Erneuerung einer kleinen alten Anlage

  • Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ... Das dürfte das Ganze am besten zusammen fassen. :wink:


    Seit ziemlich exakt 12 Monaten bin ich dabei "Das Häusle" eine etwas größere Hütte welche nicht in der "Zivilisation" steht und viele Jahrzehnte vom CVJM genutzt wurde wieder herzurichten, um mit meinen Pfadfindern dort hoffentlich die nächsten Jahre immer mal wieder Aktionen machen zu können.


    Von der spannenden Geschichte von dem Häusle auf die Kürze nur mal so viel:
    Eingeweiht 1948
    Der Keller unterm Grundbau ist aus Feldsteinen gemauert.
    Die Steine dafür mussten damals mit dem Ochsenkarren auf den Berg geschafft werden, da der Weg für die Traktoren zu steil war :mrgreen:


    ca. 1991 wurde dann beim "Das Häusle " eine kleine Solaranlage aufgerichtet, um erstmalig eine feste Stromquelle dort zu haben.


    Übersicht :
    1. Infos zur alten Anlage, soweit ich diese noch zusammen tragen konnte
    2. Wie wurde die Anlage notdürftige instandgesetzt Dezember16/Mai17
    3. Planung der neuen Anlage (Hier hoffe ich vor allem auf Tips wie ich die Batteriebank am besten zusammenstelle...)


    Die Alte Anlage


    Das Photovoltaik System bestand aus 2 PV Modulen, welche auf einem 5,60m hohen nach Süden ausgerichteten Masten montiert waren, um sicher zu stellen, dass keine Verschattung auftritt.
    Verschaltung der Module: parallel


    Angaben zu den zwei Modulen :
    Hersteller : Kyocera
    Bezeichnung : LA361K51
    Baujahr 1990 7
    (Isc) : 3,25 A
    (Ipmax) : 3.02 A
    Leistung : 51W


    Gesamtleistung: 2x 51 = 102W (theoretisch)


    Länge des Erdkabels vom Mast zum Häusle : ca. 80m
    4-Adrig für Festverlegung, jeweils 2 Leiter zusammengefasst zum Erhöhen des Querschnittes
    (vermutlich 10mm² oder 16mm² muss ich mal nachmessen)


    Ladereglermodul und Steuerung war vom Hersteller "ELS" und wurde einige Jahre lang optimiert.
    Was genau, kann ich nur vermuten.


    Genaue Infos was ursprünglich für ein Energiespeicher verbaut war, hab ich leider nicht heraus bekommen können.


    Infos zu dem Energiespeicher welcher als letztes an der Anlage angeschlossen war:
    System : Blei Säure Batterie
    Hersteller : Bosch
    Spez. : Antrieb und Beleuchtung
    Spannung : 12 V
    Kapazität : 130Ah (C20) 105Ah (C5)


    Alte Beleuchtungsanlage im Häusle :


    Auflistung der Installation :


    Verwendete Leuchtmittel
    Art : Glühlampe
    Hersteller : RIVA
    Betriebsspannung : 12 V DC
    Leistung : 15 W


    Keller : Küche (3 x) Nebenraum (1 x)
    Erdgeschoss : Eingang (1 x) Großer Raum (2 x) Nebenraum (2 x)
    Dachboden : Vorraum (1 x) Schlafraum (1 x)
    Außenbereich : Hüttenvorplatz (1 x) Toilettenhäuschen (1 x)


    Anzahl der Leuchten gesamt : 13 Stück
    Gesamtleistung : 195 W (16,25A :shock: )


    Zustand der Anlage (2016):
    Das Licht leuchtet nicht mehr wenn man auf einen der Lichtschalter drückt.
    Wie ich herausfinden konnte, soll das auch schon seit mindestens 6 Jahren so dein ... :roll:


    Die Spannungsanzeige steht bei 0V, die Ladestromanzeige auch bei strahlendem Sonnenschein bei 0A


    Spannung direkt am Blei Akku : 0,94V (-> Tiefentladen)


    Säurestand : 1,5L Flüssigkeit fehlten


    Beim Anklemmen eines anderen Akkus, zeigen die Status LED's an der Einheit um Mitternacht gleichzeitig an :
    Akku wird geladen, Akku voll und Akku leer :roll:


    Fazit : Keine eingehende Leistung von den zwei Solarmodulen, und defekte Reglereinheit.


    Bilder:
    (irgendwie werden die nicht angezeigt...)


    ELS-Laderegler
    https://abload.de/img/p82704697zsje.jpg


    https://abload.de/img/p82704633xopa.jpg
    (ich vermute dass die Leiterplatten mit den Varistoren nachträglich ergänzt wurden)


    Installation:
    https://abload.de/img/p9170528b8k7u.jpg


    Solarmast:
    https://abload.de/img/pa230601ekqsm.jpg


    PS: Ich hoffe dass ich den Beitrag im richtigen Bereich des Forums erstellt habe ...

