Hallo,
ich beschäftige mich seit ein paar Wochen ziemlich intensiv mit dem Gedanken eine PV-Anlage auf meinem EFH zu realisieren. Anfangs war der Plan die PV mit einem Speicher zu kombinieren um einen möglichst hohen Direktverbrauch zu haben, dank vieler Beiträge hier aus dem Forum habe ich diesen Plan (Speicher) auf später verschoben und konzentriere mich erstmal darauf eine gescheite PV-Anlage zu realisieren bzw. realisieren zu lassen. Hier mal ein paar Eckdaten:
Dachfläche: 12,3m x 7,2m mit Schornstein und SAT-Anlage, dazu ein kleines Bild:
[Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/180919/temp/ggh4fgqz.jpg]
Die Ausrichtung ist 140° SO, die Dachneigung (lt. Bauplan) beträgt 48° der Standort ist Flensburg.
Ich habe bisher ein Angebot erhalten: 28x LG320N1K, NeON 2 BLACK, 320Wp, mono, Kostal Plenticore plus 8.5 (hatte ihm gesagt das ich später evtl. noch einen Speicher "nachrüsten" möchte" für 13.630,00€ (netto), das entspricht 1.521 €/kWp, da geht hoffentlich noch was bei den noch ausstehenden Angeboten.
Was mich ein wenig verwirrt: Der gute Mann hatte den Auftrag mir eine 9,9 kWp-Anlage zu planen und eine 2. Version "as-much-as-possible". Raus gekommen ist jetzt eine 8,96 kWp-Anlage mit 28 Modulen weil lt. seiner Aussage "nicht mehr auf das Dach geht wegen dem Schatten vom Schornstein".
Ein 2. Solateur hat mich gestern kontaktiert und nach der Designentscheidung für PV-Module hochkant oder quer gefragt und gleich einen Belegungsplan angehängt:
[Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/180919/temp/d6xsg39x.jpg]
[Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/180919/temp/xmn7brd4.jpg]
Laut ihm passen also maximal 40 Module auf das Dach (Voraussetzung hierbei: die SAT-Anlage wird versetzt) und der Schatten vom Schornstein ist nicht weiter schlimm? Ich bin verwirrt. (kA warum er bei "hochkant" die 6 möglichen Module links neben dem Schornstein weggelassen hat)
Nun zu meiner eigentlichen Frage: Ist es wirtschaftlich sinnvoller mit "kleineren Modulen" (300Wp von Heckert oder Aleo wurden mir da in Gesprächen genannt) eine 9,9 kWp-Anlage zu bauen oder halt mit 40 Modulen (wenn tatsächlich möglich) mit 335 Wp (bspw. LG Solar LG335N1C-A5 NeON 2) auf dann 13,4 kWp zu gehen?
Ach ja, falls noch interessant: Ich habe einen Stromverbrauch im Jahr von insgesamt ~ 5.900 kWh, davon ca. 3.000 kWh für die Erdwärme-WP.
Und worauf muss ich achten wenn ich später aus der Anlage möglichst viele Informationen ziehen möchte? Sunny Home Manager 2.0 oder was anderes?
Ich hoffe ich komme nicht zu durcheinander rüber und ihr könnt mir ein wenig Licht ins Dunkle bringen.
Mfg
elPresidente