Hallo
Aufgrund der Tatsache das unsere Ölheizung in die Jahre gekommen ist (BJ1989) werden wir diese ersetzen.
Da wir in Baden Württemberg wohnen greift bei uns das EEG...
Wir müssen also 15% eneuerbare Energie beisteuern. Da wir wenig Lust haben BioÖl zu verwenden dachten wir an eine Photovoltaik Anlage.
Ich muss sagen, ich bin absoluter Laie was das angeht und kenne mich 0,0 aus.
Mich würde interessieren auf welche Kosten wir uns für die Anlage inkl. Montage in etwa einstellen müssen und inwieweit das für uns (2 Personen, voll berufstätig) überhaupt rechnet.
Unser Haus hat eine dachliche Ost/West Ausrichtung: Die Dachgröße ist "standart" (Doppelhaushälfte).
Wäre klasse wenn ich ein paar antworten erhalten könnte.
Danke und Grüße
Neu und Fragen
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Hallo linebaker,
bezüglich des Preises einer Photovoltaikanlage könntest du dich im Angebotsbereich umsehen um ein Gefühl für den Preis zu bekommen. Zu beachten ist hierbei, dass bei "spezialitäten" auf dem eigenen Dach die Preise abweichen können.
Es gibt bei euch in Baden Württemberg durch das EEG geförderte Heizungen?
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Hallo
Danke erstmal für die Antwort.
Hab die Angebotsektion mal durchgeschaut, bin aber nicht wirklich schlau geworden...
"Gefördert" werden kann durch die KFW. 10/15 Prozent.Grüße
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Hi und willkommen,
wenn die Größe der Anlage + der Ertrag http://re.jrc.ec.europa.eu/pvg…st.php?lang=de&map=europe klar ist kannst Du mit der Excel - Tabelle berechnen ab wann sich der Spaß rechnet:https://www.photovoltaikforum.…t120614-s70.html#p1565930
Gruß Duncan
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Hallo
Das wäre schon die erste Frage...
Was ist die richtige Größe? -
Schwierig, einige werden sagen mach das Dach voll ... rechnet sich spätestens nach 10 Jahren, aber schau erst einmal wie viel Fläche Du wirklich nutzen kannst!
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Ist halt auch ne Preisfrage.. Hab noch so ne Heizungsanlage zu finanzieren ...sollte ergo "günstig" sein.
Primär dient das Teil dazu das EEG zu erfüllen. -
Wilkommen im Forum erstmal.
Ich glaube, Du bringst da etwas durcheinander. In BaWü greift bei einer Heizungserneuerung das EWärmeG, das ist was anderes als das EEG, welches bundesweit gilt.
Bezüglich der Heizungserneuerung und der entsprechenden Vorschriften bei Euch, wärst Du sicher im Haustechnik-Forum besser aufgehoben.Wenn aber eine PV-Anlage zur Unterstützung einer Wärmepumpe geplant ist, sind hier kompetente Leute, die Dir bei der Planung weiterhelfen können.
Dazu braucht man aber etwas konkretere Informationen. Maße des Daches und Dachneigung vor allem, verfügbare Flächen und eventuelle Schattenspender wären die ersten Punkte. Standard ist einfach ein nichtssagender Begriff.
Mit Ost-West-Ausrichtung lassen sich keine Rekorderträge erwarten, aber lohnen sollte sich eine Anlage schon. Für die Heizung relevanten Ertrag wirst Du im Prinzip nur im Frühjahr und Herbst haben, im Winter kommt meist zu wenig vom Dach, im Sommer ist außer Warmwasser ja kein Bedarf. Überschüssige Strom wird eingespeist (Hier kommt das EEG ins Spiel). Die Einspeisevergütung sieht mit ca 12 Cent je kWh erstmal mager aus, aber genau diese 12 Cent bezahlen Dir über 20 Jahre garantierter Vergütung die Anlage. Was Du darüber hinaus im Haushalt und bei der Wärmepumpe an Strom einsparst, ist Dein Gewinn. Bei den Kosten solltest Du je nach möglicher Größe zwischen 1100 und 1400 Euro je kWp rechnen. -
Moin, was ist denn als neue Heizung geplant?
Falls du z.B. die Ölheizung gegen eine Gasbrennwert-Therme austauscht, könnte man eine Brauchwasser-Wärmepumpe daneben stellen, und diese mit der PV betreiben. -
Zitat von HavannaHighline
Moin, was ist denn als neue Heizung geplant?
Falls du z.B. die Ölheizung gegen eine Gasbrennwert-Therme austauscht, könnte man eine Brauchwasser-Wärmepumpe daneben stellen, und diese mit der PV betreiben.Geplant ist wieder eine Ölheizung. Gas liegt nicht in unserer Straße.
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