  • Hallo RangerBT,


    willkommen im Forum. Du hast da ja ein historische Anlage. Da scheint aber kein Bauteil wirklich zu funktionieren.
    Haste die Module mal gemessen ob da noch etwas kommt?
    Wenn du nur die Beleuchtung in Bertieb setzen willst, ist das dank LED Technik verbrauchsärmer als früher. Dann reicht eine neue Batterie plus Laderegler. Falls die Module noch was bringen. Und natürlich LED Leuchtmittel.
    Oder du baust ganz neu.


    MfG Georg

  • Hallo RangerBT,
    bevor ich lange Abhandlungen verfasse, schreibe doch mal, wo die Anlage steht. Deutschlandweit sind Solar-Insel-Spezies gern bereit Dir zu helfen. Das dürfte die beste Lösung für Dein Problem sein, oder ....liege ich da falsch?
    Gruß Claus

  • Zitat von iron-age

    Hallo RangerBT,


    willkommen im Forum. [...]
    MfG Georg


    Danke :)


    Zitat von stromdachs

    Hallo RangerBT,
    bevor ich lange Abhandlungen verfasse, schreibe doch mal, wo die Anlage steht. Deutschlandweit sind Solar-Insel-Spezies gern bereit Dir zu helfen. Das dürfte die beste Lösung für Dein Problem sein, oder ....liege ich da falsch?
    Gruß Claus


    Das Häusle steht in Oberfranken. :wink:
    Meine Fragen drehen sich vor allem um den praktischen Aufbau einer Batteriebank... (kommt später)




    2. Wie wurde die Anlage notdürftige instandgesetzt Dezember16/Mai17


    Nachdem sich die alte Batterie nicht mehr retten ließ, hab ich als Energiespeicher dann im Nov.2016 von NRG eine Blei Säure Batterie (Spez. : Solarbatterie) 12 V mit 100Ah (C100) 80Ah (C20) zum Häusle wortwörtlich hochgetragen :P


    Anschlüsse an der Batterie :
    Leistungsabgang (abgesichert mit Flachsicherung) : Dean Buchse
    Ladeeingang für externes Ladegerät : SAE


    Zusätzlich wurde an der Batterie ein Tremex Bleiakku Aktivator 12V angeschlossen.
    Vielleicht nützt er ja was ...


    Da das ELS-Reglermodul eindeutig defekt war, hatte ich auf die schnelle ein "Solar Panel Regler 20A 12V/24V MPPT Laderegler" verbaut und provisorisch darüber in die 12V DC Hausinstallation eingespeist.


    Zu diesem Regler selber : MPPT steht drauf, PWM ist drin.
    Die LCD Anzeige ist super, nur passen leider nicht alle Werte.
    Wird der Taster fürs Abschalten des Lastausgangs zu lange gedrückt, werden auch noch gleich alle Einstellungen auf Werkszustand zurückgesetzt.
    35 EUR, made in China... (Nochmal würde ich ihn nicht kaufen. )


    Seit Dezember 2016 war dann damit wieder Strom auf den Leitungen im Häusle (solange der Akku Saft hat).
    Die Glühbirnen haben dem Akku bei den kalten Temperaturen im Winter aber sehr zu schaffen gemacht.
    Bei gerade mal 3 Lampen gleichzeitig ist die Spannung schon stark eingebrochen. :|


    Eine vernünftige Nutzung war entsprechend so nicht möglich, trotz nagelneuer Batterie :cry:


    Also blieb nur übrig alle Glühbirnen durch LED Leuchtmittel zu ersetzen.


    Verbaute Leuchtmittel
    Nr.1 : LED Fluter 10W Warmweiß
    Hersteller : -
    Modifiziert mit besserem Kühlkörper und größerem Abstrahlwinkel
    Betriebsspannung : 12 V DC
    Leistung (gemessen) : 7,8W (0,65 A)


    Nr.2 : LED Modul G4 3,1W (280 lm) Ersetzt 25W Glühbirne Warmweiß
    Hersteller : PB-Versand
    Betriebsspannung : 12 V DC
    Leistung (gemessen): 1,65W (0,14 A)


    Nr.3 : LED Lampe E27 5W 400lm Warmweiß
    Hersteller : http://www.LED24.cc
    Betriebsspannung : 12 V DC
    Leistung (gemessen): 4,32W (0,35 A)


    Nr.4 : LED Lampe E27 8W 600lm Warmweiß
    Hersteller : http://www.LED24.cc
    Betriebsspannung : 12 V DC
    Leistung (gemessen): 6,54W (0,53 A)


    Aktuelle Installation :


    Keller Küche 2 x [2] + 1 x [ Handleuchte: 7 ] Nebenraum 1 x [2]
    Erdgeschoss Eingang 1 x [2] Großer Raum 2 x [4] Nebenraum 1 x [3] 1 x [4]
    Dachboden Vorraum 1 x [1] Schlafraum 2 x [1] (einzeln abschaltbar) + 1 x [2]
    Außenbereich Hüttenvorplatz 1 x [2] Toilettenhäuschen 1 x [2]


    Ergibt alles zusammen ziemlich exakt 5A :wink: (schon mal besser als die 16,25A vorher...)


