Hallo zusammen,
Mittlerweile "verdichtet" sich die Vorstellung der geplanten PV-Anlage. Von einer Süd-Anlage ohne Speicher mit Einspeisung bin ich mittlerweile (wegen Versteuerung Eigenverbrauch) bei einer Ost-West-Anlage mit Speicher, ohne Einspeisung angekommen. (Eigenverbrauchsoptimierung)
So, nun sind die meisten Speichersysteme "netz parallel" und "einphasig". WENN ich mir aber schon den Luxus eines Speichers gönne (die Wirtschaftlichkeit ist "schwer") dann will ich auch im Stromausfall-fall was davon haben.
Verschiedene Anbieter bieten hier Systeme, die dann das "Netz" abtrennen und die Versorgung aus Batterie und PV-Anlage übernehmen können.
Allerdings "verstört" mich hierbei die KW-Angabe. Z.b. wird ein Wechselrichter mit 5 KW angegeben (was dann etwa 15A auf einer Phase entspricht)
Das würde für die "Notstromversorgung" natürlich reichen, da muss ich ja nicht unbedingt Staubsaugen, Wäsche waschen und Kochen zeitgleich.
Aber wie ist das dann im "Netzbetrieb"? Stehen auf der Phase dann auch "nur" 5KW zur Verfügung, oder wird das dann durchgeschleift, sodass z.b. die Hausanschluss-üblichen 50,60A verfügbar sind?
Stutzig macht mich vor allem folgendes Bild: Der Netzanschluss (AC Grid) ist ein Drehstromanschluss... Das lässt vermuten, dass da auch nicht mehr als 15A / Phase reinkommen können, oder? Folglich kann der "Output" auch nicht höher liegen...