohne die man am besten nichts anfassen sollte ist auch nicht in jedem Land der Welt zu vertreten. Wer einmal in Amerika war, dem kann zum Beispiel aufgefallen sein, dass man dort auch das elektrische Habdwerk auszugsweise im Rahmen einer Einarbeitung erlernt und dann tätig ist. Also um es klar zu sagen: man lernt zum Beispiel in einer ansässigen Firma wie man eine Deckenlampe in Betrieb nimmt und dann macht man das einfach selber beim Kunden. Völlig legal. Und ja, wir durch einlernen dies und den Austausch von Lichtschaltern gelernt hat wird keine komplette Hausverkabelung machen können. Oder zumindest nicht mit den richtigen Leitungsauslegungen.
Aber ich finde die Frage zumindest auf der Sachebene nicht völlig falsch, warum einfache Arbeiten ebenfalls durch Fachhandwerker erledigt werden müssen, die aufgrund des Nachschubs ein Jung Arbeitskräften praktisch wochenlang ausgebucht sind.
Das hat natürlich in der Folge auch versicherungstechnische Gründe, wenn du hier in Deutschland war selbst macht und die Bude abbrennt dann zahlt halt kein Schwein.
Man muss sich aber eben hin und wieder auch vor Augen halten, dass all diese Gründe (Versicherung, das Handwerk schützen…) Natürlich auch auf fleißige Lobby Arbeit zurückzuführen sind.
Denn die Tatsache, dass man ohne Ausbildung zum Elektriker nicht an Electrik darf schützt wenn man ehrlich ist nicht primär den kleinen Mann (genau, der der gerne seine Decken Lampe selbst wechseln würde). Hauptsächlich schützt es die deutschen Firmen vor der Konkurrenz aus dem europäischen Ausland. Man sieht ja in anderen Gewerbezweigen – die nicht geschützten Handwerksberufe-wie schnell es geht und die Löhne sind im Keller. Folglich macht es absolut Sinn einen geschützten Beruf stand bei zu behalten und zu verteidigen.
Zumindest aus Sicht des Handwerksverbandes.
Wieso man als normaler denkender Mensch nun deshalb nicht ohne schwerwiegende Folgen eine Verdammte Deckenlampe anbringen darf erklärt sich mir persönlich nicht.
Natürlich gibt es gefahren – und ob etwas spannungsfrei ist kann wahrscheinlich wirklich nicht jeder Deutsche ohne einen tödlichen Stromschlag feststellen. Ja, es gibt Menschen denen würde ich den ganzen Spaß definitiv nicht zutrauen.
Andererseits darf man in dem oben genannten Baumarkt einige Abteilungen weiter auch eine Kettensäge kaufen – die wird übrigens sogar ohne Schutzbekleidung verkauft – und auch den Umgang damit traue ich dem ein oder anderen nicht zu. Aber ich bin mir sicher die machen alle einen Kettensägenschein…Oder sind natürlich Fachhandwerker.
Was ich sagen will, wenn man im Kopf nicht so besonders helle ist, gibt es in einem normalen Baumarkt eine ganze Reihe interessanter Dinge mit denen man sich umbringen kann. Da sind die Decken Lampen aus meiner Sicht gar nicht so schlimm.
Was mich aber ehrlich gesagt nervt ist immer diese Doppelmoral, die ich unfairer Weise hier auch unterstelle. Im Internet liest man praktisch nur Kommentare die Aussagen, dass man ohne ein Elektriker nichts anfassen darf. Ich denke mal so ziemlich alle Elektriker hier kennen die Realität - Man betritt Praktisch kaum einen einige Jahre gewachsenen Haushalt, in dem nicht irgendwelche Dinge selbst getüftelt wurden.
Und natürlich gibt es dann auch die haarsträubenden Beispiele, in denen völlig falsche Sicherung verwendet wurden oder ganze Räume mit einem Notfalldraht aus dem Baumarkt angeschlossen wurden – leider war es ein besserer Klingeldraht. Aber es gibt eben auch einen großen grauen Bereich von Dingen, die einfach funktionieren und eigentlich fachlich sauber selbst vrmacht wurden. Zumindest erzählen dass die Elektriker in meinem Freundeskreis.
Bei der Realität, die jedenfalls so in deutschen Haushalten herrscht finde ich es immer bemerkenswert, dass im Internet scheinbar ausschließlich die Menschen unterwegs sind, die sich zu 100 % an die deutschen Gepflogenheiten halten. Und auch nur solche Menschen kennen.
Mir wäre es auch lieber wenn es hier mal wieder um das Thema dieses Threads ginge.
ZitatDie maximale Leistung von 600 W wird nicht überschritten und es werden keine weiteren
Stromerzeugungsanlagen betrieben.