    Blieb noch das Problem mit dem fehlenden Ladestrom für die Batterie :-?
    Den Winter über wurde die Batterie mit gelegentlichem Nachladen durch Strom vom Generator über Wasser gehalten, allerdings ist das keine Dauerhafte Lösung.


    Also PV Eingang im alten Laderegler abgeklemmt und bei Sonnenschein gemessen.
    Ergebnis : 0 V (etwas zu wenig :mrgreen: )


    Bei der weiteren Fehlersuche sind Schäden an den Kabeln aufgefallen, welche von den Batchdosen auf den PV-Platten zum Erdkabel führten.


    https://abload.de/img/pa2306038uja6.jpg


    Kleiner Haken: Die Stelle ist ca. 5m über dem Boden auf einem 26 Jahre alten Holzmast, bei dem ich mir nicht sicher sein konnte, wie stabil er wirklich noch ist. (Hab keine Informationen bekommen können, wie das Holz konserviert wurde)


    Aber auch dafür hatte Gott schon eine Lösung die mir nicht im entferntesten in den Sinn gekommen wäre... :D



    Ende Januar 2017 ist der gesamte Mast mit den beiden PV-Modulen bei einem Sturm abgebrochen,
    d.h. ich musste nicht mehr hoch auf den Mast, sondern dieser lag dann wortwörtlich vor meinen Füßen


    Bei -15,8°C wurde dann das PV Modul mit Trägerrahmen geborgen ...


    https://abload.de/img/p1210725sdusr.jpg


    https://abload.de/img/p1220719ijkxo.jpg


    Erster Eindruck: keine Sichtbaren Schäden feststellbar!
    Test am 04.02.17 10 Uhr (klarer Himmel)
    U(leerlauf) 21,07V
    I (Last max bei 14,8V) : bei beiden Identisch 1,9-2A
    Ein denke ich sehr guter Wert :shock:


    Die Module sind mittlerweile wieder auf einem provisorischen Masten montiert und versorgen die NRG "Solarbatterie" wieder mit Strom über den Chinesischen Solar Panel Regler.



    Auf den ersten Blick könnte man also mit dem aktuellen Zustand zufrieden sein.... :wink:
    Allerdings wäre ich dann nicht in diesem Forum gelandet :lol:



    Eine Kalkulation der 100W(peak) PV Anlage auf einer Internetseite ergibt für den entsprechenden Standort, Ausrichtung, und Aufstellwinkel eine Prognose von 124kWh Ertrag pro Jahr.
    Der Akku kann effektiv aber nur 0,6kWh "speichern", was nur 8h reicht um das komplette Häusle bei optimalen Bedingungen (25°C) zu versorgen.



    Geplante Nutzung :
    Aktionen werden max. von Fr. - So. gehen, d.h. 3 Tage/2 Nächte
    Energie braucht man eigentlich vor allem wenn das Wetter eben nicht so schön ist,
    und man lieber mehr im Häusle ist als draußen.
    Wenn man jetzt 3 Tage Regen annimmt, reichen 8h Speicherkapazität hinten und vorne nicht, zumal die 8h rechnerisch nur bei 25°C Batterietemperatur erreicht werden. (wird im Winter nicht so einfach)


    Andererseits sind danach wieder einige Tage ohne Verbrauch, an denen die PV-Leistung ungenützt bleiben würde...



    Also -> Aufbau einer Batteriebank 8)


    Einige Gedanken zur Umsetzung habe ich schon zusammen.
    Komponenten hab ich mir auch schon einige angeschaut, allerdings hab ich noch viele Fragen zur konkreten Umsetzung ... (schreib ich die nächsten Tage)

  • Überlegung für die überarbeitete Anlage:


    Batterie : 3 x 105Ah (C20)
    Laderegler :
    Wechselrichter :


    [Beitrag wird bearbeitet und ergänzt]

  • Irgendwie kann ich die alten Beiträge nicht mehr bearbeiten, sondern nur noch eine neue Antwort erstellen... ?


    Sorry auch mal noch für meine sehr langen Beiträge :-?


    Ich hab mal auf die Schnelle eine grobe Skizze gemacht, wie ich mir den Aufbau der neuen Anlage ungefähr vorstelle


    https://abload.de/img/p62813588rana.jpg


    Komponenten die schon feststehen :


    Module
    2 x LA361K51 von Kyocera
    P(peak) = 2x 51W = 102W (Ich hätte gerne mehr, aber das ist nicht so einfach...)


    Laderegler
    Der Chinesische Billig Regler welcher zur Zeit übergangsweise verbaut ist, hat mir erst mal Zeit verschafft für eine vernünftige Planung, wird aber auf Dauer vermutlich die Batterie ruinieren.
    Ersetzt wird dieser durch einen MPPT Controller von EPEVER Modell Tracer3210A (30A max) der diese Woche schon geliefert wurde.
    RTS und MT50 sind schon unterwegs.


    Spannungswandler
    Ist ein Spannungswandler USV 12V 2000/4000 Watt reiner SINUS welcher zudem ein 15A 12V Ladegerät integriert hat.


