Liebe alle,
wir - also ComMetering - treten mit dem Anspruch an, dass wir eine transparente Alternative zum gMSB sein möchten und dazu gehört auch auf Schwierigkeiten hinzuweisen:
Wir haben zwei Kunden (Volleinspeiser) bei denen festgestellt wurde, dass die neuen Messwerte (unserer Zähler) von den alten Messwerten (Ferrariszähler) abweichen. Ermittelt wurde das jeweils über einen Abgleich mit dem Solarlog über ca. 2 Monate.
Eine echte Erklärung haben wir nicht. Es ist grundsätzlich so, dass die Zähler Toleranzen von +-2% haben und Messwerte können damit 4% auseinanderliegen, was dann immer noch im Toleranzbereich liegt. Wir haben bisher keinen Anhaltspunkt dafür gefunden, dass die alten Ferrariszähler systematisch zu Gunsten des Einspeisers messen, aber in den beiden beschriebenen Fällen ist es wohl so. Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass man Glück (Plus-Toleranz) oder Pech (Minus-Toleranz) haben kann.
Messabweichungen von 4% sind nicht nichts… In Abhängigkeit der Einspeisevergütung kann hier ein finanzieller Schaden entstehen. Eine echte Handreichung wie Ihr feststellen könnt ob Euer Zähler zu Euren Gunsten misst oder zu Euren Ungunsten haben wir nicht. Wenn Ihr die Einspeisewerte des Zählers aber mit den Einspeisewerten des Datenloggers vergleicht und die entsprechenden Messwerte am Zähler über dem Datenlogger liegen, dann spricht einiges dafür, dass Ihr einen günstig messenden Zähler habt.
Das Problem: Wenn unsere Zähler einmal verbaut sind gibt es keinen Weg zurück zum alten Ferrariszähler, da der VNB diesen nicht mehr akzeptieren wird.
Bitte berücksichtigt diese Info, wenn Ihr über einen Wechsel des MSB nachdenkt.
Jürgen, Markus & Fabian