Hallo liebe Forums Mitglieder
ich würde gerne mal eure allg. Meinung zu dem Thema wissen, da ich aus des bisherigen Beiträgen noch nicht wirklich weiß was bei unserem Haus Sinn macht.
1. Eine wichtige Prämisse ist die Einsparung fossiler Brennstoffe und nicht unbedingt die wirschafliche Effizienz. Wobei es jetzt auch nicht ins extreme Geldverschwendung ausarten soll.
2. Es handelt sich um ein großes Haus mit EG 1 und zweiten Stock und ca. 270 qm Wohn- Nutzfläche, wobei das EG zwei Ladenräume und eine Werkstatt umfasst. Baujahr 1956. Fenster vor 5 Jahren neu gemacht Dämmen nur Nordseite 1 und zweiter Stock und Dach. Heizkörper und Leitungen auch 1996 fast alle (bis auf zwei im EG erneut )
Haus ist komplett vermietet (das sage ich weil die Nutzung des Stroms aus einer Pv Anlage schwierig zum abrechnen ist.)
3. Ölheizung Viesmann 1996.
4. Idee: neue Ölheizung und kleine PV zur Warmwasserbereitung mit Pufferspeicher und Heizstab.
5. Wir haben sehr nette Mieter die Handwerklich sehr viel umsonst am Haus machen. Deswegen würden wir erst mal nichts verrechnen und dann irgendwann einfach die Miete um 50 EUR erhöhen.
6. Was würdet ihr empfehlen (auch Hersteller) bzw auf was wäre zu achten oder würden eher Batterien und eine Wärmepumpen sinnvoll sein? Solarthermie kommt wegen der Dachausrichtung und auch Pellets kommen nicht in Frage.
Bin schon gespannt auf eure Rückmeldungen
Danke
Altbau kleine PV Anlage zur Warmwasserbereitung
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Mit Mietern wird sicher schon etwas mehr Warmwasser gebraucht. PV zur WW-Erwärmung sollte nicht per Heizstab sondern besser per Brauchwasserwärmepumpe genutzt werden. Ist die Dachausrichtung für Thermie schlecht, so auch für PV auch wenn da wo Thermie oft nichts mehr nutzen kann, PV noch ein wenig bringt..
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Für PV so richtig schlecht ist eigentlich nur ein steiles Norddach oder den ganzen Tag Schatten.
Du kannst ja mal ein Google-Bild vom Dach posten...Wie mein Vorredner schon schrieb... kleine PV und Heizstab schliesen sich praktisch aus. Letzterer braucht mehrere 1000W die erstere nie liefert. Grosse PV und BWWP macht da schon mehr Sinn, damit wenigstens im Sommer kein Öl gebraucht wird.
Und statt neuer Ölheizung vielleicht eher Gas, was nicht ganz so dreckig verbrennt?
Und hat sich bei PV und Mieterstrom nicht gerade was getan, was das vereinfacht?