    Trennschalter
    Um den Spannungswandler von der Batteriebank trennen zu können wird ein 1000A 2-Polig Batterie Trennschalter verbaut


    Stromerzeuger
    FME XG SF600, max. 550W, Inverter, Benzinbetrieben (leider ohne E-Start :lol: )


    Batterie
    105Ah (C20)
    Anschluss nach Abschrauben der Klemmpole : M8


    3 Stück davon sollten genau in eine EuroBox passen
    3 x 105Ah /2 = ca. 1,8kWh effektiv


    Die berechtigte Frage die vermutlich auftauchen wird :
    Was hab ich mit diesem Spannungswandler vor ?


    Bis nächsten Frühling wird vermutlich das Häusle nicht genutzt, sondern nur weiter umgebaut und instand gesetzt.
    Der Strom für die Maschinen kommt bis jetzt ausschließlich von Benzin betriebenen Stromerzeugern. :|
    In den letzten 12 Monaten insg. 12,73kWh.
    Der gbs 75 ae (Bandschleifer von Bosch Professional) verbraucht ca. 450W/h. d.h. Rechnerisch sollte ich den mit der Batteriebank 3h betreiben können. (bis diese wieder aufgeladen ist, dauert das danach natürlich ca. 6 Tage)


    Geplante Verwendung der Spannungswandler-USV Einheit nach dem Umbau:
    Für den Winter brauch ich zum gelegentlichen Nachladen sowieso ein Ladegerät und das ist da bereits eingebaut und dann fest an der Batterie angeschlossen.
    Ansonsten wird eventuell mal ein Föhn angesteckt um die Haare, oder einen nassen Schlafanzug zu trocknen.
    Ja, die Leistung die ein Föhn zieht ist schon nicht ganz ohne, dafür wird der aber auch nur einige Minuten benutzt.


    Eine größere Nutzung von 230V hab ich sowieso nicht geplant. Die Hauptaufgabe der Anlage ist die Beleuchtung von dem Häusle.



    Der Spannungswandler zieht bei 2000W vermutlich ca.200A :|
    In dieser Leistungsklasse hab ich ganz ehrlich noch keine Erfahrungen.
    Die Leitung von der Batteriebank zum Spannungswandler werde ich natürlich so kurz wie möglich halten.
    Vermutlich zwischen 60cm bis max. 1m (wenn ich es irgendwie hinbekomme, natürlich noch weniger)


    Wie verkabelt man die Batteriebank am besten?
    1. Idee : wie links gezeichnet, einfach einmal über die Pole, und Absicherung nur der kompletten Bank
    Problem : Ich brächte dann eine Sicherung welche alleine 200 oder noch mehr Ampere aushält.
    Zudem ist es dann recht schwierig die Batterien einzeln zu testen oder nachzuladen. (Macht man das überhaupt, oder lässt man immer alle zusammen ?)


    2. Idee : Absichern der einzelnen Batterien und danach erst auf ein dickeres Kabel zusammenfassen.


    Bei Idee 2 würde ich direkt an die Batterie 16mm² Kabel machen, welche auf 25mm² zusammengefasst werden.


    Auf die Idee bin ich durch dieses Teil gekommen :
    Mini ANL-Sicherungsverteilerblock 3-3 (3 Eingänge bis 25mm²)


    Wird die Faustregel 4A / mm² Kupfer auch noch bei so hohen Strömen und kurzen Kabeln verwendet?
    Falls ja, bräuchte ich dann 50mm² Kabel ... :-?


    Also "feuer frei" für eure Ideen und Vorschläge :wink:

  • Hallo,
    ich habe mehrere Fragen:
    1. Wieviel kWh werden im Nutzungszeitraum, also Freitag bis Sonntag, täglich benötigt und ist später eine Erhöhung des Verbrauchs zu erwarten (wie hoch)?
    2. Es ist ein Stromaggregat vorhanden, soll das Gerät im Bedarfsfall auch die Batterie nachladen?


    Zitat von RangerBT

    2 x LA361K51 von Kyocera
    P(peak) = 2x 51W = 102W (Ich hätte gerne mehr, aber das ist nicht so einfach...)


    Warum ist das nicht so einfach? Mit 100Wp kommt man nicht weit. Bedenke, daß man eine PB-Batterie, wenn sie entladen wurde, umgehend wieder aufladen muß - also am nächsten Tag. Da sollten ca. 500Wp wenigstens vorhanden sein, das sind letztendlich auch nur 2 Module a´250Wp! Der LR schafft das locker!

    Zitat von RangerBT

    Um den Spannungswandler von der Batteriebank trennen zu können wird ein 1000A 2-Polig Batterie Trennschalter verbaut


    Hast Du eine "Null" zuviel reingetippt? Ein NH00 Trennschalter (25€) macht das für Deine Anlage auch!

    Zitat von RangerBT

    3 x 105Ah /2 = ca. 1,8kWh effektiv


    Passt so!

    Zitat von RangerBT

    Rechnerisch sollte ich den mit der Batteriebank 3h betreiben können. (bis diese wieder aufgeladen ist, dauert das danach natürlich ca. 6 Tage)


    Damit sulfatiert die Batterie und stirbt! Also mehr PV-Leistung!

