zepp hat Recht. Mit einer guten Batterie bekommt man die leere Batterie hoch und den Motor an.
Was oft nicht geht ist Anschleppen, weil die Lichtmaschine bei vollkommen leerem Akku keine Erregung bekommt und nichts macht.
zepp hat Recht. Mit einer guten Batterie bekommt man die leere Batterie hoch und den Motor an.
Was oft nicht geht ist Anschleppen, weil die Lichtmaschine bei vollkommen leerem Akku keine Erregung bekommt und nichts macht.
DC Wandler auf DC Direkt? wie geht das?
In meinem E-Auto ist sowas.
Damit wird die 12V-Batterie aus dem Fahrakku geladen.
Ist etwa 25x25x15cm groß, wenn ich mich recht erinnere. Sitzt rechts hinten im Kofferraumboden, die 12V-Batterie ist hinten mittig eingebaut.
Hallo zusammen!
Vielleicht habe ich ja wieder keine Ahnung, nur schon sehr oft Starthilfe gegeben. Ich habe auch noch kein Messgerät dazwischen geklemmt! Wenn beim reinen Anklemmen der Hilfebatterie so viel Strom fließen würde – wie hier behauptet, dann würde beim zögerlichen Anschluss ein erkennbarer Lichtbogen entstehen, und nicht nur ein Fünkchen. Es passiert erst beim reinen Startvorgang ein wenig mehr. Dabei einfach mal die Klemmzange lösen! Der Starter zieht schließlich um 80A+!
PS: Vielleicht solltet Ihr bei Starthilfe die Akkus nicht in Reihe schalten??!! Das wäre dann ähnlich wie „den Schlüssel auf die Kontakte legen“!
Bei parallelem Anschluss des Starthilfefahrzeugs gleicht sich die Spannung des Bordakkus in kürzester Zeit aus und dann ist Schluss! Der Spannungsüberschuss liegt bei max. 4V und das nicht über Sekunden sondern ein Bruchteil davon. Bei gleicher Spannung der Akkus fließt nur marginaler Strom. Bin zwar schon lange aus der Schule raus – wenn ich nicht völlig gaga bin, muss ein Spannungsunterschied bestehen, damit Strom fließt.
Wenn da etwas warm wird, dann nur durch die geringen Kontaktflächen der Kabelzangen beim reinen Startvorgang! Wenn dann noch etwas Kapa in den leeren Akku haben wollt, solltest Ihr beim Spenderfahrzeug den Motor starten, damit wieder der Spannungsüberschuss vorhanden ist!
PS Wenn ich nach 30 min. Fehlersuche die Starthilfebatterie abklemme, ist die leere Batterie noch genau so „voll“ wie vorher! Damit bekomme ich auch mit der Starterbatterie nicht die Bordbatterie hoch um den Motor zu starten. Der Strom kommt rein aus der Starterbatterie. Ich kann auch nicht 30 Minuten die Batterien parallel klemmen und dann mit der reinen Bordbatterie das Fahrzeug starten. All dass widerspricht Eure Theorien hier! Mythos lässt grüßen! Wenn es dann doch mal zu einem erhöhten Stromfluss kommen sollte, ist der Bordakku vielleicht nicht nur leer sondert hat einen Kurzschluss oder das Fahrzeug selbst.
Viel Spaß noch bei der nächsten Starthilfe – Elektrik hat nicht viel mit „Trick“ zu tun.
DC Wandler auf DC Direkt? wie geht das?
In meinem E-Auto ist sowas.
Damit wird die 12V-Batterie aus dem Fahrakku geladen.
Ist etwa 25x25x15cm groß, wenn ich mich recht erinnere. Sitzt rechts hinten im Kofferraumboden, die 12V-Batterie ist hinten mittig eingebaut.
warum ist das Teil wohl so groß?
Man kann bei kleinen Leistungen sicher von z.B. 12 V Auf 6 V DC kommen ohne Trafo etc. aber der Bordstrom im BEV kann bei 12V auch richtig reinhauen. Da verschwendet man den guten Strom nicht sinnlos .heute ist das auch alles nicht mehr erlaubt, deshalb überall FU verbaut werden.
Moderne Wandler ob DC zu DC oder DC zu 230 V AC haben heute einen super WG. Die besten WR liegen wo?
das hätte sich früher niemand zu wagen geträumt.
fremdstartkabel haben was?
Sonst könnte man ja das machen, was ich oben versucht habe darzustellen.
beim Fremdstarten möglichst einige Minuten ohne Startversuch die Verbindung halten. Und dann erst den Startversuch machen.
Ein Lichtbogen entsteht bei ausreichend hoher elektrischer Potentialdifferenz (= Spannung) und Stromdichte durch Stoßionisation. Wenn ich einen Potentialunterschied von 4V habe und es fliessen 100A, entsteht kein Lichtbogen.
Innenwiderstand einer normalen KFZ Batterie ca. 5-6mOhm.
