Wenn ich mir das Letzte Chart anschaue, da werden gesamt um 15:00 ca 2 kW erzeugt. Bei einer Ost-West Ausrichtung und dieser Uhrzeit würde ich davon ausgehen, dass die Westseite 1,5kW und die Ostseite 0,5 kW liefert. Kann man natürlich schlecht sagen, nur anhand des PAC Wertes. Der Speicher lädt mit 0,5kW, da er von dem ostseitigen String einfach nicht mehr bekommt. Zur Matrix gibt es doch eine Handy App, wo man genau sieht, was der angeschlossene String liefert und was davon in den Akku geladen wird. Vielleicht da einfach mal nachschauen. Vielleicht würde es auch Sinn machen, die Matrix in den westseitigen String zu hängen, da der Algorithmus ja bestrebt ist, zum Lastwechsel den 100% SoC zu erreichen und morgens eher lazy ist.
MyReserve Matrix erste Erfahrungen? Alternativen?
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Hallo in die Runde,
da ich in der letzten viel mitgelesen habe und neu im Forum bin, würde ich gerne von euch wissen, ob denn jemand auch zufrieden ist mit dem Matrix?
Da die Montage der Module nun begonnen hat und nächste Woche die Installation im Innenbereich weitergeht, würde ich gerne wissen, ob der My Reserve ein Fehlkauf war?
Ich möchte jetzt nicht hören, dass ein Speicher nach der Wirtschaftlichkeit ein Fehlkauf ist. Habe mich schließlich dazu entschieden, unsere Anlage mit Speicher zu planen.
Aber eben höre ich meistens nur negatives über diesen Speicher.
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Ich bin damit zufrieden. Bedenke immer, bei dem was Du liest, dass kaum ein zufriedener Kunde in einem Forum schreibt. Zähl einfach die unzufriedenen Forumsschreiber und denk drüber nach, wie viel dieser Geräte verkauft werden.
Wichtig ist, dass die Anlage richtig ausgelegt ist. Der größte String sollte dem Matrix zur Verfügung stehen. Eine 50/50 Aufteilung bei 2 Strings (wie hier ein paar Beiträge weiter oben beschrieben) und dann noch den Matrix in Ostrichtung angebunden, ist nicht sehr sinnvoll. Lieber mit einem String an die elektrischen Limits gehen und dort den Matrix reinhängen. Meiner 9,6kWh Matrix steht die Energie aus 22 Panelen zur Verfügung. Das sind 2 serielle Strings a 11 Panele zu einem String parallel verschaltet. Die 9,6er Matrix kann mit bis zu 3kW laden. Diese 3 kW, besser 4 sollten also mindestens im Durchschnitt und eher ab Mittag zur Verfügung stehen. Eine 7,4er Matrix lädt mit bis zu 2,5kW
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Ich bin damit zufrieden. Bedenke immer, bei dem was Du liest, dass kaum ein zufriedener Kunde in einem Forum schreibt. Zähl einfach die unzufriedenen Forumsschreiber und denk drüber nach, wie viel dieser Geräte verkauft werden.
Wichtig ist, dass die Anlage richtig ausgelegt ist. Der größte String sollte dem Matrix zur Verfügung stehen. Eine 50/50 Aufteilung bei 2 Strings (wie hier ein paar Beiträge weiter oben beschrieben) und dann noch den Matrix in Ostrichtung angebunden, ist nicht sehr sinnvoll. Lieber mit einem String an die elektrischen Limits gehen und dort den Matrix reinhängen. Meiner 9,6kWh Matrix steht die Energie aus 22 Panelen zur Verfügung. Das sind 2 serielle Strings a 11 Panele zu einem String parallel verschaltet. Die 9,6er Matrix kann mit bis zu 3kW laden. Diese 3 kW, besser 4 sollten also mindestens im Durchschnitt und eher ab Mittag zur Verfügung stehen. Eine 7,4er Matrix lädt mit bis zu 2,5kW
Dankeschön für die Ausführliche Antwort. Das denke ich mir auch und freue mich wenn der Speicher montiert wird.
So wie ich es gelesen habe wird der Matrix direkt von den Modulen DC seitig angeschlossen. Also würde das bei mir heißen, dass mein 4,8er unseren einen String direkt bekommt? Und den überschüssigen Strom einspeisen tut oder wir ihn selbst verbrauchen.
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Ich erklärs mal ganz einfach:
Der Speicher hängt zwischen den Panelen und dem Wechselrichter. Gleichzeitig überwacht er den Haus Ein-/Ausgang. Wenn Strom aus dem Haus fließt (Einspeisung) Dann klinkt er sich ein und zieht für seine Ladung Leistung von den Panelen ab, sodass die Einspeisung gegen Null geht. Der Wechselrichter erzeugt dann nur so viel Leistung, wie im Haus verbraucht wird. Wenn am Hauseingang Strom reinfließt (Bezug), dann Steuert der Akku so viel Leistung zu den Panelen zu, das der Wechselrichter eben so viel Leistung erzeugt, das am Hauseingang wieder Stillstand ist. Der Wechselrichter läuft also auch bei Dunkelheit weiter, als ob die Panele Strom liefern würden. Natürlich nur so lange, wie noch Leistung im Akku ist.
