Guten Tag zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken mir eine Photovoltaik Anlage auf ein Garagendach zu montieren.
Das Dach hat 7° Dachneigung, 70° in Ri Süd-West. Die Dachfläche ist zwar fast 80qm groß, möchte aber nur max. 9,9kWp installieren, vielleicht auch deutlich weniger, je nachdem was sich am besten rentiert.
Unser Stromverbrauch im 2-Personen Haushalt ist relativ gering. Ich habe jedoch ständig min. 80Watt durch diverse Hausautomatisierungsteile, Router, SAT Verteiler, Standby, etc. Sonst im Jahr 2200-2500kWh für Allgemeinstrom und das Gleiche noch einmal für eine Luft/Wärmepumpe. Habe auch zwei Stromzähler.
Das Portal https://www.rechnerphotovoltaik.de meldet Systemverluste 13,5%. Wo kommt das her? Der Wechselrichter, Z.B. SMA Tripower hat einen Wirkungsgrad von 98% Liegt das alles am Kabel?
Ich möchte das gerne alles montieren und anschließen. Darf ich das überhaupt? Wie ist das mit dem Anschließen an den Sicherungskasten? Hier muss ja für die Rückvergütung auch etwas installiert werden. Habe ja 2 Zähler.
Ich selbst bin Elektrotechnik-Ingenieur und habe auch im Haus schon vieles angeschlossen und bin mit der Materie vertraut.
Welche Module sind zu empfehlen, welcher Wechselrichter? Gibt es SMA überhaupt noch?
Ich habe eine sehr umfangreiche Hausautomatisierung. Photovoltaik möchte ich natürlich damit koppeln, grafisch darstellen und auch anzeigen, wann Stromüberschuss ist, um WaMa etc laufen zu lassen. D.h. ich bräuchte eine Schnittstelle zum Wechselrichter.
Mit SMA geht das wohl.
Ach ja, das Ganze möchte ich über einen Solar-Kredit finanzieren und sollte sich innerhalb 10 Jahre gerechnet haben, bei Selbstmontage sollte das eigentlich klappen.
Vorgestellt habe ich mir z.B. folgendes:
https://www.photovoltaik4all.d…ch-mit-suedaufstaenderung
Danke für Tipps
Tobi