Aber Du kannst doch nicht sagen das ist nicht erlaubt; Das es kein gMSB nicht tut hat doch ganz andere Gründe. Der gMSB der es dem Kunden "zwangsverordnet" kann doch nicht auf die Mithilfe des Kunden setzten. Beim wMSB sehe ich das persönlich anders. Letztendlich ist der MSB für die Datenlieferung verantwortlich, wie er das realisiert und mit welchen Service Level muss er natürlich in einer Kosten - Risikoabschätzung abwägen. Discovergy macht doch heute auch nicht nichts anders wobei die heutigen Anforderungen an einen Wert pro Jahr auch nicht gerade herausfordernd sind
Wir werden Messstellenbetreiber: ComMetering
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Zitat von cybersoft
Aber Du kannst doch nicht sagen das ist nicht erlaubt; Das es kein gMSB nicht tut hat doch ganz andere Gründe. Der gMSB der es dem Kunden "zwangsverordnet" kann doch nicht auf die Mithilfe des Kunden setzten. Beim wMSB sehe ich das persönlich anders. Letztendlich ist der MSB für die Datenlieferung verantwortlich, wie er das realisiert und mit welchen Service Level muss er natürlich in einer Kosten - Risikoabschätzung abwägen. Discovergy macht doch heute auch nicht nichts anders wobei die heutigen Anforderungen an einen Wert pro Jahr auch nicht gerade herausfordernd sind
Stimmt. Nicht gut ausgedrückt. Kann den Beitrag nich mehr ändern und würde das jetzt anders schreiben.
Aber auch Discovergy und damit wir werden ziemlich sicher über UMTS gehen... zumindest für die Daten, die in der MaKo verabreitet werden. Und das machen auch die anderen wMSB mit denen wir gesprochen haben.
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Zitat von ComMetering
Üblicherweise Dreipunkt aber EHZ sind wir dran. Hier wollten wir mal prüfen wie oft das vorkommt.Messkomzept kommt ja immer noch vom VNB... wir setzen im Normalfall entsprechend keine Zähler, sondern tauschen diese nur. Kann jetzt nicht rauslesen, wie groß die Anlage ist bzw, wird. Für Anlagen aus 2017 brauchst du dann einen Erzeugungszähler wenn die über 7,69 kWp ist oder wird (zumindest im Messkonzept der EnBW).
Ich habe schon 29,805kW Peak und dazu kommen sollen noch mal ~15kW, Erzeuger und Zweirichtungszähler ist vorhanden ich brauche dann noch die Funksteuerempfänger das wäre ja auch ein Dreipunktzählerplatz und dann müsste ich einen neuen Zählerschrank zusätzlich bauen weil ich durch mein Umbau von EHZ auf Dreipunkt ein Zählerplatz verloren habe.
Wenn ihr EHZ anbietet bin ich sofort dabei
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Zitat von Loebstraus
Wir können EHZ anbieten, aber in diesem Fall sind Gateway und Zähler separate Geräte.Und wir lösen das Problem des fehlenden Zählerplatzes. Das Messkonzept braucht dann einen EZH Platz für Zähler 1 und einen für Zähler 2. Und dann ist - wenn ich das richtig verstanden habe - noch ein Platz für den Funksteuerempfänger.
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Zur Info hier noch ein Link auf einen etwas älteren Praxisttest zum discovergy Zähler
https://www.die-stromspariniti…aehler-im-test/index.html
Sonnige Grüße -
Zitat von cmauch
Die Frage stelle ich mir auch. Vielleicht hilft dies hier schon mal etwas weiter.
https://www.commetering.de/commetering-tarif/
und hier
https://www.commetering.de/faq…tellung-und-installation/
Mein Verständnis: theoretisch kannst Du vom Stromanbieter verlangen, das herauszurechnen - praktisch wird das schwierig - daher die Überlegungen selbst einen Stromtarif über ComMetering anzubieten.
Sonnige GrüßeGenau so ist es. Vorgesehen ist, dass das alles ganz einfach sein wird und Messstellenbetrieb und Lieferung unabhängig voneinander sind. Es gibt allerdings auch Beispiele wo dies nicht der Fall war und ein Kunde das Messentgelt doppelt bezahlt hat. Die Klage war zwar erfolgreich udn der Kunde hat sein Geld zurückbekommen, aber Spass macht das nicht. Wir haben auch mit dem ein oder anderen Lieferanten gesprochen und haben hier geteiltes Feedback bekommen. Aus diesem Grund überlegen wir einen Tarif anzubieten (entweder in der Rolle der LIEF oder mit einem Partner) bei dem gewährlsietet ist, dass Leistungen nicht doppelt bezahlt werden. Dazu haben wir auch keine kleine Umfrage auf unserer Seite: https://www.commetering.de/commetering-tarif/
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In der Abrechnung wird sich eh einiges ändern. Die Lieferanten können es zukünftig ablehnen (nach bisherigen Markterkenntnissen werden es ca. 50% sein) den Einzug der Messentgelte mit einzuziehen so dass der gMSB ein separate Abrechnung mit den Kunden machen muss! Beim Einzug durch den Leiferanten kann es zu einem Inkassorisiko kommen. Das wird ein ganz spannendes Thema werden.
Der wMSB (ComMetering) kann natürlich auch versuchen die Rechnung durch den Lieferanten zu schleusen, aber das werden die Lieferanten garantiert nicht kostenfrei machen und nicht alle! Daher würde sich hier, durch den dann ja eh bestehenden Vertrag auch die Abrechnung mit dem Auftraggeber anbieten, bzw. muss man eh teilweise durchführen.
