Liebe Forengemeinde,
mit meiner Anfrage bin ich hier genau richtig - das weiß ich jetzt schon.
Vorab: In Physik war ich nie gut und die Schule ist schon ein paar Jahre her, daher habt bitte etwas Verständnis für meine eventuell dummen Fragen.
Wir haben ein Ferienhaus in Südschweden. Ein kleiner Warmwasserboiler (26 Liter Pufferspeicherung) mit 2KW ist dort im Einsatz. Insgesamt stellt der Boiler knapp 70% unseres täglichen Gesamtverbrauchs dar. Am Boiler angeschlossen ist die Dusche, Armatur im Bad sowie in der Küche.
Ich befasse mich nun damit, wie ich den Strom - welcher lediglich für den Boiler genutzt wird - günstiger beschaffen kann.
Meine Gedanken/Ideen dazu:
- Solarpanele an der Hauswand oder dem Dach installieren
- Laderegler und Speicherung der "gewonnen" Energie in Batterien
- Wechselrichter (Minimum 2KW) für den punktuellen Abruf des Stroms - geduscht wird am Morgen ca. 30 Minuten und zwischendurch halt abgewaschen + Hände gewaschen
- Im Standby-Betrieb verbraucht der Boiler natürlich kaum Strom.
- Im letzten Urlaub habe ich festgestellt, dass der Boiler in 7 Tagen knapp 40 kWh verbraucht. Hochgerechnet lohnt es sich m.M. nach, über Alternativen (bezogen auf die Energiegewinnung) nachzudenken.
Frage ist nun für mich, wie viele Panels ich benötige. Mit Formeln habe ich es leider auch nicht so...
Größtes Fragezeichen habe ich, ob ich Solarpanele mit ebenfalls (Minimum) 2.000 Watt benötige oder muss lediglich der Wechselrichter diese Leistung abrufen können.
Mir geht es nicht darum, Energie in das Netz einzuspeisen. Auch geht es mir nicht darum andere Verbraucher anzuschließen.
Bitte reist mir nicht den Kopf ab für die vielleicht laienhaften Fragen, aber ihr werdet mir sicher helfen können.