Hallo liebe PV-Freunde,
ich habe mich heute hier im Photovotaikforum registriert und das nicht ohne Grund. Ich (wir) habe(n) mich/uns entschlossen auf dem Balkon unserer Mietswohnung (Genossenschaft) mit idealer Südausrichtung ein kleines "Balkonkarfwerk" (max. 500 Wp) zu betreiben. Zunächst habe ich bei unserem Stromversorger, der DREWAG-NETZ GmbH Dresden angezeigt, daß wir eine Mini-PV-Anlage auf dem Balkon betreiben möchten. In einschlägigen "solarfreundlichen" Publikationen ist ja zu lesen, daß das mit der Genehmigung gar nicht so schwer wäre. Nunmehr erhielt ich von der DREWAG-NETZ per mail eine Antwort. Anbei zwei Formulare (siehe Anlagen), welche auszufüllen wären. Schon alleine diese Tatsache um ein einfaches steckerfertiges Solarmodul zu betreiben, läßt einen schob vorab den Mut verlieren. Ich glaube hier geht es beim Versorger eher um ein Abwehrverhalten als um eine Beitragleistung zu Energiewende...Nach Angaben der Solarbranche laufen bis dato in Deutschland ca. 20.000 Mini-PV-Anlagen. Haben die alle so Prozerde durchmachen müssen?? Ich sage es unumwunden: Die Vermutung liegt nahe, daß ein nicht unerbeblicher Teil schwarz betrieben wird. Das möchte ich aber nicht...Kurzum: was habt Ihr für Erfahrungen bei der Anmeldung/Genehmigung bei Eurem Stromversorger/Netzbetreiber gemacht. Könnt' Ihr mir Tips geben.
Mit freundlichen Grüßen
Euer Ursachse aus Dresden