Hallo, haben 2013 eine Photovoltaikanlage 25KW/P gekauft.
Die Module haben einen Herstellerfehler (delamination), Wasser dringt ein, Kurzschluss.
Unser Vertragspartner kam vor 4 Jahren mit einem Schreiben auf und zu und legte den Fehler offen, uns wurde 2014 schon schleppend ein Austausch versprochen, meldeten uns nach anfrage bei einem Email Verteiler an und würden auf dem laufenden Gehalten werden.
Viel ist nicht passiert, die Firma änderte ihren Namen geringfügig ab und verweißt auf den Hersteller in China, welcher nun nach und nach die fehlerhaften Module austauschen würde.
Wir begannen mit einer kleinen Mobilmachung und fanden eine 5 Köpfige Gruppe welche sich zusammengeschlossen hatte.
Inzwischen wurden 3 entschädigt, andere nahmen das Angebot aus china an 5000 Euro überwießen zu bekommen, vom Hersteller aus China.
Meine Frage nun, was macht wohl noch Sinn?
Tatsächlich hatte ich neulich eine Arbeit auf dem Dach wo mir verfärbte Aufkleber auf der Platteninnenseite auffielen.
Bei drücken auf die "Scheibe" konnte ich sehen wie ich darin Wasser verdrängen konnte, welches sich unten an der Ecke gesammelt hatte.
80% der Platten haben diese Verfärbung und sind wohl undicht.
Ausfälle hatten wir vor 2 Jahren regelmäßig, seit dem hatten wir Glück.
Kann so eine Platte wohl wirklich schadhaft korrodieren? bzw. der innere Funktionsapperat?
Was nun tun?
Einen Anwalt beauftragen, welcher auch Chinesisch spricht?
Meine Mutter ist äußerst erzürnt und will die Bildzeitung und das Fernsehen einschalten.
Oder doch besser immerhin 5000€ mitnehmen?
Was meint ihr?