Ja, volle Autobatterie (12.8V) an leere Autobatterie (11V oder weniger) und die Potentialdifferenz verschwindet - weil Strom fliesst! Klemme ich die Kabel wieder ab, fällt die Spannung der leeren Batterie umgehend weil eben kein Strom mehr fliesst.
I= U/R= 1.8V/0.01 Ohm = 180A
(2 x 5mOhm - wir haben ja zwei Batterien im Stromkreis)
Also Kabel wieder dran: startet man nun noch das Starthilfe-gebende Fahrzeug, flliesst mehr Strom, da nun das Startfahrzeug irgendwo bei 14V hängt.
3V/0.01 Ohm = 300A
Mehr Potentialdifferenz -> mehr Strom. Ist wie beim Wasserkraftwerk.
Der Starter zieht
https://www.motor-talk.de/foru…eriekoppler-t6166467.html
beim Benziner 400+A. beim Diesel 1000+A für <5s (wenn die Motoren nicht Gurkensalat sind)
Also 80A+ ist zwar (+ sei Dank) formal richtig, aber das ist dann auch 1A+
PS Wenn ich nach 30 min. Fehlersuche die Starthilfebatterie abklemme, ist die leere Batterie noch genau so „voll“ wie vorher!
Nach 30minuten mit angelassenem Starterfahrzeug, kann man oft das zu startende Fahrzeug alleine anlassen, aber man macht das zur Sicherheit während das Starterfahrzeug noch angeschlossen bleibt. Erst wenn der Motor (und Alternator) des zu startenden Fahrzeugs läuft zieht man die Kabel ab.
Dann reichen im übrigen 10 Minuten auch. Gegeben die riesigen Verluste bei KFZ-Batterien, sind nach der Zeit so 25Ah "in der Batteriechemie angekommen". Weswegen man mit dem Starthilfe-empfangenden Fahrzeug auch ein paar Runden drehen sollte und nicht gleich wieder Motor aus.
Führerschein habe ich so seit 31 Jahren, außer meiner hervorragenden Theorie ist genug Starthilfe (und Empfang) Praxis vorhanden. Den ADAC musste ich zur Starthilfe in den 90ern nur einmal rufen - da hatte ich aber kein 2. Fahrzeug anderweitig zur Hand.
Immer noch völlig OT:
Jupp, und wenn wie in meinem Beispiel die Starter wirklich leergesaugt war (z.B Licht über Nacht angelassen) und die Klemmenspannung beträgt nur noch 6V sind es eben die erwähnten 14V-6V/0,01Ohm=800A die (sehr) kurzzeitig fließen
Voraussetzung ist halt dass der Nehmerakku -bis auf die einmalige Tiefentladung -noch kerngesund ist.
Maria1959, einfach mal mit guter Stromzange messen!
Ein Beispiel aus der Wiederbelebung von scheintoten großen (>1000Ah) 2V-Zellen (Klemmenspannung <0,2V
Man nehme eine gesunde LKW-Starter (z.B225Ah) und klemme diese mit ausreichend Querschnitt (90mm²) an die
völlig sulfatierte Einzelzelle und beobachte Stromzange und Voltmeter. Erst nach einigen Sekunden-Minuten beginnt
überhaupt ein messbares Strömchen zu fließen. Dieser kann aber- je nach "Härte" der Sulfatierung- in kurzer Zeit
zu dem max. möglichen Strom der LKW-Starter, also auf ca 1000A anwachsen.
Zeit das schon ziemlich warme "Käbelchen" wirklich beherzt (Lichtbogen!) weit von den Polen zu reißen
Nun kann die eigentliche Regenerierung der Zelle beginnen (bzw. von dem Teil der von den Elektroden noch übrig ist)
Bitte nicht nachmachen
lg,
e-zepp
Alles anzeigenServus, naja, wenn die leergenudelte Starter noch fit ist passiert da schon was
Es fließt erstmal der max. Strom der Spenderbatterie, sprich irgendwas zwischen 500-800A
Allerdings nur ein paar Sekunden lang (= ca 0,2-1 Ah !)
Dann ist die Spannung nahezu angeglichen, es fließt vielleicht noch weiterhin viel Strom. Mit sehr wenig Leistung.
(z.B 200A bei 1V delta= 200W) Damit bekommt man ein 16-25mm²-Starthilfekabel an den Kontakten zwar noch
lauwarm aber ganz sicher nicht mehr zum leuchten
Anders ist es wenn der Anlasser zusätzlich arbeiten soll und der Scheißmotor nicht anspringen will.
Dann fließen weiterhin 150-200A bei nahezu voller Batteriespannung ( z.B 10V *150A = 1500W)
Und damit wird das Kabel/die Kontakte dann doch noch richtig warm
lg,
e-zepp
Also wenn die Batterie Leer genudelt ist und den Motor nicht mehr starten kann, dann passiert eigentlich sehr wenig.