(aus einer Anmeldung einer „Steckerfertigen Erzeugungsanlage“ bis 600 W)
Was ist, wenn ich den Weg andersherum plane? Ich möchte mir nächstes Jahr zwei Module mit 300 kWp aufs Gartenhaus setzen und in ein paar Jahren - wenn genug Geld da ist - dann eine richtige große Anlage mit 9 kWp aufs Hausdach. Muss ich dann (offiziell) die Plugin-Anlage wieder entfernen? Wortwörtlich sollte es ja kein Problem sein, weil zum Zeitpunkt der Anmeldung der kleinen Anlage gibt's ja wirklich noch keine große...
Zitat von Stevie77(aus einer Anmeldung einer „Steckerfertigen Erzeugungsanlage“ bis 600 W)
Was ist, wenn ich den Weg andersherum plane? Ich möchte mir nächstes Jahr zwei Module mit 300 kWp aufs Gartenhaus setzen und in ein paar Jahren - wenn genug Geld da ist - dann eine richtige große Anlage mit 9 kWp aufs Hausdach. Muss ich dann (offiziell) die Plugin-Anlage wieder entfernen? Wortwörtlich sollte es ja kein Problem sein, weil zum Zeitpunkt der Anmeldung der kleinen Anlage gibt's ja wirklich noch keine große...
Bau direkt die große Anlage, noch gibt es eine Vergütung und Einspeisevorrang, ob es das in wenigen Jahren noch gibt ist fragwürdig da ja eine maximale Förderung der PV im Gesetz steht bei 52GWp ist Schluss mit weiterer Förderung usw.
Derzeit stand 31.07.2018 sind etwa 44,6GWp PV mit Anspruch auf Vergütung im Netz, also noch etwas über 5GWp die mit den Vorteilen des EEG ans Netz dürfen. In den Boomjahren wäre das bis spätestens Frühjahr 2019 erreicht.
Im Moment könnte es bis etwa Ende 2019/ Anfang 2020 reichen, liegt aber daran wie sich die Modulpreise innden nächsten Wochen entwickeln.
Also nicht warten sondern starten, viel besser wird es wohl nicht, da ist in Berlin noch zuviel Bremsenergie im Bundestag vertreten.
Gruß
Oh, danke für die Informationen. Beschäftige mich zwar schon ne Weile mit dem Thema, aber darüber bin ich noch gar nicht gestolpert bisher. Was kommt danach? Dann muss ich mir selbst einen Käufer für meinen selbst erzeugten Strom suchen, quasi in Direktvermarktung? Hört sich ja bescheiden an...
Dann mus ich wohl doch Gas geben und das Geld für die Investition auftreiben.
Was hat es mit der Bemerkung zu den Modulpreisen auf sich? Steht da speziell in den nächsten Wochen irgendeine Entscheidung an? Und warum sollte sich eine Entwicklung speziell in den nächsten Wochen auf kommendes Jahr auswirken?
Zur Info:
Wer darüber nachdenkt, ein Mini-Solar-Kraftwerk regulär zu betreiben, dem bieten wir auf MachDeinenStrom.de die Option, dies kostenlos und ohne großen Aufwand zu tun. Elektriker sind dabei nicht mehr zwingend notwendig (viele Balkonmodule werden ohnehin schon mit ganz normalem Schuko-Stecker ausgeliefert). Man bestätigt dem Netzbetreiber den VDE-konformen Anschluss, eine Prüfung o.ä. erfolgt nicht. Alle Kraftwerke auf MachDeinenStrom.de sind auch ohne Einspeisesteckdose sicher (durch Zertifikat belegt). Der Zählertausch wird von den Netzbetreibern die bereits mit uns kooperieren kostenlos durchgeführt. Wir übernehmen die Information der Bundesnetzagentur.
Das geht noch nicht überall, aber wir sprechen im Hintergrund nach und nach mit allen Netzbetreibern und haben schon erste Erfolge und Teilerfolge erzielt: https://bit.ly/2Ck1amf, https://bit.ly/2RJEvU8
Viele Unterstützer aus ganz Deutschland haben sich uns schon angeschlossen. Je mehr Menschen aus einem Netzgebiet auf MachDeinenStrom.de registriert sind, desto größer der Handlungsdruck, den wir auf den jeweiligen Netzbetreiber ausüben können.
Wer mithelfen möchte, einfach hier registrieren: https://bit.ly/2ywV5Oc
Schön und gut !
Wenn aber sowieso jeder seine Anlage kostenlos und selbst anmelden kann - warum soll er sich dann registrieren ?
Ich sehe nicht, dass es hier noch irgendwelchen Druck braucht.
Formular an den Netzbetreiber schicken und abhaken. Egal was die da für Zicken machen....
Eben, welches Formular?! Mein Netzbetreiber hat keine vereinfachte Version...der hat mehrere, und die verweisen noch auf weitere...
https://www.evdbag.de/downloads.html