Doppelte Messentgelte; Dass die Lieferanten da teilweise "Schindluder" betrieben haben war auch oftmals den nicht ausgereiften IT-Systemen zu verdanken, aber ohne Frage haben das aber auch einige sehr billigend in Kauf genommen. -
Zitat von cybersoft
Der wMSB (ComMetering) kann natürlich auch versuchen die Rechnung durch den Lieferanten zu schleusen, aber das werden die Lieferanten garantiert nicht kostenfrei machen und nicht alle!
Der Tarif ist bisher nur angedacht und nicht umgesetzt und wir sind noch ein bisschen im Konjunktiv. Unsere Gedanken gehen aber eher darin, dass wir losgelöst vom Lieferanten agieren, also in getrennten Verträgen. Wir suchen also einen Partner, der uns (allen) einen guten Tarif anbietet und hier die Messentgelte eben auch nicht berechnet. Wir denken die Vorteile in einem solchen zwei Vertragsmodell überwiegen. Aber das Ganze steht und fällt mit dem Partner. Der Tarif wäre sicherlich nochmal ein dickes Brett...
Was uns auch wichtig ist: wir wollen kein "Bündelangebot". Wir wollen in erster Linie eine Lösung / Alternative für das "Problem Smart Meter Rollout" schaffen.
.ZitatDoppelte Messentgelte; Dass die Lieferanten da teilweise "Schindluder" betrieben haben war auch oftmals den nicht ausgereiften IT-Systemen zu verdanken, aber ohne Frage haben das aber auch einige sehr billigend in Kauf genommen.
Das ist auch unser Eindruck. Wir haben mit Lieferanten gesprochen, die klar gesagt haben, dass sie einen Tarif ohne Messentgelt nicht abbilden können, aber bereit sind hier einen "händischen" Umweg zu machen. aber es gibt halt auch die anderen, die sagen, dass sowas gar nicht geht. Hier unser Gedanke: Wenn sich jemand für den Wechsel zu uns als wMSB entscheidet und der Lieferant nicht kooperativ ist, dann wollen wir hier eine Alternative anbieten.
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Zitat von ComMetering
Was uns auch wichtig ist: wir wollen kein "Bündelangebot".
Das waren ja im Sinne des EnWG nie Bündelangebot, nur wurden die Rechnungen verschmiert. Der VNB hat das schon immer ordentlich über die MaKo gemeldet, da das ja schon immer eine separate Position (seit 2004) ist.Zitat
Wir wollen in erster Linie eine Lösung / Alternative für das "Problem Smart Meter Rollout" schaffen.
Einen Weg an dem SM vorbei wird es nicht geben, selbst mit der Annahme 8 Jahre Bestandschutz, wird danach umgerüstet (werden müssen). Zu welchen Kosten wird man dann sehen.
Die Befreiung vom gMSB steht ja außer Frage.Zitat
Hier unser Gedanke: Wenn sich jemand für den Wechsel zu uns als wMSB entscheidet und der Lieferant nicht kooperativ ist, dann wollen wir hier eine Alternative anbieten.
Ich denke nicht dass es das heute wirklich noch gibt, nicht wollen wohl er. Ich würde den Lieferanten bei der BNetz-A anzeigen und fertig.
Spielt mal mit dem Gedanken die klassische Belieferung gleich zu überspringen. Das klassische Liefergeschäft macht doch eh kein Spaß mehr, die Margen sind so gering, da kann man nicht mal eine Rechnung für drucken geschweige denn Porto draufpappen. Da könnt ihr nur hoffen, dass es ein kleinerer Lieferant so nebenbei mitmacht, die Mengen dürfen recht überschaubar sein.Denkt ihr aber in Richtung community-strom was auf die Beine zu stellen, könnte das Thema wieder interessant werden, aber das ist alles noch nicht ausgegoren, von der Blockchain will ich da noch gar nicht reden.
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Zitat
Spielt mal mit dem Gedanken die klassische Belieferung gleich zu überspringen. Das klassische Liefergeschäft macht doch eh kein Spaß mehr, die Margen sind so gering, da kann man nicht mal eine Rechnung für drucken geschweige denn Porto draufpappen.
Stimmt natürlich... Geld verdienen werden wir hier nicht. Uns geht es aber in erster Linie darum eine Alternative zu haben, wenn der bisherige Lieferant nicht kann und/oder nicht will und deshalb ist auch schwer diesen Schritt zu überspringen.
ZitatDenkt ihr aber in Richtung community-strom was auf die Beine zu stellen, könnte das Thema wieder interessant werden, aber das ist alles noch nicht ausgegoren, von der Blockchain will ich da noch gar nicht reden.
Klar, die Modelle sind spannend aber hier gibts auch viele Details. Wenn wir beispielsweise in die Direktvermarktung wollten, bräuchten wir teure RLM Technik ( - das wärezumindest bei den Direktvermarktern, die wir gesprochen haben, die Voraussetzung... Kann man machen, aber dann wären wir erst mal deutlich über der Preisobergrenze und damit keine Alternative zum gMSB.
Wie Du sagst: das ist alles noch nicht ausgegoren. Aber in die Richtung sinnvoller Zusatzangebote wollen wir. Wir haben hier sicher eine andere Philosophie als so mancher anderer Anbieter. Es würde glaube ich nichts bringen sich ein Konzept zu überlegen und das dann mit ganz viel Marketing in den Markt zu blasen. Neue Konzepte müssen wir aus der Community heraus entwickeln und nicht am Betreiber vorbei. Nur dann können die funktionieren. Aber das ist der nächste oder übernächste Schritt, was nicht bedeutet, dass man da heute nicht schon drüber nachdenken muss.