    Zitat von RangerBT

    Ja, die Leistung die ein Föhn zieht ist schon nicht ganz ohne, dafür wird der aber auch nur einige Minuten benutzt.


    3 Personen benutzen den 1200W-Fön für je 10 Minuten.....da sollte das Notstromaggregat Unterstützung leisten!!!
    WR, bei denen der Betreiber die Abschaltspannung nicht "benutzerspezifisch" einstellen kann, schalten viel zu spät ab! Das ruiniert die Batterie!

    Zitat von RangerBT

    oder einen nassen Schlafanzug zu trocknen.


    Lasst das lieber sein! Besser Wechselsachen mitnehmen!

    Zitat von RangerBT

    Der Spannungswandler zieht bei 2000W vermutlich ca.200A


    Kommt hin! 50qmm einadrig reicht!
    Muß das sein! Seine Haare kann man auch mit einem Handtuch trocknen, Ofen anheizen und gut!
    Euer Stromverbrauch ist dermaßen weit "gespreizt", da kommt nur eine völlig überdimensionierte, im Allgemeinen aber völlig unterbelastete Anlage raus.......


    Wenn Du einverstanden bist, mache ich Dir morgen einen Vorschlag, wie ich es angehen würde!


    Erst mal gute Nacht
    Gruß Claus

  • Danke stromdachs dass du dir die Zeit nimmst meine ewig langen Texte zu lesen :danke:


    Zitat von stromdachs

    Hallo,
    ich habe mehrere Fragen:
    1. Wieviel kWh werden im Nutzungszeitraum, also Freitag bis Sonntag, täglich benötigt und ist später eine Erhöhung des Verbrauchs zu erwarten (wie hoch)?[...]


    Was die Speicherkapazität angeht, hab ich mir lange den Kopf zerbrochen ...


    z.Z. zieht wenn alles der gesamten Installation gleichzeitig eingeschaltet ist zusammen 5A
    Also alle Räume, inkl. Abstellraum, Außenbeleuchtung usw.


    Im großen Raum möchte ich von 2 x 8W auf 2 x 15W wechseln, da die Holzwände dort recht dunkel sind.
    Hängt aber davon ab, ob ich LED Birnen warmweis mit E27 in der Leistungsklasse mal irgendwo bekomme.


    Also rechnen wir mal mit reichlich Puffer, dann wären das für die Zukunft max 7A für die gesamte Installation.


    "worst case" Kalkulation. :mrgreen:


    Freitag 12Uhr bis Sonntag 12 Uhr
    Die PV Module leisten die ganze Zeit gar nichts, da es durchgängig regnet. 8) 24/7


    => Gesamte Leistung die verbraucht wird, muss aus dem Speicher kommen


    48h - 2x 8h (Schlaf) = 32h


    Jetzt leuchtet überall(innen und Außen) das gesamte Licht (warum auch immer :roll: )


    32h * 7A = 224Ah


    Gegenkalkulation was die geplante Batteriebank liefern würde :
    3 *105Ah = 315Ah * 1,125(C50 Belastung) / 2 = 177Ah (fehlen 47Ah bis zur kompletten Deckung des "worst case" Bedarfs )


    Was für Möglichkeiten gibt es :


    -> Notreserve über die vorhandene NRG Solar Batterie, wären nochmal ~40Ah
    Das hab ich auf jeden Fall geplant, aber wie die Notschaltung genauer aussehen könnte muss ich mir mal noch überlegen...
    ev. ein rein mechanischer Schalter...


    -> Größere Entladetiefe (bitte nicht gleich aufschreien :P )
    Machen wir mal mit der "worst case" Kalkulation weiter ...
    Geplant sind 4 solcher Aktionen pro Jahr.
    Dass der Grundstücksbesitzer mehr als 8 solcher Aktionen pro Jahr nicht erlauben wird, ist sicher,
    da die Wiesen in der Nähe Landwirtschaftlich genutzt werden.


    Also mal angenommen, alle Aktionen würden ausgerechnet immer nur dann durchgeführt werden, wenn es 3 Tage lang durchgängig regnet :mrgreen:
    Dann kämen in 15 Jahren 60, maximal 120 solcher Zyklen zusammen.


    Zu den geplanten Batterien bekomme ich vom Händler leider kein ausführliches technisches Datenblatt.
    (Dürfte ganz banal daran liegen das es vermutlich umgelabelte Varta Batterien sind, was auf den Datenblättern nicht zu überlesen wäre...)


    Im Kopf hab ich noch ein Datenblatt von einem Bleiakku, bei welchem bei einer Entladetiefe bis auf 30% noch ca. 100 Zyklen drin sind. :wink:


    Wie komme ich auf die Idee ausgerechnet 3 dieser Batterien zu nehmen ?


