Hallo Insulaner,
ich möchte mal einen neuen Ripple-Thread starten, weil ich immer noch nicht beschwichtigte Sorgen um die Batterie habe.
Hinweisen möcht ich auf die beiden guten Threads
https://www.photovoltaikforum.…ripple-strom-t112818.html
und
https://www.photovoltaikforum.…-batterie-t75445-s50.html
einstein0: ich hoffe Du bist trotz Deiner schlechten Erfahrungen nochmal dabei
Ich betreibe den in Bild angehängten Aufbau und versuche den Strom praktisch 'nebenher' zur Batterie zu erzeugen.
Meist ist die morgens schon recht früh voll und der Laderegler übernimmt die gesamte Versorgungsleistung.
(Das ist praktisch die Funktion die @Blink bereits beschrieben hat.)
Hier mal die gemessenen Werte.
Die verbrauchte AC-Leistung ist ca. 940 Watt.
Messpunkt 1 (Strom vom Laderegler) DC 21,45 A ----- AC 1,85 A
Messpunkt 2 (Strom zum Wechselrichter) DC 20,90 A ----- AC 15,6 A
Messpunkt 3 (Strom von Batterie) DC 0,20 A ----- AC 13,8 A
Das heißt, fast der ganze Ripple geht allein in die Batterie!!
Normalerweise müsste ich doch den Betrieb einstellen, sonst zerdresche ich mir die Batterie oder?
Ich habe mir zwei Zugänge für eine Drossel und einen Kondensator eingebaut.
Eine Drossel (alter Schweisstrafo) habe ich schon ausprobiert:
Senkt den Ripplestrom heftig, aber die Wechselrichter knicken selbst bei kleinen Leistungsänderungen total ein.
(Da wird man wohl auch Spannungspitzen erzeugen können, die die Wechselrichter zerschießen)
Als nächstes versuche ich einen Kondensator mit 45.000 µF. (gebaut aus 400 Stk 100µF Elkos) niederohmig anzubringen.
Danach versuche ich noch einen Tiefpass (irgendwas mit 0,1 -1 Ohm) und dem Kondensator und werde berichten, was passiert. (Da ich über 1000 von den Elkos habe, klappt ja vielleicht sogar eine Art Pufferbetrieb, zumindest bei konstanter
Sonne
Für jede weitere Idee / Ratschlag von Euch wäre ich dankbar !
Grüße Kurtow187