Hallo in die Runde,
ich hab mir zum "spielen &: testen" (voreilig ) 12Stk. gebrauchte Dünnfilm Solarmodule besorgt --> TWSF aSI 95W
Aufgrund der Erdungsproblematik wollte ich die Zellen an einem PVI 1501i in 3s4p anschließen und habe mit etwa 420/480V Leerlaufspannung gerechnet.
In den Beschreibungen im Netz zum WR war von MPP 125 - 400V und max. 500V zu lesen --> würde also mit ca. 330V Lastspannung ganz gut zum MPP Spannungsbereich und auch zur max. Spannung passen.
Jetzt hat der WR, den ich hier liegen habe aber nur MPP 125 - 400V UND max 400V.
Die verbauten Kondensatoren sind 400V-Typen, auf die FET's + Dioden habe ich noch nicht geschaut.
Später wollte ich für eine PowerWall anstelle des WR primärseitig geregelte Schaltnetzteile anklemmen, was bei 2s6p --> ca. 220V DC vermutlich "etwas mau" sein könnte.
Jetzt die Frage, was ist sinnvoller:
a. 3s4p und versuchen, WR auf max. 500V aufrüsten
b. 2s6p und WR so lassen und später bei Umrüstung auf Schaltnetzteile auf 3s4p abändern
c. 3s4p und WR so lassen und bei Spannungen > 390V mit einem FAT oder alternativ "für den Tag" über einen Thyristor die Solarspannung mit <75Ohm belasten
Wie oft kommt man überhaupt auf die LL-Spannung der Solarmodule ???
Habt ihr noch ein paar Anmerkungen / Ideen, auf was müsste man noch achten als auf die Spannungsfestigkeit der PV-seitigen Bauteile ?
Gruß
Jens