    Der einzige "frostsichere" Ort im ganzen Häusle ist im Nebenraum im Keller.
    Um die Batterien vor Feuchtigkeit ausreichend zu schützen, kommen die in eine Eurobox mit Deckel.
    In dem kompakten "Behälter" kann ich die Feuchtigkeit recht unkompliziert regulieren (zentrale Ableitung von Batterie Gasen wird es natürlich geben)


    Und in eine dieser Boxen passen eben 3 dieser Batterien. :wink:
    d.h. bei 4 Batterien müsste ich eine weitere Box kaufen, und müsste dann irgendwie schauen dass ich dann die 4te an die anderen 3 Verkabel, d.h. 4 zusätzlich Kabeldurchführungen und würde irgendwie nicht so professionell aussehen das gesamte :|


    2 komplett bestückte Kisten wären wieder was :) , aber 6 Batterien... unbegrenzt ist das Geld leider auch nicht :(



    Die sonstigen Aktivitäten im Häusle fallen im Vergleich zu diesen 4 Aktionen der Royal Rangers, für die Auslegung nicht ins Gewicht.
    Während Pfingsten ist der CVJM Weißenstadt im Häusle, da wird der Gesamtbedarf aber nur bei max 15h insg. liegen


    Dann gibt es noch im Sommer Gebetstreffen im Häusle, aber auch nur max. 6 Stück im Jahr, und das auch nur wenn das Wetter so gut ist dass der Weg hoch zum Häusle befahren werden kann. (pro Treffen max. 3h , also vernachlässigbar)


    Adventsfeier vom Frankenwaldverein : max. 5h (also auch vernachlässigbar)


    Zitat von stromdachs

    2. Es ist ein Stromaggregat vorhanden, soll das Gerät im Bedarfsfall auch die Batterie nachladen?


    Stromerzeuger die vorhanden sind:
    FME XG-SF600 (Inverter) max. 550W
    DQ-1200 (Inverter) max. 1kW
    DQ-2800E (Inverter mit E-Starter) max. 2,4kW


    Geplant ist nur den kleinsten vorzuhalten, falls im Winter über mehrere Wochen die zwei Module mit Schnee bedeckt sind, um die Batteriebank wieder etwas nachladen zu können.
    Der kleine dürfte am besten zum 15A 12V Ladegerät im Spannungswandler passen.
    180W, da müsste der bei Eco off gut in der Grunddrehzahl laufen.


    Automatischer Start beim unterschreiten einer kritischen Spannung ist bei den Geräten aber leider nicht drin.
    Die zwei kleineren haben keinen E-Start, der 2,4kW hat einen E-Start, aber keinen unterdruckgesteuerten Choke.


    Also es ist geplant dass bei der Normalen Benutzung keine Bedarfsfälle auftreten :mrgreen:
    (Einziger Bedarfsfall : Schnee auf den Modulen über mehrere Wochen)


    Oder falls mal wirklich die 177Ah entnommen sind, nachher mal für 6h nachladen (90Ah).
    Solange mit 15A geladen werden kann, dürfte der Wirkungsgrad mit dem kleinen Stromerzeuger einigermaßen akzeptabel sein.
    Den Rest auf komplett voll müsste dann die Sonne leisten.



    Zitat von stromdachs


    Warum ist das nicht so einfach? Mit 100Wp kommt man nicht weit. Bedenke, daß man eine PB-Batterie, wenn sie entladen wurde, umgehend wieder aufladen muß - also am nächsten Tag. Da sollten ca. 500Wp wenigstens vorhanden sein, das sind letztendlich auch nur 2 Module a´250Wp! Der LR schafft das locker!


    Vor ein paar Monaten kam bei mir die Frage auf, womit ich bei den gerade mal 100W realistisch an Ertrag rechnen kann...


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bildschirmfotovom2017eskuj.png]
    https://abload.de/img/bildschirmfotovom2017eskuj.png


    Ertrag bringen die zwei Module insg. 127kWh für 1 Jahr.
    In den 3 schwächsten Monaten jeweils mind. 7,5kWh, d.h. 20,8Ah/Tag.


    Durchschnittlich wird pro Monat nur einmal nennenswert Strom gebraucht.


    Mein Problem ist also eigentlich nicht so die Menge an sich, als viel mehr die Möglichkeit die Energie zu "sammeln" für dann wenn ich die brauch :wink:


    Was die Batterien angeht kommt auf jeden Fall auch ein Desulfator dran.


    Auf 12V schafft der Regler (ist nur die 30A Variante) laut Hersteller 390W.
    250W Modulleistung muss längerfristig auf jeden Fall her, jedoch ist eine bequeme Montage auf dem Dach nicht möglich, da das Häusle im Wald steht, umgeben von einem 60 Jahre alten Fichtenbestand.
    Wo der Solarmast seit 1991 steht (oberhalb auf der Kuppe vom Berg) ist das Problem dass die Stelle fast gänzlich ungeschützt ist, d.h. desto größer das Modul, desto größer ist die Windlast usw....
    (ich spiel mit dem Gedanken einen zweiten Mast dort noch aufzustellen, wird aber frühestens 2018 kommen)




    Zitat von stromdachs


    3 Personen benutzen den 1200W-Fön für je 10 Minuten.....da sollte das Notstromaggregat Unterstützung leisten!!!
    WR, bei denen der Betreiber die Abschaltspannung nicht "benutzerspezifisch" einstellen kann, schalten viel zu spät ab! Das ruiniert die Batterie![...]