Ein 4,8er sollte mit bis zu 2kW laden können. Wenn mehr vom Dach kommt, wird der Überschuss eingespeist. Wenn weniger kommt, nimmt er nur dass, was da ist.
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Ich erklärs mal ganz einfach:
Der Speicher hängt zwischen den Panelen und dem Wechselrichter. Gleichzeitig überwacht er den Haus Ein-/Ausgang. Wenn Strom aus dem Haus fließt (Einspeisung) Dann klinkt er sich ein und zieht für seine Ladung Leistung von den Panelen ab, sodass die Einspeisung gegen Null geht. Der Wechselrichter erzeugt dann nur so viel Leistung, wie im Haus verbraucht wird. Wenn am Hauseingang Strom reinfließt (Bezug), dann Steuert der Akku so viel Leistung zu den Panelen zu, das der Wechselrichter eben so viel Leistung erzeugt, das am Hauseingang wieder Stillstand ist. Der Wechselrichter läuft also auch bei Dunkelheit weiter, als ob die Panele Strom liefern würden. Natürlich nur so lange, wie noch Leistung im Akku ist.
Ein 4,8er sollte mit bis zu 2kW laden können. Wenn mehr vom Dach kommt, wird der Überschuss eingespeist. Wenn weniger kommt, nimmt er nur dass, was da ist.
Super, Dankeschön.
Da bin ich nun gespannt was Montag rauskommt. Da sich das Lieferdatum durch Corona sehr verzögert hat.
Ab Montag wird erstmal alles andere im Keller montiert.
Ich erklärs mal ganz einfach:
Der Speicher hängt zwischen den Panelen und dem Wechselrichter. Gleichzeitig überwacht er den Haus Ein-/Ausgang. Wenn Strom aus dem Haus fließt (Einspeisung) Dann klinkt er sich ein und zieht für seine Ladung Leistung von den Panelen ab, sodass die Einspeisung gegen Null geht. Der Wechselrichter erzeugt dann nur so viel Leistung, wie im Haus verbraucht wird. Wenn am Hauseingang Strom reinfließt (Bezug), dann Steuert der Akku so viel Leistung zu den Panelen zu, das der Wechselrichter eben so viel Leistung erzeugt, das am Hauseingang wieder Stillstand ist. Der Wechselrichter läuft also auch bei Dunkelheit weiter, als ob die Panele Strom liefern würden. Natürlich nur so lange, wie noch Leistung im Akku ist.
Ein 4,8er sollte mit bis zu 2kW laden können. Wenn mehr vom Dach kommt, wird der Überschuss eingespeist. Wenn weniger kommt, nimmt er nur dass, was da ist.
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Hallo und so,
ich nehme mal vorab Stellung zu diversen Meinungsdifferenzen und komme im Abschluss zu dem eigentlichen Thema, der MyReserve Speicher von Solarwatt. Richtig ist dass viele Fachfirmen keine Produkte von Solarwatt anbieten, die Probleme beginnen beim techn. Support, Kosten der Komponenten und der Notstromfunktion.
Die Modulauswahl trifft bei Einfamilienhäusern meist der Bauherr und da ist stets der Kostenfaktor (€/Wpeak) relevant. Nimmt man sich zum Beispiel das Solarwatt ECO 120M (171€ bei 375W) ergibt sich ein Kostenfaktor
von 0,456€/Wp. Zum Vergleich das Suntech Power HIPower (132€ bei 375W) , Kostenfaktor 0.352 €/Wp.
Überschlägt man die Modulkosten am Beispiel einer 10KWp Solaranlage, ergibt sich bei gleicher Leistung der Module eine Kostendifferenz von 1040€! Mit leistungsstärkeren Modulen steigt diese Differenz, sollte logisch sein.
Technischer Support...ja das ist jetzt nen Expertenthema, wo man entsprechend diese benötigt, leider Fehlanzeige, es wird eine Notstromfunktion seitens des Herstellers zugesichert, die so wie angeboten ohne entsprechende dafür ausgelegten Wechselrichter schlichtweg nicht existiert.
Preislich muss man dazu nichts sagen, teuer und Qualität ist eher Sonnen, alternativ günstige Variante Kostal Wechselrichter und BYD Speicher. Meiner Meinung nach ist das ganze System nicht ausgereift, es wird viel versprochen und gut präsentiert, aber mehr als Fassade ist halt bei Platte auch nicht.
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Elektron
Hat das Thema aus dem Forum SOLARWATT Stromspeicher nach Stromspeicher (Netzparallel) verschoben.