Erstens ist die Säuredichte sehr gering weil die an den Platten hängt.
Zweitens wird da nicht mehr Strom fliesen wie die Batterie vorher an den Starter abgeben konnte.
Sehe ich regelmässig am Amperemeter vom Schnellader wenn die Batterie vom LKW mal wieder leer ist.
Bei einer Batterie mit 70% SOC ist das natürlich anders, aber die bringt das Auto auch zum starten.
Alles anzeigenServus, naja, wenn die leergenudelte Starter noch fit ist passiert da schon was
Es fließt erstmal der max. Strom der Spenderbatterie, sprich irgendwas zwischen 500-800A
Allerdings nur ein paar Sekunden lang (= ca 0,2-1 Ah !)
Dann ist die Spannung nahezu angeglichen, es fließt vielleicht noch weiterhin viel Strom. Mit sehr wenig Leistung.
(z.B 200A bei 1V delta= 200W) Damit bekommt man ein 16-25mm²-Starthilfekabel an den Kontakten zwar noch
lauwarm aber ganz sicher nicht mehr zum leuchten
Anders ist es wenn der Anlasser zusätzlich arbeiten soll und der Scheißmotor nicht anspringen will.
Dann fließen weiterhin 150-200A bei nahezu voller Batteriespannung ( z.B 10V *150A = 1500W)
Und damit wird das Kabel/die Kontakte dann doch noch richtig warm
lg,
e-zepp
Ok, ich dachte schon es gibt neue Erkenntnisse der Physik. Schön, dass alles beim alten ist. Übrigens ist es überaus spannend mit einem 106er 45PS Peugeot meinen 6-Zylinder Diesel Starthilfe zu geben - das waren Zeiten in den 90igern...
Habe länger gehadert ob ich noch einmal was schreiben sollte und habe mich dafür entschieden.
Vielleicht meinen hier ja einige etwas und schreiben etwas Anderes. Vielleicht wollen auch irgend welche Nerds nur unter sich sein und schreiben so, dass auch nur diese Nerds den Text verstehen oder sich verständlich lesen. Da sind doch Missverständnisse vorprogrammiert!
Beispiel e-zepp: „ein LKW-Starter (mit 225Ah)“???? Ich hätte mal gedacht, dass diese Maßeinheit unpassend ist oder der Starter dann ein Akku ist????
Auch sonst wird viel Unsinn geschrieben, oder ich weiß nicht, was Ihr für Autos fahrt.
1) ein Starter eines 2,5TDI - was ich schon für recht gut motorisiert betrachte – hat eine Leistung von 1,9 KW. Bei 12V Bordnetz käme ich da auf 160A Maximallast. Der normale Startvorgang hat, abgesehen vom Anlaufstrom um 80A+. Da sind wir weit weg von 800A+. Wenn jemand das Fahrzeug mit dem Starter über die Kreuzung juckelt, mag er auf die 160A kommen. Wann werden denn bei welchen Fahrzeug 800A+ fällig? Bitte beachten: LKWs haben 24V. Selbst diese sind weit weg von 800A+
2) Beim Anschluss zweier Akkus fließen angeblich über längere Zeitraum 800A+ und das Kabel muss „gekühlt“ werden. Wie definiert Ihr bitte "längere Zeit"? Wenn Ihr alles unter 1Sek. bereits als „längere Zeit“ betrachtet, mag die Aussage dann wohl stimmen.
3) Ein leer genuckelter Akku 12V-Akku mit 6V habe ich in 40 Jahren noch nicht gesehen. Ich kenne die Teile um 10V. Alles darunter ist Schrott. Oder Ihr solltet erst einmal das über Nacht angelassene Licht ausschalten! Allein die Leuchten können schon mal 10A+ ziehen. Bei parallelem Anschluss eines 10V-Restspannung-Akku mit einem 12,5V Akku fließen ohne weitere Abnehmer um 10A (messbar). Oder die Zeit der höheren Last ist so kurz, dass die Trägheit meines Messgerätes diese Last nicht erfassen kann. Ein defekter Akku mit 6V hat so hohen Innenwiderstand, dass auch dieser Strom nicht ansatzweise fließt. Was muss da bitte gekühlt werden?
Praktischer Versuch - Anschluss 10V (76Ah) an 12,5V (86Ah) - von gestern Abend! Nicht einmal ein 2mm²-Kabel wird da ansatzweise warm. Nach weniger als 1Sek. fließt da gar nichts mehr! Vielleicht haben wir hier auch die geringe Abweichung von Theorie und Parxis! Soll ja oft nichts mit einander zu tun haben!
Also, wenn Ihr wollt, dass Euch jemand verstehen oder glauben soll, dann schreibt doch bitte mit verständlichen Formulierungen!
Danke!
Da wir nun schon bei der Starthilfe angekommen sind, wird es Zeit das Thema zu schließen.