    Hat mich nicht in Ruhe gelassen... also heute mal gemessen.
    Zum Haare Föhnen brauch ich nach dem Schwimmen 2,35 min bei einer Haarlänge von 12,5 cm :lol:
    d.h. 5 min bei langen Haaren ?


    Falls man Stundenlang Haare föhnen möchte kommt man um das 2,4kW Aggregat nicht herum, das ist klar.
    Und das nach ganzen 30 min Föhnen die Spannung von der Batteriebank im Keller sein wird, da etwas über 60Ah bei fast C2 entnommen wurde auch...
    Ach lassen wir das Thema... :?:



    Zitat von stromdachs


    Lasst das lieber sein! Besser Wechselsachen mitnehmen!


    Seit fast 5 Jahren bin ich dran die Anmeldungen und Packlisten immer wieder zu optimieren und zu ergänzen...
    Hilft aber leider nicht bei allen Eltern ... :wink:



    Zitat von stromdachs


    Kommt hin! 50qmm einadrig reicht![...]


    Heute ist der neue Wechselrichter angekommen. die Kabel die beiliegen: 2 x 2 x 16mm² d.h. 2 x 32
    60 cm lang...


    Dann stellt sich immer noch die Frage wie man die Batterien am besten verkabelt ?
    50mm² über alle und dann einmal den gesamten Klotz absichern, oder von jedem Pol mit 2 x 16mm² weggehen, jeden dieser Zweige einzeln absichern, und dann alles auf 2 x 25mm² zusammenfassen?
    Also das was ich im oberen Beitrag gezeichnet habe rechts nur mal 2 um auf die 50mm² zu kommen....



    Zitat von stromdachs


    Euer Stromverbrauch ist dermaßen weit "gespreizt", da kommt nur eine völlig überdimensionierte, im Allgemeinen aber völlig unterbelastete Anlage raus.......


    Völlig unterbelastete Anlage beschreibt den Zustand sehr gut :oops:
    Von 30 Tagen im Monat wird nur einmal zusammenhängend Strom gebraucht. Die restlichen Tage frag ich mich was ich mit dem Strom machen soll...
    Als nächstes werd ich einen kleinen elektrischen Luftentfeuchter, mit Zeitschaltuhr ausgestattet in den Keller stellen.
    Das war das sinnvollste was mir für den ungenutzten Strom zur Zeit eingefallen ist.
    Für später kam mir die Idee die Batteriebank elektrische zu temperieren im Keller :wink:
    (um den Strom irgendwie "sinnvoll" zu verwenden)


    Zitat von stromdachs


    Wenn Du einverstanden bist, mache ich Dir morgen einen Vorschlag, wie ich es angehen würde!



    Sehr gerne ! :danke:
    Du hast auf dem Gebiet auf jeden Fall deutlich mehr praktische Erfahrung als ich !
    Neue Anregungen und Ideen sind immer gut.


    Was sich davon dann praktisch umsetzen lässt muss man schauen.

  • Hallo RangerBT,
    schön, daß Du Dich um ein "Gemeinschaftshäuschen" kümmerst, welches nicht nur von Eurer Gruppe genutzt wird, sondern auch Anderen zur Verfügung steht. Du hast Dir den sog. "Hut aufgesetzt", das alles zu organisieren, sicher hast Du auch fleißige Helfer.


    Zum Thema:
    Das die Sache mit dem "Großverbraucher" z.B. Föhn vom Tisch ist, erleichtert die Angelegenheit.
    Besonders in Anbetracht der Tatsache, daß auch Andere das Anwesen nutzen, empfehle ich, nur eine PV-Stromversorgungs-anlage auf Basis 12V zu errichten. Nur Beleuchtung und vielleicht ein "kleiner" 12V-Verbraucher (Radio)
    Damit bist Du aus den DIN-VDE-Vorschriften für Niederspannungsanlagen völlig raus. Wenn Du als elektrotechnischer Laie eine solche (230V) Anlage errichtest, bist Du für jeden Schaden haftbar....es sei denn, ein E-Meister hat die Anlage geprüft, abgenommen und mit Unterschrift "alles" bestätigt...


    Ihr habt eine große Auswahl an 230V-Notstromern, je nach Bedarf lässt sich das entsprechende Gerät auswählen, mittels Steckdosenverteilern für div. Verbraucher nutzen. Meist muß für den Betrieb ein Erdspies gesetzt werden, damit will ich sagen, die Gebrauchsanleitung muß vor Ort zugänglich sein. Dann bist Du wieder "raus" aus "Deiner Verantwortung".


    Wer halt viel Strom haben will, muß Kraftstoff mitbringen und eins von den Notstromern betreiben, das hat mit der Solaranlage nichts mehr zu tun - das ist mein Vorschlag!


    Nun zur PVA:
    Was mir zu denken gibt: 80m Hin- und 80m Rückleitung von/zu den Modulen = 160m Kabelstrecke bei 12V...ich hab mal gerechnet... Mit 18V-Modul a´250W (passend zu 12V-Anlagen) und 2V Spannungsabfall auf der Leitung braucht es einen Kabelquerschnitt >20qmm, also 25qmm. Damit (25qmm) ergeben sich 1,6V Spannungsabfall. Das wird funktionieren, frag mich nicht, was das Kabel kostet!
    Ein Mast, etwa in der Höhe der umgebenden Bäume (kann sicher auch 2....3m niedriger sein), auf 3....4 Seiten abgespannt und darauf ein Modul < 1,5qm (250Wp), nah an der Hütte - so würde ich es (versuchen) zu machen. Frag mal beim Gerüstbauer nach.


