Hallo zusammen,
ich bitte um eine kurze Einschätzung meiner Idee:
Ich möchte eine kleine PV-Anlage mit dem Fokus Eigenverbrauch installieren.
Größe ca 2-5 kW. Nutzung primär im eigenen Haushalt (ca. 3000 kWh/Jahr Verbrauch, Privathaushalt). Überschuss soll (geeignete Steuerung ist noch zu finden) in die Warmwasserbereitung (1.000 l Puffer mit Heizstab vorhanden) gehen oder bei Bedarf den WR abregeln.
Ziel: Die PV-Anlage soll als Privatanschaffung laufen (kein Vorsteuerabzug, keine EEG-Umlage, keine Privatentnahme des eigengenutzten Stroms, keine Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch). Damit die Unternehmereigenschaft herausfällt, muss ich über 90 % des erzeugten Stroms selbst verbrauchen/ bzw. max. 10 % einspeisen.
Da der mögliche Gewinn so oder so gering ist, möchte ich mir die Sachen mit dem FA (Umsatzsteuer und EÜR) nicht zusätzlich antun.
Nebenbei: Habe bereits eine PV-Anlage, BJ 2003/2010 a 50 kWp mit Volleinspeisung in Betrieb. Es geht mir sicherlich nicht um Gewinnmaximierung, sondern um meine Stromrechnung zu reduzieren ohne laufende Aufwände.
Ich hoffe, die Gedanken sind nachvollziehbar und bitte um eure Meinung diesbezüglich. Bitte keine pauschalen Antworten ("sinnlos", ...), sondern erst vollständig durchdenken. Erfahrungen von Gleichgesinnten sind natürlich sehr willkommen!
Vielen Dank!