    Damit sind wir beim PV-Modul. Ja, 250.....300Wp sind richtig! Je schneller die Batterie wieder geladen wird, umso besser für ihre Lebensdauer. Damit sind auch Reserven noch drin. Und wenn das Modul 45...50° steil steht, rutscht im Winter auch der störende Schnee schneller ab. Im Sommer hast Du eh zuviel Energie, im Winter fehlt sie! Der Winkel 45...50° ist dabei einigermaßen optimal. (Hab selbst eine Inselanlage mit den gleichen Anstellwinkeln)


    Zu den Batterien:
    Vielleicht reichen auch 2x100Ah, nicht immer sind alle Lichter an....keine Ahnung. O.k., 3x100Ah geht auch, ob es sich lohnt....?
    Man kann natürlich auch auf die Herstellerangaben zurückgreifen und die Batterie tiefer entladen, bis 30%. Warum nicht? Wird eh sehr selten vorkommen.
    Anschluß der Batterien. Such mal im Forum unter "Tichelmann-Prinzip" = diagonaler Anschluß. Da gibt es Schaltbilder, Dein Anschluß ist nicht ganz so günstig....


    Zu den Batteriesicherungen:
    Wenn es nunmehr nicht um 200A geht, es gibt Polklemmen mit Sicherungen. Das ist eine gute Lösung, da man ab der Sicherung nur noch Kabel entsprechend des Sicherungsstromes verlegen muß. Also 2x10A-Sicherung bei 2 Batterien oder bei 3 Batterien 3x6A Sicherungen jeweils 2,5qmm (würde ich jedenfalls nehmen, nicht 1,5qmm - wegen unbekannter Verlegeart!)


    Nutzung Überschußertrag:
    Bitte bau die Anlage erst mal auf, sammle Erfahrung....viel Überschuß wird nicht übrig bleiben. Und wohin mit dem Überschuß, wenn keiner da ist, der grad warmes Wasser braucht? Zum Duschen.....oder so? Bau nicht zuviel Technik ein, lohnt warscheinlich nicht und im Falle einer Störung eher unpraktisch!


    Bleib bei einer 12V-Anlage für Licht und gut.


    Wechselrichter:
    Ist wohl damit "vom Tisch"!


    Gruß Claus


    PS: Hab ich was vergessen zu beantworten?

  • Erst mal eine kurze Zwischenantwort auf eine PN die ich von einem User aus diesem Forum heute früh erhalten habe :


    Vorgeschlagen wurde ein Hybrid Stromspeicher mit integr. Wechselrichter von powertrust.de


    Auf den Ersten Blick scheinen es eine schöne Fertiglösungen zu sein,
    aber passt die Lösung auch zu meinem "Problem" :?:




    Günstigstes Modell im Shop :juggle: :
    3000 EUR :shock: ...ähm ... nein, das ist nicht drin.
    Das Einzige was den Preis ev. rechtfertigen würde ist der integr. Wechselrichter, jedoch hab ich schon einen neuen 2000/4000W reiner Sinus mit Ladegerät und USV Funktion. (also kein Argument für mich)


    Zweites Problem ist die Spannung mit 24 V.
    Hauptaufgabe ist die Versorgung des 12V DC Beleuchtungssystems.
    Wenn ich einen 24V Speicher nehme hab ich nochmal Verluste bei der Spannungswandlung.
    Genau das will ich vermeiden. :|


    Gewicht: 120kg


    Wie in der PN richtig erkannt wurde, geht es um eine "Berghütte"
    (Bis jetzt hat das Häusle die Einstufung noch nicht offiziell. Bis jetzt ist es nur eine Hütte auf einem Berg, aber es wird angestrebt diese noch zu bekommen 8) .)


    Zwar hat das Häusle laut Städtischen Dokumenten eine offizielle Adresse,
    aber mit Lieferung frei Bordsteinkante ist da nix. :lol:
    (Adresse wird auch von Google nicht gefunden)
    Ich hab schon mal geplant da eine Postkarte hin zu schicken, einfach um zu schauen wie die Post reagiert :mrgreen:


    Für die Batteriebank hab ich geplant wie folgt vorzugehen :
    Montage der Komponenten,
    Test über 4-6 Zyklen (auch damit sich das Aktivmaterial gut formatieren kann),
    zerlegen wieder in die Einzelteile für den Transport damit man das handeln kann,
    erneuter Zusammenbau in der Hütte (in der Hoffnung dass dann dort alles ohne Probleme passt und funktioniert) :wink:


    Fazit : Danke für die Anregung per PN :!: Aber für mein Problem nicht die Lösung... :wink:


    @ stromdachs danke für deine Antwort ! Dauert noch etwas bis meine Antwort darauf komplett fertig ist ...